Lebensgefahr Fußgängerampel Kirchheimer Str., U-Bahn Silberwald

|
Stadtbezirk: 
Sillenbuch
|
Thema: 
Verkehr
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

122
weniger gut: -159
gut: 122
Meine Stimme: keine
Platz: 
2085
in: 
2013

Kamera für Rotlichtphasen an der Ampelanlage Übergang Kirchheimer Str. Ecke Trossinger Str. zur U-Bahn Station Silberwald. Jede 2-3 Ampelphase fahren Autos über ROT (bei Rot schon über 1 Sekunde).
Ganz sicher wäre hier eine gute Einnahmequelle, und zudem eine erhebliche Lebensgefahr für Fußgänger, besonders Kinder, gebannt. Eine Kostenamortisation der Investition der Kamera zu den Einnahmen wäre sicherlich schnell gegeben.

Gemeinderat prüft: 
nein

Kommentare

10 Kommentare lesen

Ja stimmt. Die Ampel wird auch sehr spät wahrgenommen wegen des leichten Rechtsknicks. Der positive Seiteneffekt wäre eine Einbremsung der Fahrzeuge auf Tempo 50.

Am Silberwald wird Richtung Stuttgart deutlich über 60 km gefahren und bei rot wird meist noch beschleunigt. Besonders problematisch ist dies weil die Kinder der deutsch-französischen Grundschule am Silberwald aus der Stadtbahn aussteigen. Die Rotlichtkamera sollte daher mit einer Geschwindigkeitskontrolle kombinert werden.

Meine Frau und ich nutzen sehr häufig diesen Fußgängerüberweg. Die von rücksichtslosen Autofahrern verursachten Gefahren für die Fußgänger und besonders für die Schulkinder, die von der Haltestelle "Silberwald" kommen und Richtung Dt.-Französische Grundschule gehen, sind gravierend.
Deshalb unterstützen wir nachdrücklich den Vorschlag für eine Kamera, welche die Rotlichtphase überwacht.

Gleiches gilt auch für die U-Bahn-Haltestelle "Sillenbuch". Die Ampel an der Kirchheimer Str. / Ecke Liliencronstr. wird regelmäßig von Autofahrern übersehen oder ignoriert. Es wird auf der Kirchheimer Str. enorm gerast und Kinder und ältere Menschen haben hier keine Chance. Dass hier nicht (noch) mehr passiert, wundert mich täglich.

Als regelmäßiger Benutzer des Übergangs kann ich diese Erfahrungen teilen. Zusätzlich sollte aber auch an eine schnellere Reaktion der Ampelanlage auf die Anforderung durch Fußgänger gedacht werden. Als Fußgänger kann es vorkommen, dass man mehrere Minuten an der roten Ampel steht.

Es ist wirklich überlebenswichtig die heranrasenden Autofahrer beim Umschalten auf die grüne Fußgängerampel zu beobachten. Es passierte mir schon oft, dass sowohl beim Hin- als auch beim Rückweg (innerhalb weniger Minuten) jedes Mal ein Auto/LKW oder auch Bus Gas gab um bei Rot durchzurasen. Besonders für Kinder und ältere, auch gehbehinderte Menschen ist diese Situation untragbar und unverantwortlich.

Eine solche Überwachung würde einen schwerwiegenden Eingriff in das allgemeine Persönlichkeitsrecht aus Artikel 1 und 2 des Grundgesetzes darstellen.

Eine orange Warnblinkleuchte, wie zum Beispiel in der Pischekstraße vor der Kreuzung Waldebene Ost aufwärts mit einem Warnschild "Ampel" würde das Problem auch lösen. Zumal das Schild auch bei grüner Ampelphase auf die mögliche Gefahrenstelle hinweist - nicht immer sind es nur Autofahrer die rot missachten.

das gleiche problem wie an der stadtbahnhaltestelle sillenbuch und ein grund, aus sicherheitsgründen von amts wegen zu handeln. ausserdem werden die unfallrisiken durch übermässigewartezeiten für fussgänger gesteigert, weil das angeforderte grünsignal deutlich länger als 1 minute auf sich warten lässt.

Mir scheint, dass an bestimmten Tagen die Sonne so tief steht, dass Autofahrer das Signal der Ampeln nicht wahrnehmen. Ich plädiere für "Doppelrot-Ampeln" für Autofahrer, zumal in der Kirchheimer Str. (beide U-Bahnstationen) so viel "Ablenkung" vorhanden ist, dass manche Autofahrer nur noch Gas geben, nach dem Motto "Augen zu und durch".
Die Kirchheimer Str. sollte deutlich entschärft werden und für Fußgänger und Radfahrer deutlich attraktiver gemacht werden!