Wohnraumerschließung durch Dachaufstockungen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Wohnungsbau, Wohnen
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Wirkung: 
Einnahme

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

472
weniger gut: -94
gut: 472
Meine Stimme: keine
Platz: 
678
in: 
2019

Die Wohnungsgenossenschaften können ihre Reihenhausanlagen effizient und zeitsparend mit der Holzbauweise aufstocken und so zusätzlichen Wohnraum schaffen. Und das bei voller bisheriger Vermietung, also ohne Unterbrechung der Vermietung, da die Bauteile vorgefertigt angeliefert und sofort montiert werden. Durch die zusätzlichen Mieteinnahmen partizipieren sowohl die Wohnungsgesellschaften als Investor und die Stadt durch zusätzlichen Wohnraum/neue Mieter und Bürger der Stadt Stuttgart.

Kommentare

7 Kommentare lesen

1. Wohnungsbaugenossenschaften vs. Reihenhausanlagen: Wo genau gibt es denn diese Kombination?
2. Sch... auf das Baurecht: Einfach drauf, oder?
3. Wie kommen Sie darauf, es würde sich hier um eine Einnahme für die Stadt handeln?

Das Problem bei solchen Erweiterungen bestehender Gebäude ist der Brandschutz. U.U. muss das ganze Gebäude auf den heutigen Stand ertüchtigt werden, was die Erweiterung schnell unrentabel macht.

Nett gemeint, aber die Kosten für solche Aufbauten dürften sich in Regionen bewegen, die sich wirtschaftlich nicht mehr abbilden lassen. Die Investition würde sich vermutlich erst in 20 oder 30 Jahren für den Bauherren auszahlen.

Wenn es sich innerhalb von 20 bis 30 Jahren auszahlt, ist es doch nicht unwirtschaftlich. Das ist ein normaler Zeitraum für eine Immobilieninvestition. Wenn ich ein neues Haus auf der grünen Wiese baue, zahle ich den Kredit ja auch über Jahrzehnte ab.

Grundsätzlich keine schlechte Idee. Bedenken habe ich nur, weil die Stadt an einigen Stellen jetzt schon durch zu hohe Bauten die natürliche Luftzufuhr blockiert. Hier müsste genau eruiert werden, wo so etwas Sinn macht um die Luftschneise nicht noch weiter zu minimieren.

Ausbau von Dächern würde keine wesentlich Erhöhung von Gebäuden mitsichbringen - Unterstützung durch die öffentliche Hand auch für private Klein-Hausbesitzer, dadurch ließen sich v.a. viele
kleine Einheiten errichten und es ließe sich das Versiegeln von Naturflächen eindämmen.

Die Rede war nicht von Dach-Ausbau, sondern von Dach-Aufstockung. Dies erhöht die Gebäudesituation natürlich schon.

Die fehlende Luftzufuhr ist heute schon ein gravierendes Problem, das angesichts des Klimawandels bereits von alleine noch viel schlimmer werden wird.