car2go in Stammheim wieder einführen (z. B. durch Zuschuss der Stadt)

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Stadtbezirk: 
Stammheim
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Thema: 
Elektro-Mobilität
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

327
weniger gut: -112
gut: 327
Meine Stimme: keine
Platz: 
1442
in: 
2019

Gerade in den Außenbezirken, in denen car2go Sinn ergibt, sollte car2go wieder eingeführt werden.

Da es aus betriebswirtschaftlicher nachvollziehbar ist, dass car2go die Außenbezirke ausschließt, wäre es sinnvoll, wenn hier die Stadt Stuttgart subventionieren würde.

Alternativ wäre denkbar, dass die Stadt Gespräche mit car2go aufnimmt und Lösungen findet, wie das Angebot wieder in den Außenbezirken angeboten werden kann. Beispielsweise mit höheren Preisen in den Außenbezirken, damit es sich für car2go wieder rechnet. Dann kann jeder selbst entscheiden.

Umsetzung und Prüfung
Bezirksbeiratshinweis: 

Der Bezirksbeirat Stammheim wünscht ein Carsharing-Angebot in Stammheim.

Kommentare

6 Kommentare lesen

Car2Go hat sich aus den Außenbezirken zurückgezogen, weil es nciht genügend Nachfrage gab. Wieso wollen sie jetzt fremder Leite Geld (Steuern) nehmen und einem privaten Unternehmen geben, für eine Leistung, für die keine ausreichende Nachfrage besteht?

Gerade in den Außenbezirken ist es sinnvoll eine Alternative zum Auto anzubieten. Der ÖPNV ist in den Außenbezirken nicht so dicht vorhanden wie im Kerngebiet.
Statt den X1 zu subventionieren sollte in Carsharing investiert werden.
Wenn car2go es nicht schafft flächendeckend eine Versorgung sicherzustellen sollte ein anderer Anbieter die Chance erhalten - siehe Stadt Calw.

@bermai48: Anderer Anbieter sollte eine Chance erhalten? Alle Anbieter haben doch dieselben Chancen. Niemand hindert irgendein Unternehmen daran, einen solchen Dienst anzubieten. Nur wie gesagt: Die Nachfrage ist einfach nicht da.

Natürlich war die Nachfrage da, aber car2go soll möglichst teuer verkauft werden, dazu muss der Gewinn maximiert werden. Das macht man indem man sich die Rosinen herauspickt und keinen „Versorgungsauftrag“ erfüllen muss.

… und in Zazenhausen

Das Problem betrifft alle Außenbezirke. Die Argumentation zur Verkleinerung des Geschäftsgebietes war, dass nach Feierabend zu viele Autos in den Außenbezirken stehen und daher in der City keine Autos mehr zur Verfügung stehen. Das Problem ist, dass zu wenige Autos vorhanden sind um die Nachfrage in der Innenstadt zu befriedigen. Die Lösung dieses Problems ist aber nicht Aufgabe der Stadt oder des Steuerzahlers.