Stuttgart hat noch kein komplettes Umwelttechnologiecluster, obwohl einzelne Firmen beim Thema Umwelttechnik weit vorne mit dabei sind. So gehört auch die Effizienztechnik, die Produkte und Dienstleistungen mit geringerem Energie- und Materialdurchsatz ermöglicht, zu so einem Cluster. Warum soll nicht Stuttgart ein Schwerpunkstandort sein, bei dem der analytischeren Einsatz oder die Wiederverwendbarkeit von sogenannten „Seltenen Erden“ entwickelt wird? Oder Stromspeichertechniken, die helfen Strom aus erneuerbaren Quellen zu speichern, wenn er gerade im Überfluss vorhanden ist?
Man kann diese Umwelttechnologien in Stuttgart so einfach nutzen:
Anstatt den Neckarhafen für Schrottlagerungen zu nutzen, kann man diese Gewerbeviertel als Umweltgewerbe umgestalten. Ein weiterer Standort für so eine Fläche ist der Europaplatz: Ohne diese teuren, kontraproduktiven und architektonisch-peinlichen ECE, Milaneo-Viertel, könnte man z.B. solarthermische Gewerbe starten.
Die entscheidende Leitvision für die wirtschaftliche Entwicklung in unserer Stadt ist die der ökologischen Modernisierung.
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