Schutz der Nachbarn von Gastronomiebetrieben um den Bismarckplatz

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-West
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Thema: 
Weitere
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Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

191
weniger gut: -286
gut: 191
Meine Stimme: keine
Platz: 
2498
in: 
2019

Die Nachbarn von Kneipen müssen viel ertragen, wegen nächtlicher Lärmbelästigung durch laute Gäste, Lüftungsanlagen und nächtliche Aufräum- und Putzarbeiten. Das Amt für öffentliche Ordnung sollte als Aufsichtsbehörde nicht nur die Belange von Gastronomen und Gästen sehen, sondern auch das Ruhebedürfnis und die Gesundheit der Nachbarn. Lüftungsanlagen sollten überprüft werden, denn sie laufen auch nach 22 Uhr weiter.

Kommentare

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in der Tat, das Amt für öffentliche Ordnung scheint eine Abteilung der Gastronomielobby zu sein, es interessiert sich dort niemand für die Belange der Bewohner. Die Polizei findet regelmäßig alles in Ordnung, dort ist man gerne mal der Ansicht, daß die Bewohner wegziehen sollen, wenn ihnen die Politik der Stadt nicht paßt.

tschafftschiens. Da kann ich Ihnen nur zustimmen, und der O-Ton der Polizei ist wohl überall gleich... gelangweilt und desinteressiert.

Da stimme ich zu. Allerdings sind es nicht nur Gastronomiebetriebe bzw. deren Gäste, die Lärmbelästigung verursachen, sondern auch Jugendliche, die in den Elisabethenanlagen und vor der Friedensschule feiern und herumgrölen. Und Skateboardfahrer, die den ganzen Tag über den Platz drüberrattern.

Wir leben in einer Stadt. Da muss man respektieren, dass es Nachts (22-23h) auch etwas lauter sein kann. Anderenfalls ziehen sie ins Grüne....ach da weckt sie der Hahn um 4:30h?

ich stimme romsen zu. wenn ich an einem städtischen platz wie dem bismarckplatz lebe, mit seinen aufenthaltsbereichen und gastronomiebetrieben (die dem stadteil wirklich gut tun) dann muss ich damit rechnen, dass es nicht durchgehend und auch über jahre hinweg immer gleichbleibend ruhig sein wird. gesellschaft und bevölkerungsstrukturen verändern sich, bedürfnisse verändern sich, und das wird an städtische Plätzen deutlich und erfahrbar und das ist auch gut so. das macht aber auch den reiz des lebens an einem platz aus.

Der Westen ist auch ein Wohngebiet und Niemand sollte in der Nachtruhe massiv gestört werden. Sollen alle Anwohner wegziehen? Und die üblichen Stadtgeräusche im Westen sind nicht das Problem und "etwas lauter" wäre auch nicht das Problem. Den Vorschlag von romsen ins Grüne zu ziehen finde ich despektierlich.

Leben und Nachtruhe müssen zu vereinbaren sein. Schalldämmung. .?

-Beste Lösung bei der Sanierung wäre der Einbau einer Beetbewässerung die von 23 Uhr bis 2 Uhr immer ne andere Ecke giest
-Einführung das der Markt erst ab 6 Uhr aufbauen darf und nicht schon manchmal um 4 Uhr
- Flüsterasphalt nicht nur am Platz sondern auch in der Schwabstrasse ! denn der Schall fängt sich auch dem Platz durch die Bauliche gegebenheit
- Alkoholverbot ausserhalb Gastronomischer konzessionierter Flächen und genehmigter Sonderveranstaltungen für Bismakplatz und Elisabetenanlage ganzwöchig nach 23 Uhr damit endlich Platzverweise für Dauerstörer ausgesprochen werden können.

Einschränkung an Sonntagen beginn der Terassenöffnung erst 10 Uhr oder dem Glockengeläut denn dann ist eh jeder Wach. Es ist schön zu sehen wenn ein Laden voll ist ( und das es Betreiber gibt die Ihre Terasse nach 22 Uhr abschliessen seit letzten Jahr) aber die Gesammtbeschallung hat halt zugenommen selbst Sonnenschirme bringen da schon ne Schallhemmung ;-) - Die Stimmung wir noch weiter aufgeheitz durch die Schuld der Stadt den seit 3 Jahren werden Beete und Rabatten nimmer bepflanzt mit der Ausrede Sanierung !!!!!
Mehr Anwohnerzonen würden auch helfen die Gäste mehr zum Umstig auf Öffis das man nicht erst nachts um 12 noch mal aufsteht um aus dem Halteverbot auf nen Parkplatz umzuparken ( ausser Montags am Ruhetag vieler Betriebe. Alles Trägt seinen Teil bei von der Einführung der Ganztageschule - Markt - Gastronomie - ( Gäste ) - nachts die Parkhocker und Schreier - dazu noch Vernachlässigung durch das Gartenamt - da staut sich halt was auf

Bitte woanders hinziehen.

Sollen die Anwohner alle wegziehen, damit andere sich amüsieren können? Ist ja auch so einfach eine andere Wohnung zu finden.