Unterquerung der Bahngleise für Fußgänger und Radfahrer schaffen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-Nord
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Thema: 
Fußgänger
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

502
weniger gut: -71
gut: 502
Meine Stimme: keine
Platz: 
563
in: 
2019

Damit sich auch Fußgänger und Radfahrer in Stuttgart nach ihren Wünschen bewegen können, wäre es toll, wenn die wichtige Verbindung zwischen Stuttgart-Ost und Stuttgart-Nord (Europaviertel und Nordbahnhof) unter den Bahngleisen (Wolframstraße) auch für Fußgänger und Radfahrer attraktiv wäre.

Stattdessen ist die einzige Verbindung unter den bestehenden Gleisen hauptsächlich für Autos gedacht. Die Fußgängerwege sind schmal, nah an den schnell fahrenden Autos, schlecht beleuchtet, einen Fahrradweg gibt es nicht und natürlich stinkt es und ist laut. Außerdem ist auch der Übergang aus dem Tunnel in den Schlossgarten nicht ganz einfach. Nachts traue ich mich nicht diesen Weg zu nehmen und muss mit den Öffentlichen (falls noch in Betrieb) außen herum fahren.
Damit sind die, die gerne laufen oder fahrradfahren, um von A nach B zu kommen, mal wieder eingeschränkt in Stuttgart.

Allein schon eine freundlichere und hellere Gestaltung würde die Situation stark verbessern und ist einfach und schnell umsetzbar. Eine Abtrennung von den Autos wäre noch besser (damit ist nicht unbedingt ein zweiter Tunnel gemeint). Außerdem sollte an beiden Seiten des Tunnels berücksichtigt werden, wie Fußgänger und Radfahrer sich weiterbewegen können. Auf der Nordseite ist noch Baustelle und somit gibt es Möglichkeiten zur Gestaltung. Die fußläufige Verbindung zur Stadtbibliothek bzw. dem Milaneo wäre wünschenswert.
Im Süden wäre es gut, wenn der kurze Weg zum Park und die Wege im Park übersichtlich, ausgeschildert und beleuchtet wären.

Mit Sicherheit gibt es noch viele Möglichkeiten diese Verbindung für Fußgänger und Radfahrer zu verbessern.

Umsetzung und Prüfung
Bezirksbeiratshinweis: 

Der Bezirksbeirat Nord befürwortet den Vorschlag einstimmig.

Kommentare

4 Kommentare lesen

Die Situation dort ist wirklich schlimm. Selbst auch für die Amtsleitung verbindliche Vorschriften wie die Verwaltungsvorschrift werden bezüglich Mindestbreiten ignoriert. So ein Verhalten sollte sich mal der Bürger erlauben. An dieser Stelle müssen wir froh sein, in Zukunft überhaupt noch Radfahren zu dürfen. Dort wird demnächst der S-Bahn Tunnel gebaut. Dessen Oberkante befindet sich 2m über dem Straßenniveau quer zur Straße. Das führt dazu, dass die Straße aussen herumgeführt werden muss. Da es dazu aber an Platz fehlt, wird die Umfahrung extrem steil und eng. Man muß sich dad wie bei einer Paßstrasse vorstellen. Ich bin mir sicher, dass das Ordnungsamt zu seinem bewährten Mittel der Fahrverbote für Radfahrer greift. Ein Ende dieser schlimmen Fehlplanung ist nicht abzusehen. Da das Tiefbauamt bei den Verträgen mit der Bahn geschlafen hat, muss die Stadt für die Bahn den Rückbau finanzieren. Dieser wird dann wohl erst stattfinden, wenn das Gleisvorfeld abgebaut wird. Wann das sein wird steht in den Sternen. Ich würde mir da seitens unserer Bezirksvorsteherin in Nord mehr Engagement für den Bezirk wünschen. Aber anscheinend kommt sie aus ihrer CDU-Pro21-Rolle auch nicht heraus. Und schon göeich gar nicht für den Radverkehr. Tut mir leid für die für den Radverkehr schlechten Nachrichten.

Sehr guter Vorschlag!

Wichtiger Vorschlag, um die Trennung der Stadt durch die Gleise für Fahrradfahrer und Fußgänger überwindbar zu machen.
Und auch ich denke, dass hier die Pro-S21-Rolle der CDU-Mitglieder hineinspielt.

Sehr guter Vorschlag! Absolut zu unterstützen!