Taubenhaus auf Bürgerzentrum West aufstellen

|
Stadtbezirk: 
Stuttgart-West
|
Thema: 
Tiere
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

398
weniger gut: -170
gut: 398
Meine Stimme: keine
Platz: 
1027
in: 
2019

Im ganzen Westen gibt es immer wieder Probleme mit Taubenkot, der die Gehwege, Hinterhöfe oder auch Hauswände beschmutzt und angreift. Leider gibt es immer noch Leute, die die Tauben füttern und Ihnen damit eine noch erfolgreichere Brut erlauben.
Um die Entwicklung der Tauben im Stadtbezirk zu begrenzen, wäre ein Aufstellen eines Taubenhauses auf dem Bürgerzentrum West zur Kontrolle und bestenfalls Konzentration der Population ein guter Weg.

Kommentare

11 Kommentare lesen

Tauben sind Vögel. Ratten sind Säugetiere. Ratten werden als Schädlinge durch Gift getötet. Frage: Warum machen wir das bei Tauben nicht ebenso?

Die Taubenplage nimmt auch in Cannstatt stark zu. Die Bewohner sind hier wegen der Gesetzgebung leider machtlos. Hier sollte sich etwas ändern.

Stuttgart ein Vorreiterkonzept, leider auf den Schultern Ehrenamtlicher aufgebaut, dass in kontrollierten Taubenschlägen Taubeneier gegen Gipseier ausgetauscht werden. Leider wurden durch Bauarbeiten für Stuttgart 21 mehrere vorhandene Taubenschläge aufgelöst. Da es schwierig ist Raum für neue zu finden, sank die Kontrolle des Taubenbestandes. Warum nicht vergiften? Gegenargumente liegen auf der Hand- von entsetzten Eltern, die ihren Kindern das langsame Verenden eines Lebewesens auf ihrem Spielplatz erklären müssen, zu Katzenbesitzern, deren Katze sich am verendeten Tier vergiftet hat, Hundebesitzer dito plus direkt am vergifteten Futter, andere Singvögel, die es aufpicken, Nahrungskette- sprich Wanderfalken die vergiftete Tauben schlagen und so weiter. Tauben vergiften im Park, wie Georg Kreisler sang, ist nicht so simpel oder folgenlos wie mancher hier denkt. Betreute Taubenschläge sind eine sinnvolle Lösung.

Tauben vergiften? Nein, das hat weitreichende Folgen, die nicht abzusehen sind. Ich bin für Taubenschläge und Kontrolle der Population durch Austausch der Eier. Das funktionierte ganz gut, ist aber leider nicht abzudecken mit Ehrenamtlichen, die ihr Herzblut dafür geben.

Die einzige Lösung sind Taubenschläge, in denen die Eier gegen Kunststoffeier ausgetauscht werden können. Alles andere - wie etwa die Tauben zu töten, verstößt gegen Tierschutzgesetze. In Augsburg ist es mit Vollabdeckung der Tauben durch Taubenschläge erfolgreich gelungen, die Taubenpopulation zu reduzieren. Die Tauben werden mit artgerechtem Futter und Wasser versorgt, daher haben sie einen festen Kot und nicht den flüssigen Hungerkot, den alle Leute bei unversorgten Tauben beklagen, der im übrigen nicht schädlicher ist als der Kot von Haustieren! Der Kot verbleibt im Schlag und wird durch Säuberung entfernt und kann sogar als guter Dünger verwendet werden (ähnlich dem Guano, Vogelkot-Dünger, den es zu kaufen gibt).
Außerdem sollte bedacht werden, das Felsentauben vom Menschen hierhergebracht worden sind, auf ständige Eiablage gezüchtet wurden zum eigenen Verzehr oder zur Zucht als Brieftauben für Flugwettbewerbe. Dann wurden diese Tauben ausgesetzt (auch bei den Wettflügen gehen bis zu 45% der losgeschickten Tauben verloren, die sich im zweifelhaften Glücksfall den Stadttauben anschließen, um ihr Hungerleben zu teilen - bei Futterverbot mit bis zu 5000 € Bußgeld). Das heißt, diese Tiere sind letztendlich ausgesetzte Haustiere, sind die Versorgung durch den Menschen gewohnt und benötigen diese auch. Es ist nicht die Natur der Tauben, den ganzen Tag zwischen Beinen von Menschen herumzutappen! Das machen sie nur aus größter Hungersnot und nur deshalb suchen sie Plätze auf, an denen Menschen etwas fallen lassen könnten. Brot, Müll, Salami und Kotze vertragen die Tiere nicht, weshalb sie nur ein Alter von ca. 2-3 Jahren erreichen auf der Straße - wo sie doch in gut versorgtem Zustand bis zu 14 Jahre alt werden können. Sie sind den grausamen Vergrämungen ausgesetzt (Netze, Stacheln, Klebepasten, die illegal sind). All diese Vergrämungen machen ihnen das Leben nur noch schwerer, als es eh schon ist. Die Propaganda der Vergrämer, die damit ihre hohen Einnahmen erzielen, tut ihr weiteres. Dem wunderschönen, intelligenten und liebevollen Vogel wird man so in keinster Weise gerecht. Früher war die Taube Sinnbild für den Heiligen Geist und heute wird dieser Vogel mit Hass verfolgt und sogar mit voller Absicht totgetreten oder totgefahren, falls er sich wegen doppelter Verschnürung oder sonstiger Verletzungen nicht mehr schnell genug fortbewegen kann! Soviel Hass hat kein Tier auf dieser Welt verdient!

