Die Stadt sollte Maßnahmen ergreifen die Pendlerströme zu reduzieren. Deren Zunahme ist nicht mehr tragbar. Die negativen Auswirkungen sind auch im Umland klar erkennbar.
Man kann den Bau weiterer Büroflächen in der Stadt verhindern, auch wenn dann eben mal eine Firma ins Umland abwandert! Große Banken, Versicherungen und Konzerne zahlen vermeintlich eh nur wenig Steuern. Die Kosten für die Stadt sind auch nur im ersten Schritt gegeben. Die Staus, die schlechte Luft (und so weiter ) kosten die Stadt über Umwege auch viel Geld. (Instandhaltung, Zeitverluste von lokalen Gewerbetreibenden, die in der Tat Steuern bezahlen......)
Bedienstete der Stadt könnten Homeoffice machen. Manche Bürokratie und Ämter sollte man auch vielleicht deutlich reduzieren! Ämter mit vielen Besuchern könnten in Außenbereiche verlagert werden, um den Kessel zu entlasten.....
Vielleicht würde auch eine Citymaut helfen.
So kann es aber nicht weitergehen und ein Euro4 Diesel durch einen Euro5 Diesel zu ersetzen (viele Euro-5 Diesel stoßen mehr CO2 aus aus Euro4) oder Umwege und damit mehr Dreck und Stau anzuordnen macht wirklich keinen Sinn.
Hinweis: Der Besucher, der einmal im Jahr einen Verwandten in Stuttgart mit dem Auto besucht, macht die Luft nicht besser oder schlechter. Auch derjenige, der alle paar Monate mal zum Arzt fährt macht es nicht aus.
Die große Masse der gefahrenen Kilometer machen die Pendler aus!
Also macht es Sinn, da anzusetzen und zwar effektiv. Selbst Euro6, Euro7 machen das Grundproblem nicht besser: Zu viele und immer noch mehr Pendler, stehen auch mit ihrem E-Auto im Stau und machen Dreck (Reifenabrieb, Bremsen....), Lärm und Stau.
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