Verkehrsentlastung Innenstadt, Degerloch, S-Ost, Gablenberg, Wangen, Hedelfingen, Riedenberg (u.a.) durch "Langtunnellösung" ermöglichen

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Stuttgart (gesamt)
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Straßenbau
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doppelt

Ein Langtunnel von Wangen B10/B14 nach Degerloch Tränke, (B27/A8), wie er vom Regionalverband Region Stuttgart im Regionalverkehrsplan vorgeschlagen wird, sollte aufgegriffen werden. Die Stadt muss ihren Widerstand dagegen aufgeben und das Projekt aktiv verfolgen zur Aufnahme in den Bundesverkehrswegeplan (siehe auch 50355 und andere). Dies hätte die gewünschte verkehrsentlastende Wirkung nicht nur für die Innenstadt, sondern für alle südöstlich gelegenen, verkehrsbelasteten Stadtteile. Der Verkehr könnte so direkt aus dem Neckartal auf die Fildern (und umgekehrt) geführt werden.

Kommentare

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Eine Kurzversion von Wangen zur Stelle sollte eigentlich genügen. Ein wg. der größeren Steigung ohnehin sinnvolles LKW- Verbot ermöglicht einen geringeren Querschnitt und damit auch Kostenreduktion. Lkw, die von der B10 zur A8 wollen, sind dann auf L1192 oder B313 zu verweisen.
Lampi: Ich stimme Ihnen zu.
Bauen ist das Eine, der Unterhalt eines Tunnel was Anderes. Wer soll für den Unterhalt aufkommen?
Für dieses Projekt wäre der Bund zuständig. Der Vorschlag hat deshalb im Bürgerhaushalt Stuttgart nichts zu suchen.
Auch in Fällen wo der Bund zuständig ist, tut sich ohne Einwirken einer Stadt nichts. Also müssen Forderungen aller Art grundsätzlich von den Kommunen kommen, denn auch das Land (gerade auch B-W) hat im Straßenbau total versagt. 58 Jahre CDU-Verkehrsminister*in und ein nach wie vor miserables Straßennetz. Wo doch damals der Bundes-Verkehrsminister ebenfalls CDU und dann noch Schwabe war. Da ist der Vergleich mit Bayern interessant. Gute Straßen dort bis in jedes Dorf. Der Bundes-Verkehrsminister ist halt Bayer. Jetzt zum eigentlichen Thema Verkehrsumleitung: Stuttgart braucht Umgehungsstraßen wenn die Lebensqualität verbessert und damit auch der Feinstaub reduziert werden soll. Egal wie aber am besten wohl auch mit Tunnels. Sieht man doch schon an den vorhandenen. Und dass gute Straßen Verkehr anziehen, die übliche Meinung von Linken und Grünen wird jeden Tag. ja jede Stunde von der tatsächlichen Stausituation widerlegt. Wenn die Recht hätten dann würden die enormen Staus jeden Tag und seit vielen Jahren den Verkehr vermindern. Aber sämtliche Schikanen die sich nicht zuletzt auch unsere grüne Stadtverwaltung einfallen lässt, erreichen nicht dass das Verkehrsaufkommen zurück geht. Lediglich die Staus werden häufiger. Es gibt keinen Autofahrer von A nach B muss und der schlechten Verkehrssituation wegen nicht fährt. Bestes Beispiel: die B27. Nur je länger der Stau umso mehr Feinstaub und Abgase werden erzeugt. Schlechte Straßenverhältnisse fördern deshalb nicht den Verkehr sondern schaden nur der Umwelt.
Es gibt jede Menge verkehrswissenschaftlicher Untersuchungen, die zeigen, dass die Staus durch mehr Straßenbau nicht abnehmen, der Verkehr aber zunimmt. Durch Umgehungsstraßen wird die Lebensqualität derjenigen verschlechtert, die an der Umgehungsstraße wohnen. @ panorus: Wenn Sie eine Umgehungsstraße für Stuttgart möchten, sollten Sie sich an die Bundesregierung wenden. Sie werden aber auch dann keine bekommen, weil es genug vernünftige Leute gibt, die dies verhindern würden.
Guter Vorschlag. Wenn dann eine saubere Lösung komplett im Tunnel mit Abluft Filtern. Die alte Planung (über Hedelfingen/Sillenbuch etc) ist ein Riesenmurks und ein Natur und Anwohner killer!
Ohne eine solche Ostumfahrung für Stuttgart bekommt man den Durchgangsverkehr der Trasse Kapellbergtunnel/Esslingen einerseits und Fildern/Autobahn andererseits nicht aus der Stadt bzw. Stuttgart-Ost. Nur wenige fahren aus Langeweile mit dem Auto durch Stuttgart. Die meisten landen durch den Verlauf von B10/B14/B27 ganz automatisch an der Wilhelma, auf der Konrad-Adenauer-Straße, in der Talstraße und in der Gablenberger Hauptstraße. Das alte Verkehrskonzept, basierend auf den Römerstraßen, funktioniert nicht in einer Stadt, die sich seit damals deratig ausgedehnt und sich die alten Hauptverkehrsachsen einverleibt hat. Sogar wenn man in Pforzheim ins Navi S-Wangen eingibt, geht es durch den Heslacher Tunnel und die Talstraße.