Radweg zwischen Botnang und Vaihingen verbessern

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Stadtbezirk: 
Botnang
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Thema: 
Radwege
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

584
weniger gut: -108
gut: 584
Meine Stimme: keine
Platz: 
354
in: 
2019

Prinzipiell kann man mit dem Fahrrad von Botnang gut nach Vaihingen fahren, die Strecke durch den Wald ist wunderschön. Allerdings gibt es einige nicht-asphaltierte Abschnitte, die bei ungünstiger Witterung schnell matschig und rutschig werden: den Trampelpfad entlang der Vaihinger Landstraße zwischen Botnanger Altenheim und Forsthaus sowie die Wege jenseits der Magstadter Straße (der steile Weg Richtung Uni sowie der Weg am Klärwerk entlang). Wären diese Abschnitte besser befestigt, könnte man auch bei schlechterem Wetter und im Winter angenehmer und sicherer mit dem Rad zwischen Botnang und Vaihingen pendeln.

Kommentare

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Ich bin selbst häufige Nutzerin der genannten Wege und bin gegen diesen Vorschlag. Das hat die folgenden Gründe:
1) Die Wege sind bereits gut mit einem normalen Fahrrad befahrbar. Das man bei schlechterem Wetter etwas langsamer tun muss, ist normal im Wald.
2) Würden die Wege bearbeitet, so hinterließen die Bauarbeiten sicherlich eine breite Gasse und viel Zerstörung im Wald. Angesichts der vielfältigen menschlichen Eingriffen erscheint mir jedes kleine Fleckchen Natur schützenswert.

@ anfa: zwischen Botnang und Vaihingen gibt es keine öffentliche Straßen die für den Radverkehr freigeben sind. Dass die wassergebunden Decken gut befahrbar sind ist nicht wahr. Im Sommer als sich der Weg zur Uni mangels Wasser zu Staub und losen Steinen aufgelöst hat, haben unsichere Radfahrer aus Angst ihr Rad bergab geschoben.

Als Ausgleichsmaßnahme kann man ja den Asphalt an den Parkplätzen entlang der Magstadter- und Wildparkstraße entfernen, oder die Wildparkstraße um eine Spur verringern. Haben Sie denn gegen die Zwickenbergtrasse, oder den Ausbau des Schattenrings demonstriert? Die größten Schäden im Wald entstehen nicht durch die Veränderung von Wegoberflächen, sondern durch Baumfällungen mit Holzvollerntern/Harvestern.

Ich verstehe auch nicht warum Alltagsradfahrer in Stuttgart, wenn Straßen für den Radverkehr gesperrt werden keine ganzjahrestauglichen Alternativen mit anständigen Oberflächen bekommen, die dem Stand der Technik und den Vorgaben des Landes Baden-Württemberg für Radverkehrsanlagen entsprechen. Wäre dort Autoverkehr wie z.B. die Zufahrt zum Bärenschlössle, wären diese Wege aus Verkehrssicherheitsgründen schon längst asphaltiert.

Mit solchen Wegen kann Stuttgart jedenfalls sein Ziel 20% Radverkehr nie erreichen.

Absolut richtig. Zumindest ein befestigter Radweg von der Magstadter Straße hoch zur Universität ist dringend nötig. Mit einem Rennrad oder Stadtrad und bei schlechter Witterung sind die Wege eine Katastrophe.

Generell wäre ein schneller und befestigter Radweg vom Parkplatz Metzgerhau zur Universität Vaihingen eine tolle Sache, da dort täglich zahlreiche Radfahrer von und nach Vaihingen pendeln.