Was in den beengten Straßenverhältnissen einer Innenstadt, oder über elektrifizierten Eisenbahntrassen möglich ist, sollte über Schiffahrtstraßen wie dem Neckar auch möglich sein.
Deswegen sollten Oberleitungen von Mühlhausen bis Obertürkheim, jeweils eine in jede Fahrtrichtung, verlegt werden und Frachtschiffe sollten verpflichtet werden, über ihren (zukünftigen) Stromabnehmer das Schiff mit Strom zu betreiben und für diese Strecke ihren Schiffsdiesel auszuschalten. Es wäre ganz sicher auch möglich, Schiffe zusätzlich mit einer Brennstoffzelle nachzurüsten.
https://www.industry.siemens.com/verticals/global/de/marine/products-and...
und somit könnten diese mit einem Elektrolyseur an Bord während der Durchfahrts-, oder Liegezeit ihren Wasserstoffvorrat im Tank wieder auffüllen (für die anschließende Weiterfahrt ohne Oberleitung). Auch eine Wasserstofftankstelle am Liegeplatz, oder eine Anlieferung dorthin per Tanklastwagen wären denkbare Alternativen. Durch das Abschalten der Schiffsdiesel könnten Schadstoffbelastungen in erheblichem Umfang und Lärmemissionen in dieser landschaftlich reizvollen Gegend reduziert werden.
Hierzu noch ein aktueller (13.02.2019) Beitrag zum Thema "Wasserstoff-Technologie" zum Nachhören, oder zum Herunterladen
https://ondemand-mp3.dradio.de/file/dradio/2019/02/13/setzen_politik_und...
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