Abgesehen davon brüten Tauben mehr, wenn sie hungern. Das ist wissenschaftlich nachgewiesen. Es kommt dann oft zu sogenannten Schachtelbruten - aufgrund der geringen Überlebenschancen der Jungvögel, die oft bereits in den Nestern elendig an Hunger sterben, der die u.a. die vollständige Entwicklung der inneren Organe verhindert.
Das nennt man Arterhaltung um jeden Preis! Tauben brüten weniger, wenn sie artgerecht versorgt sind - dies nur noch zur Richtigstellung!

Ich bin zwar schon alt - aber doch jünger als die ersten Zeilen oben. Die sind aus der Mottenkiste und sind Ammenmärchen. Wenn Sie sich bitte informieren wollen:
Hier steht alles drin - klicken Sie bitte immer wieder neue Felder an, die links aufgelistet sind. Dann wissen Sie Bescheid, falls Sie das nächste Mal wieder über Tauben schreiben wollen. Tauben sind obdachlose Haustiere - und es ist so schlimm, was man über Sie schreibt und wie die Menschen Sie behandeln. Deshalb ist der zweite Absatz in ihrem Anliegen die Lösung: ein betreutes Taubenhaus muss her. Auch da steht was auf der Seite: Die Lösung für Mensch und Tier - bitte anklicken.
https://www.strassentaube-und-stadtleben.de/information/stadttauben-unse...
Meine Tochter und meine Enkelin sind in diesem Verein aktiv und helfen den Tauben. Was würden Sie sagen, wenn in Stuttgart herrenlose Hunde herumlaufen und keiner hilft ihnen? Sehen Sie - Tauben sind herrenlose Haustiere und brauchen die Versorgung durch den Menschen. Im übrigen: Ein Geldschein macht krank, Sie müssten mal lesen, wieviel Keime da drauf sind - und Keime auf Hühnerfleisch - mitgebracht aus den Ställen - und in der S-Bahn - im Krankenhaus die Krankenhauskeime. Das von den Tauben ist schon längst bewiesen, dass Tauben nicht krank machen. Bitte unterstützen Sie den Vorschlag mit dem Taubenhaus. Dankeschön.

Ich habe noch DAS hier gefunden: Die alte Mottenkiste!

Die beschriebene Präsenz der verwahrlosten Tauben in Viersen ist wie immer auf falschen Annahmen begründet: Die Tauben haben Hunger, sind verzweifelt, und leiden unter der Verordnung des Fütterungsverbotes. Die bornierte Haltung mancher Menschen ist für dieses Tierrechtsdesaster verantwortlich.

Und so leiden alle Betroffenen. Auch die Menschen, die bis heute immer noch an die Vorurteile glauben, dass domestizierte Tauben in der Verwahrlosung durch das Aushungern an der Vermehrung gestoppt werden können. Das Gegenteil aber passiert: Der Hunger erzeugt Verzweiflung, und einen ungerechten Überlebenskampf, der mit der gesteigerten Reproduktionrate in den Städten beantwortet wird.

Ein Dilemma, das selbst gemacht ist. Ein Dilemma für die Tiere und die Menschen. Und jeder, der an der Verordnung festhält, und innovativere Konzepte mißachtet, handelt unverantwortlich. Das Fütterungsverbot zeigt eine hohe Fehlerquote in der Zielsetzung. Das Augsburger Modell überzeugt mit Erfolgszahlen.

Warum es immer noch Menschen gibt, die diese Wahrheit leugnen, hat wohl mit fehlender Offenheit für das tierartgerechte Konzept der Taubenschläge zu tun. Und so wurschteln manche Städte weiter herum, ohne Sachverstand. Und die Betroffenen leiden weiter. Auch in Viersen scheint die Lösung der Taubenhäuser noch weit entfernt zu sein. Die Verzweiflung bleibt.

Und die Presse? Auch der Presse fällt nichts neues ein. Auch in diesem Bericht werden die innovativen Ansätze eines kontrollierten Fütterungsrechtes für die verwahrlosten Tauben noch nicht einmal als diskussionswürdig angesehen. Auch der Presse fehlt es manchmal an Offenheit anderen Wahrheiten gegenüber.

https://rp-online.de/…/cdu-taubenplage-in-fussgaengerzone-v…

Wieso braucht man das in der Stadt? Wer zahlt für die Taubenkotbeseitigung?