Bahnhaltestellen von beiden Seiten zugänglich gestalten

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Haltestellen
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

360
weniger gut: -79
gut: 360
Meine Stimme: keine
Platz: 
1234
in: 
2019

Als Fußgänger ist es sehr frustrierend, wenn man erst an der gesamten Länge einer oberirdischen Bahnhaltestelle vorbeigehen muss, um auf den erhöhten Bahnsteig zu kommen. Besonders wenn in der Zeit die U-Bahn ein- und weiterfährt. Damit ist nicht einmal der barrierefreie Zugang gemeint, der oft nur einseitig vorhanden ist, sondern schon allein Treppen zu den Haltestellen. Die Haltestelle Karl-Olga-Krankenhaus in Richtung Wangen/Hedelfingen ist so ein Beispiel.

Auch wenn ich natürlich davon ausgehe, dass die meisten Haltestellen (oberirdisch und unterirdisch) über einen beidseitgen Zugang (mindestens einer davon barrierefrei) verfügen, sollten die fehlenden Haltestellen systematisch nachgebessert werden. Solche Kleinigkeiten können schon entscheiden, ob jemand Lust hat sich mit dem ÖPNV zu bewegen oder nicht.

Kommentare

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Oftmals ist es eben ein Platzproblem wen ein Bahnsteig nur ein Zugang hat. Wenn man am Bahnsteig vorbei läuft und dadurch seine Bahn verpasst sollte man in erster Linie an seinem Zeitplan arbeiten und eben Pünktlich los laufen um auch Pünktlich auf dem Bahnsteig zu sein.

Grundsätzlich sollen Stadtbahn-Haltestellen beidseitig zugehabt sein. Platzproblem kann durch Einschränkung des Individualverkehrs gelöst werden.
Endlich die ständige Benachteiligung von Fußgängern im Strassenverkehr beenden!

Genau das ist eine der großen Nachteile der Hochflurbahnen. Die passen einfach nicht mehr in die Zeit.

Ich selbst überklettere einfach das Geländer und lasse mich nicht schikanieren. Aber wer älter oder kleiner ist, kann das nicht.