Verzicht auf schwarze Kottüten für Hunde

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Abfall, Sauberkeit
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Wirkung: 
Sparidee

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

52
weniger gut: -246
gut: 52
Meine Stimme: keine
Platz: 
2864
in: 
2013

Diese "Entsorgungstüten" werden immer mehr genutzt, aber auch immer mehr samt Inhalt in der freien Natur abgelegt. Der Hundekot ist mit Verlaub eine Sauerrei, er kann aber, wenn er nicht im Plastik steckt, wenigstens auf natürlichem Wege verrotten. So aber haben wir ein doppeltes Problem mit dem Kunststoffabfall und den konservierten Hundehaufen.

Gemeinderat prüft: 
nein

Kommentare

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Ganz offensichtlich scheint es bei den Stuttgarter Bürgern eine regelrechte Fraktion zu geben, welche den ganzen Tag über nur die Hundkothaufen im Kopf hat. Natürlich sind die ein Problem, aber gibt es nichts Wichtigeres für die Stadt zu entwickeln, als permanent dieses tolle Bürgerforum mit dieser langweiligen Hundescheiße zu vermüllen ? Haben sie schon einmal nachgezählt, wie viele Anregungen sich hier nur um Hundescheiße drehen ? Da vergeht einem ja schon zum Frühstück der Appetit.

Sicherlich gibt es wichtigere Probleme als Hundekot, aber Hundescheiße betrifft viele dierekt.
Problemlösung: Hundesteuer für 1. Hund € 750.-- p.A. für jeden weiteren € 3.500,--. Strafe für
nicht ornungsgemäß entsorgten Hundekot € 1.000,--

Bürger Stuttgart: Bis auf den letzten Punkt eher Kontraproduktiv: wer so viel Hundesteuer zahlt sagt gern "ich zahle ja schon für die Entsorgung, da muß ich das nicht selber machen"
Es gibt tatsächlich Untersuchungen, die bestätigen, dass mit steigender Hundesteuer, die Sauberkeitsmoral der Hundebsitzer deutlich leidet. Ist zwar bescheuert, aber definitiv Fakt.

Das die Tüten nicht in den Mülleimer geworfen werden liegt sehr häufig an den nicht vorhandenen Mülleimern. Die Forderung sollte also eigentlich heißen die Zahl der Mülleimer im Stadtgebiet wieder auf ein vernünftiges Maß hochzufahren.

Ein Hundehalter der sich die Mühe macht den Hundekot aufzusammeln wirft nicht stattdessen eine Plastiktüte in die Pampa! Einen vollen Beutel 1 bis 2 Stunden mit herum tragen, weil kein Abfallbehälter vorhanden ist, möchte man aber auch nicht unbedingt! Viele legen ihre vollen Hundekotbeutel am Wegesrand ab und nehmen diese auf dem Rückweg in der Regel mit!

Das eigentliche Problem sind doch wirklich die fehlenden Müllbehälter, wo auch die Beutel hineingeworfen werden können. Stuttgart ist so eine grüne Stadt und dann ist man in so einem Punkt so hinterher. Beschämend, überall in anderen Städten und auch teilweise Ländern, gibt es definitiv mehr Behälter für die Hundkottüten als in Stuttgart!!! und wir zahlen hier mit am meisten Hundesteuer - wohin fließt denn dieses ganze Geld!!?? Schlimm finde ich auch noch, dass wir so viele Besucher mit Hunde hier in Stuttgart haben, die sich die Kultur und die Stadt anschauen und dann tritt Stuttgart so spärlich mit den Kotbeuteln und den Behältern auf. Dies ist doch für Stuttgart einfach beschämend

Schwarze Beutel mit Hundekot abgelegt sind schon ein Ärgerniss,deutet aber auf einen Mangel an Entsorgungsmöglichkeit hin.Vorbildlich ist hier die Gemeinde Winterbach mit Beutelhaltern und Mülleimern.Ich muss mit meinen Beuteln lange laufen.

Das Problem ist leidig. Aber auch damit muss man sich beschäftigen. Viele Hundehalter vergessen, dass die Beutelausgabe ein Entgegenkommen der Stadt ist und leiten daraus einen Anspruch auf Mülleimer ab. Und wenn es diesen dann nicht gibt wo man ihn gerne hätte... Wer einen Hund halten will steht eben vor der großen Aufgabe dem Tier und den Menschen gerecht zu werden. Ich zahl auch KFZ-Steuer und darf deswegen nicht überall parken oder Ampeln missachten oder zu schnell fahren.

Zustimmung.

Zum x-ten und wirklich letzten Mal (Vorschläge zu diesem Themenkomplex gibt es ungefähr ein Dutzend in diesem BH):

Nein zur Bezahlung von (Plastikmüll-)Kottüten für Hundehalter durch die Allgemeinheit. Das ist überhaupt nicht einzusehen. Jeder Hundehalter ist in der Pflicht, die selbst von zuhause mitzunehmen. Das kann doch kein Problem sein!! Zudem hat auch jeder Hundehalter die Pflicht, diese Tüten wieder sauber zu entsorgen. In die Landschaft werfen oder ablegen gehört nicht dazu und sollte definitiv mit Bussgeld geahndet werden. Jeder Hundebesitzer kann problemlos in einem Rucksack ein dicht schliessendes Behältnis transportieren (z.B. großes Einweckglas oder einen Kunstoffbehälter) in dem die Kottüten mit nach Hause genommen werden.

Lösungen:
1. Hundesteuer als STEUERungsinstrument gegen Massen-Hundehaltung in Großstädten erhöhen.
2. Bussgelder für Zurücklassen von Hundekot ebenso deutlich rauf (50 € sind ein Witz).
3. Zur Feststellung der Hundehalter die DNA-Registrierung und -analyse einführen, diese Kosten müssen *zusätzlich* von den Hundehaltern getragen werden.
4. Bei weiterer Verschlimmerung der Kot-Situation die Hundesteuer weiter anheben oder die Hundehaltung in Stuttgart sogar ganz untersagen (natürlich mit Bestandsschutz für bereits registrierte Hunde und sehr seltenen Ausnahme, z.B. Blindenhunde).

Dies schreibt einer, der Hunde mag, nur nicht den Hundekot in Parks und auf Gehwegen und rücksichtslose Hundehalter sowie den Unsinn der immer weiter zunehmenden Hundehaltung in *dicht besiedelten Großstädten*. Und damit ist dieses Thema für mich hier erledigt.

Ich bin selber Hundebesitzer und entsorge im Regelfall den Haufen meines Hundes (ich krieche aber nicht in Gebüsche etc.). Auch Hundebesitzer treten nicht gerne in Hundescheiße!!!!!!!!!!! Leider sind die wenigen "Kotbeutelaufnahmestationen" wie z.Bsp. in der Epplestraße in Degerloch mit normalem Müll völlig zugestopft so dass ich keine Möglichkeit habe den Beutel zu entsorgen. Leider sind auch des Öfteren die Tütenspender leer und man hat nicht immer selber genügend Tüten dabei um das Häufchen zu entsorgen. Zusätzlich ärgere ich auch immer wieder über Katzenkot auf Spielplätzen und in meinem Garten und über Pferdeäpfel auf dem Gehweg (z.B. am Riedsee) - Pferde und Katzen zahlen bisher keine Steuer obwohl sie auch keine Nutztiere sondern reine "Freizeittiere" sind. Der Austausch von Spielplatzsand ist mit Sicherheit teuerer als das Aufstellen eines Kotbeutelautomats und eines Abfalleimers.