Ausstieg aus der Förderung von Call-a-Bike (DB)

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Radverkehr
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Wirkung: 
Sparidee

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

189
weniger gut: -289
gut: 189
Meine Stimme: keine
Platz: 
2511
in: 
2019

Die Mietfahrräder von DB Call-a-Bike sind ein überflüssiges Angebot und belegen öffentlichen Raum meistens an bezihungsweise in unmittelbarer Nähe von Stadtbahn-Haltestellen. Die Nutzung zeigt, dass insbesondere Kurzfahrten in der ersten kostenlosen halben Stunde unternommen werden. Das heißt auch, diese Fahrten müssten nicht unbedingt mit diesem System abgewickelt werden.
An den Haltestellen kann der jetzige Call-a-Bike Abstellplatz für private Fahrräder genutzt werden, mit denen Fahrgäste zur Haltestelle fahren oder aus sonstigen Gründen ihr Fahrrad dort abstellen möchten.

Die Stadt soll aus der Kooperation mit Call-a-Bike aussteigen und das Geld sparen.

Weitere Anmerkung: DB-Fahrradangebote werden eher im weiteren Umland benötigt, dort sind die ÖPNV-Angebote oft genug mangelhaft, wenn das Ziel nicht gerade neben dem Bahnhof liegt. Ein verfügbares Fahrrad am Zielort hilft dort schon eine ganze Menge.

Kommentare

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Volle Zustimmung.

Zumindest die Stationen sollten abgeschafft bzw. verboten werden. Dann könnte man die Räder wie in anderen Städten auch einfach überall abstellen. Dann müsste man nach der Nutzung nicht mehr lange nach einer Station suchen und den Weg zum eigentlichen Ziel laufen.
Dann würde ich sogar gerne dafür zahlen.

Call-a-bike ist v. a. praktisch, wenn man one-way-fahrten macht und vielleicht öffentlich zurückfährt. Auch unter einer halben std.

Wo gibt es denn noch Call-a-bike? Den städtischen Vertrag hat doch nun Regio-Rad!