Keine höhere Steuer für Listenhunde aus dem Tierschutz!

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Steuern, Finanzen
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Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

191
weniger gut: -312
gut: 191
Meine Stimme: keine
Platz: 
2499
in: 
2019

Listenhunde haben es genauso wenig wie alle anderen Hunde verdient, ihr Leben im Tierheim zu verbringen!

Daher fordere ich die Stadt Stuttgart auf, die höhere Steuer von 612€ auf gefährliche Hunde/Kampfhunde, die vom Tierheim Stuttgart vermittelt werden, auf den normalen Hundesteuersatz von 108€ herabzusetzen.
Da das Tierheim bei diesen Hunden ganz besonderen Wert darauf legt, in welche Hände die Tiere vermittelt werden, kommen sie nur bei erfahrenen Personen unter, die wissen, wie diese Hunde zu halten sind. Von daher geht von den Tieren auch keine größere Gefahr aus als im Tierheim, die Stadt erhält zwar weniger Steuern, aber spart dafür bei den Unterbringungskosten im Tierheim und vor allem, und das ist das wichtigste, erhalten diese Hunde somit bessere Chancen auf ein eigenes Zuhause.
Alle weiteren Regelungen bezüglich Leinenzwang, Wesenstest etc. sollen erhalten bleiben, damit dauerhaft die Sicherheit, die richtige Erziehung und die verantwortungsvolle Haltung sichergestellt werden. Zudem führt das Tierheim auch selbst Vor- und Nachkontrollen durch.

Kommentare

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Die Kampfhunde-Verordnung ist ein Gesetzestext aus Rassisten-Hand und gehört abgeschafft. Allerdings müsste diese Entscheidung auf einer anderen politischen Ebene getroffen werden. Jeder Hund ist ein individuelles Wesen und kann nicht über einen Art "Rassenkamm" geschoren werden.

Wieso nicht die ganze Hundesteuer abschaffen? In ganz Europa kenne ich kein Land, in dem es Hundesteuer gibt. Und in vielen Gemeinden, z.B. in Dànemark oder Italien, gibt es Hundespielplàtze, die von diesen Gemeinden unterhalten werden. In Stuttgart ist viel Wald Naturschutzgebiet, wo man keinen Hund ohne Leine laufen lassen darf. Und Hundespielplàtze gibt es auch nicht. Jedenfalls nicht im westlichen Teil. Da die Stadt Stuttgart seit letztem Jahr schuldenfrei ist, kann auf diese Steuer rundweg verzichtet werden.

Hundesteuer ist doch ganz okay, aber doch nicht so hoch. Es bleiben doch immer noch Reinigungskosten und die kostenlose Tütenabgabe an der Stadt hängen. Wenn Hundespielplätze fehlen, dann beim nächsten Bürgerhaushalt vorschlagen. So finde ich es auch unverschämt, für den zweiten Hund das Doppelte zu berechnen. Also 108 für den ersten und 216 für den zweiten. Aus diesem Grunde habe ich nur eine Stubenkatze.