Keine benutzungspflichtige gemeinsame Fuß- und Radwege mehr!

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Radwege
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

473
weniger gut: -162
gut: 473
Meine Stimme: keine
Platz: 
675
in: 
2019

Noch immer gibt es in Stuttgart viel zu viele gemeinsame Fuß- und Radwege. Sie gefährden zu Fuß Gehende und behandeln Radfahrende nicht als gleichberechtigte Verkehrsteilnehmer, die wie Pkw-Fahrer zügig von A nach B gelangen wollen, zum Beispiel auf dem Weg zur Arbeit.

Auf diesen gemeinsamen Wegen werden Fußgänger gefährdet und der Radverkehr wird behindert.

Kommentare

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Radfahrende, zu Fuß Gehende ... Pkw-Fahrer, Fußgänger ... oh man, wenn man so politisch korrekt sein will, dass man es selbst nicht schnallt. Peinlich.

@pdv...schade, dass Sie nichts sachliches beizutragen haben. Peinlich ist nicht der Antragsteller sondern Sie. Ihr Versuch, den Antragsteller lächerlich zu machen, ihn persönlich herabzusetzen geht schief. Gehen Sie zu Facebook, dort sind Sie gut aufgehoben.

Ich setze niemanden herab. Wer sich aber bewusst und selbst gewählt einer Kunstsprache bedient, muss sich auch Kritik daran gefallen lassen.

Zitat "Sie gefährden zu Fuß Gehende..."
Falsch, nicht die Wege, sondern die Radfahrer gefährden zu Fuß Gehende, und zwar nicht zu knapp und bei jeder sich bietenden Gelegenheit an allen möglichen Stellen.

Insofern ist der Vorschlag nicht schlecht, insofern man zusätzlich benutzungspflichtige Radstreifen baut, wo die Radler dem Pkw-Verkehr nicht ins Gehege kommen.

SDWAN sehe ich genauso.
Allerdings: Wenn Radfahrer nach dem Modell von Autofahrern handeln, haben sie meine Unterstützung gänzlich verwirkt. Wer Rücksichtnahme, die Radler stetig eingeklagt hat, so vollständig vermissen läßt, der soll einpacken.

Die Sprache der StVO (gilt seit 2013!) zu verwenden war ein kleinerTest mit dem Ergebnis, das ich vorausgesehen habe: Statt sich auf den Inhalt zu konzentrieren, mokiert man sich über die Sprache...

Nur weil Politiker keine Ahnung von deutscher Sprache haben, muss man sich das ja nicht zu eigen machen.

Guter Vorschlag, ich will nicht gezwungen werden Fußgängern auf die Nerven zu gehen. Fußgänger und Radahrer brauchen mehr Platz für sich.

Der Vorschlag ist richtig und gut. In umgesetzter Praxis könnten dadurch viele Gefahrensituationen vermieden werden.

Wenn es der Platz erlaubt sollten die Verkehrsteilnehmer auf getrennten Fahr / Geh Wegen Unterwegs sein. Strassen dazu noch weiter Zurückzubauen halte ich für keine gute Idee.

Stuttgart als autofreie Stadt würde alle geforderten Möglichkeiten bieten.

Es gibt in der Innenstadt zu viele Bürgersteige, auf denen Radfahrer fahren dürfen. Ihre permanente Rücksichtslosigkeit mit zu schnellem Fahren gefährdert die Fußgänger. Leider fahren auch zu oft Radfahrer auf Bürgersteigen, wo dies nicht erlaubt ist. Es wird wohl nur die Möglichkeit übrigbleiben, für Radfahrer erlaubte Bereiche auf Bürgersteigen zu kennzeichnen.

Die Anordnung der Benutzungspflichten sind allsamt illegal und jeder Einspruch würde die Aufhebung bedeuten. Die Stadt weist das, scheißt aber auf die Gesetzeslage. Insofern werden sie sich auch für ihren Vorschlag, geltendes Recht umzusetzen, nicht interessieren.

Wen Radfahrer Steuern zahlen wie Autofahrer, dann sind sie eher gleichberechtigt.