Hausboote auf Neckar zur Wohnraumschaffung ankern lassen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Wohnungsbau, Wohnen
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Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

592
weniger gut: -184
gut: 592
Meine Stimme: keine
Platz: 
335
in: 
2019

Hausboote könnten in nicht schiffbaren Teilen des Stuttgarter Neckars dauerhaft ankern, um zum einen Wohnraum zu schaffen und zum anderen den Neckar sinnvoll in das (urbane) Leben integrieren. Zuguterletzt wird dadurch nicht noch mehr Fläche für den dringend notwendigen Wohnungsbau versiegelt.

Kommentare

8 Kommentare lesen

Die Sache ist noch nicht zu Ende gedacht. Was halten Sie von Gondeln zur Entlastung des Nahverkehrs?

Auf Seite der zuständigen Feuerwehr dürften bei diesem Gedanken wahre Glücksgefühle ausbrechen.

An die ersten zwei Kommentatoren: Es wäre lösungsorientiert, wenn Sie konstruktiv kommentieren würden bzw. wäre es angebracht sich für persönlichen Zynismus eine andere Plattform zu suchen. In Amsterdam funktioniert es doch tadellos mit den Hausbooten. Die Feuerwehr kommt auch dort zurecht. Der Vorschlag schaut über den Tellerrand hinaus.

@danguba
Es gibt auch noch einen weiteren Grund, nicht zu nah am Wasser zu bauen, sondern den Flüssen ihre Flutflächen zu belassen, bzw. wieder zurück zu geben, wenn sie schon mit Industrie bebaut wurden.
http://www.wikiwand.com/de/Winter_1783/84
"In Heidelberg verursachte der Neckar das größte Hochwasser in historischer Zeit. Die Folgen der Flut wurden durch den Eisgang verschärft. Neben der Alten Brücke wurden 39 Gebäude zerstört und 290 beschädigt."

Gute Idee!

Der Vorschlag geht nicht zur Bebauung der Uferflächen hin, sondern es handelt sich hier um Hausboote. So wie in
vielen Städten der Niederlande, in London auf der Themse oder auch in Hamburg.
Warum nicht auch in Stuttgart. Die Maßnahmen zum Brandschutz greifen auch bei einem Hausboot. Das wird nicht
das Problem sein. Das Problem liegt vielmehr an der Unflexibilität unserer Bürokratie.

Gute Idee. Und definitiv umsetzbar.

Tolle Idee. Wäre eine Bereicherung für unser Stadtbild.
Ich sehe es vor mir: Kleine kompakte Wohnräume, ausrangierte Frachboote, cool ausgebaut zu bezahlbarem Wohnraum. Dazwischen die ein oder andere Kneipe, in der wir dann alle ein bisschen Amsterdamer Flair atmen können. Ganz einfach. Vor unserer Haustür.