Glascontainer abschaffen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Abfallentsorgung
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

73
weniger gut: -710
gut: 73
Meine Stimme: keine
Platz: 
2892
in: 
2019

Glascontainer sind eine Plage:
- sie sind laut, weil sie nicht schallgedämmt sind und keiner die Einwurfzeiten respektiert
- sie ruinieren das Erscheinungsbild des Standorts, weil es ständig eine ganze Mülldeponie drum herum gibt
- sie brauchen viel Platz, wo wir lieber breitere Gehwege, Bäume und so weiter hätten
- und noch viel mehr...

Stattdessen könnte jedes Haus eine eigene Glastonne haben, wie sonst für Restmüll oder Papier.
Ja, es wären drei zusätzliche Tonnen pro Haus, aber dafür lösen wir alle oben genannte Probleme.
Außerdem wäre die Altglassammlungskosten günstiger, weil es keine Container mehr zu warten gibt

Kommentare

9 Kommentare lesen

"Ausserdem wäre die Altglassammlungskosten günstiger, weil es keine Container mehr zu warten gibt" Und die drei Tonnen pro Haus finanzieren sich von alleine? Ganz zu schweigen von dem abholen der Tonnen. Ne danke.

Ich halte das jetzige System für gut. Ich kann nachvollziehen, dass Sie als direkter Anrainer durch den Lärm genervt sind. Bestimmt könnte durch ein entsprechendes Container-Einwurfdesign viel verbessert werden, aber das müsste den Betreibern (durch die Stadt?) verordnet werden.

Die zentralen Container sind mit Abstand die bessere Lösung (außer für Alkoholiker, die müssen schon sehr oft dort hin laufen).
Würde man die Container, wie andernorts üblich, unter die Erde legen, wäre das Lärmproblem vom Hof.

Mal davon abgesehen, dass Glas nach Farben getrennt entsorgt wird - es wären dann also allein drei Glastonnen pro Haushalt - wollen viele ja statt dem gelben Sack eine gelbe Tonne. Wieviele Tonnen sollen es denn pro Haushalt werden? Sechs, sieben, noch mehr??

Ich plädiere fürs Versursacherprinzip: Meistens sind auch Glascontainer vor den Getränkemärkten positioniert, was wohl einer der "fairsten" Plätze ist. Zusätzlich sollten Supermärkte mit Parkplatz dafür Raum geben, dann wären die Container in den Wohngebieten nicht wirklich notwendig.

Apebe: Ihr Kommentar ist sehr gut. Vielen Dank!
fb900: Ihr Vorschlag ist leider gar nicht gut. Siehe hierzu meine Vorredner, denen ich zustimme (außer die Bemerkung mit den Alkoholikern, die finde ich unsachlich).

Ob es die richtige Lösung ist, jeden Haushalt mit einem Glascontainer zu bestücken, kann ich nicht beurteilen. Allerdings bin ich ebenfalls der Meinung, dass es dringend attraktiver gemacht werden sollte, Glas statt Plastik zu nutzen! Glas ist schwer zu transportieren (vor allemfür Personen ohne Auto, was ja ebenfalls gefördert werden sollte)

Wird in anderen, ärmeren Städten schon praktiziert.
Statt zusätzlicher Glasbehältern wäre eine gemeinsame Sammlung in einer Wertstofftonne ideal.

Im Punkt 1 stimme ich zu.
Zu Punkt 2 sollte man neben den Glascontainer Mülleimer aufstellen.
Zu Punkt 3 stimme ich überhaupt nicht zu, die Gehwege sind meistens breit genug, Bäume haben wir schon genug und wer räumt nachher die Blätter weg. Absolut unüberlegt dieser Vorschlag.