Deckelung Preis des StudiTickets

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Busse, Bahnen (ÖPNV)
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

128
weniger gut: -59
gut: 128
Meine Stimme: keine
Platz: 
493
in: 
2011

Die Studenten in Stuttgart oder im VVS-Gebiet zahlen mit Abstand die höchsten Gebühren für Busse und Bahnen, den ÖPNV nutzen zu dürfen. Da wäre zum einen die 175 € im Semester für das StudiTicket und noch der Sockelbetrag, der schon in Studentenwerksgebühren enthalten ist. Alles in allem kostet es einen Studenten im VVS-Gebiet 200 € (!) im Semester.

Der Vorschlag ist nun den Preis für das StudiTicket bei einer bestimmten Summe zu deckeln (nicht höher als 175 €) oder es einfach von den Preiserhöhungen auszunehmen, denn das wichtigste bei knappem Wohnraum für Studenten ist es, günstig an die Uni zu kommen. Stuttgart will schließlich die Wissenschaft fördern! Zum Vergleich: Das StudiTicket für ganz NRW(!) kostet 121 Euro.

Gemeinderat prüft: 
nein

Kommentare

8 Kommentare lesen

Ja, die Preise sind zu hoch. Und nein, die Preise fürs Studi-Ticket sollten nicht gedeckelt werden. Hier gibt es bereits einen Vorschlag für günstigere Preise für Familientickets. Was kommt als nächstes? Günstigere Preise für Senioren, günstigere Preise für die Fahrradmitnahme? Man muss das Problem an der Wurzel packen: Generell die Preise senken durch einen höheren Anteil an Steuermitteln bei der SSB, am besten einen kostenlosen, steuerfinanzierten ÖPNV.

Ansonsten gäbe es noch die sehr wünschenswerte Regelung (gabs an meinem Studienort): Das Studiticket wird komplett vom Studentenwerksbeitrag bezahlt, der ist dann natürlich höher, aber man muss nichts mehr draufzahlen. Würde natürlich dazu anreden den ÖPNV zu nutzen, Studis die dennoch lieber mit dem Auto fahren müssen für diesen "Luxus" eben den höheren Studentenwerksbeitrag zahlen.

Das StudiTicket ist zu teuer. Ich konnte mir das StudiTicket dieses und letztes Semester nicht leisten, weil man den ganzen Betrag auf einmal zahlen muss. Warum keine monatliche Zahlung? Vielleicht könnte man ein StudiTicket nur für Stuttgart zu einem günstigeren Preis anbieten? Das jetzige Ticket gilt für den ganzen VVS Bereich.

Bitte bei den Vorschlägen auch an die Studenten denken, die im VVS wohnen, aber außerhalb studieren (z.B. Tübingen, Göppingen, Pforzheim): das Studi-Anschluss-Ticket für den VVS sollte auch erschwinglich bleiben. Derzeit zahlt man z.B. als Tübinger Student für den naldo-Bereich gut 50 €, fürs VVS-Anschlussticket 250 €, das ist unverhältnismäßig, auch unter Berücksichtigung der Studentenwerksgebühren.

Wie im Vorschlag beschrieben bin auch ich für die Lösung, die in NRW genutzt wird.
Dort fährt man als Student den ganzen Tag durch ganz NRW und bezahlt dafür weniger als für das StudiTicket in Stuttgart. Zusätzlich kann man abends und am Wochenende eine weitere Person umsonst mitnehmen. Ein Studi BW Ticket wäre die optimale Lösung!

Der Preis ist definitiv zu hoch! Meine Forderung: Preissenkung und eine Gültigkeitserweiterung für ganz Baden-Württemberg.

Allerdings macht das BW Ticket nur Sinn, wenn das Studi Ticket dadurch nicht noch teurer wird.

Top Vorschlag, komme aus der Gegend nahe NRW und habe da definitiv die bessere, da studentenfreundlichere Variante kennengelernt!

Super Idee; aber warum nicht gleich ein Deutschland-Studententicket? Am besten gleich noch für unter hundert Euro pro Semester? Oder, wo wir schon dabei sind: Studenten sollen doch etwas von der Welt sehen; warum kein EU-weit gültiges Ticket für Stuttgarter Studenten?
Ach, jetzt hätte ich es fast vergessen: Wie finanzieren wir diese "tollen" Ideen eigentlich? (Hat sich mal jemand den Staatshaushalt von NRW angesehen?)