Neue Hochhaus-Standorte im Stadtgebiet ausweisen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Wohnungsbau, Wohnen
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Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

289
weniger gut: -241
gut: 289
Meine Stimme: keine
Platz: 
1748
in: 
2019

Auf Grund des Wohnungsmangels und des Flächenmangels (Felder, Wiesen, Wald sollen bleiben) wäre es gut Standorte für den Bau einzelner markanter Hochhäuser auszuweisen, so wie es auch viele andere (deutsche) Metropolen momentan tun. Dort könnten auf wenig Grundfläche relativ viele bezahlbare Wohnungen gebaut werden, was vielen Menschen helfen würde. Hat in den 70ern ja auch schon funktioniert.

Kommentare

6 Kommentare lesen

Frage mich auch, warum man alle Flächen bepflastert, anstatt an geeigneter Stelle in die Höhe zu gehen!

Ich unterstütze diesen Vorschlag. Insbesondere finde ich es wichtig, Natur zu erhalten und dafür lieber in die Höhe zu bauen.

Hochhäuser sind aber weder kostengünstig noch nachhaltig, wegen der notwendigen hausinternen Infrastruktur. Es werden doch gerade die Häuser aus den 70ern abgerissen, weil sie nicht sanierbar sind.
Sinnvoller wären Blöcke bis 5 Stockwerke, ohne Aufzug und anleiterbar.

Solche neuen Hochhäuser sollten aber nicht wie das Cloud No7 und andere Neubauprojekte zu reinen Luxusobjekten werden, die nichts zur Wohnungsnot beitragen. Daher sollte man ebenfalls vorsorgen.

*"gegen die Wohnungsnot" sollte das natürlich heißen. Gerade Business-Apartments, die die meiste Zeit leer stehen sind eben sinnlos. Aber genau sowas baut man derzeit in die Höhe, weil man es dann besonders teuer als Penthouse-Apartment anbieten kann. Mehr in die Höhe zu bauen (zumindest es zu ermöglichen) wäre allerdings grundsätzlich mal sinnvoll.

Der Einschätzung von "lebenswert" stimme ich voll und ganz zu. Übrigens ist das Thema "Hochhäuser" in Stuttgart uralt, siehe z.B. Trump-Tower am Pragsattel. Einzelne Wohn-Hochhäuser sind für das Stadtbild der Stuttgarter Innenstadt (siehe z.B. untere Danneckerstraße) nicht unbedingt eine Bereicherung. Außerdem würden derartige Gebäude die nächtliche Frischluftzufuhr (Kaltluftschneisen) möglicherweise beeinträchtigen.