Verbesserung der Verkehrssituation am Killesberg

|
Stadtbezirk: 
Stuttgart-Nord
|
Thema: 
Parken
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

259
weniger gut: -110
gut: 259
Meine Stimme: keine
Platz: 
1970
in: 
2019

Der Killesberg ist attraktiv - sowohl als Naherholungsgebiet als auch als Eventlocation.
Allerdings gehen mit der starken Frequentierung dieses Gebiets zahllose Probleme einher. Zu Großveranstaltungen, vor allem in den Ferien und am Wochenende sind alle Straßen, die den Killesbergpark umgeben, zugeparkt. Für die Anwohner ist das erstens eine Lärmbelastung und zweitens können eigene Autos weder weggefahren noch geparkt werden.

Folgende Vorschläge sind einfache Maßnahmen, die jedoch erheblich zur Entspannung der Situation beitragen können:

1. Bewohnerparkausweis
Dies würde ein "Kreuz-und-quer-Parken" in den Wohngebieten verhindern.

2. Kontrolle/Bestrafung von Parksündern AUCH/VOR ALLEM am Wochenende
In den letzten Jahren musste die Polizei gerufen werden, weil Anwohner ihre Autos nicht mehr bewegen konnten. Doch selbst die Polizei kam nicht durch, da in engen Straßen auf beiden Seiten geparkt wurde, und auch vor der Beparkung von Kurven kein Halt gemacht wurde. Eine regelmäßige Kontrolle AM Wochenende und zu Großveranstaltungen hält von weiteren Parkdummheiten ab.

3. Auszeichnung von Parkplätzen
Es wäre gut, wenn erlaubte Parkflächen als solche markiert werden würden, damit keine Einfahrten mehr zugeparkt werden.

4. Bestehende & neue Parkflächen
Es muss besser auf bestehende Parkflächen (Parkhaus Killesberghöhe, die Wiese beim TCW) hingewiesen werden, sodass diese genutzt werden, und gleichzeitig müssen weitere Parkflächen geschaffen werden.

5. Großveranstaltungen
Beim Lichterfest etc. werden die Wohngebiete halbherzig abgesperrt - jeder, der dort hineinfahren will, findet aber einen Weg. Die Zufahrt in die Wohngebiete muss bei großen Veranstaltungen dauerhaft und besser kontrolliert werden. Hierbei hilft auch ein Bewohnerparkausweis (s. 1.).

6. ÖPNV
Die Alternative ÖPNV muss gestärkt und besser beworben werden, dadurch kann verhindert werden, dass überhaupt viele Autos in die Wohngebiete fahren. Ferienangebote o. Ä. sind vorstellbar.

Kommentare

6 Kommentare lesen

Sinn macht: 19 Minuten Takt der U Bahn und die Möglichkeit, mit dem Rad durch den Park zu fahren! Dazu gibt es hier auch eine eigene Abstimmung!

@ Squeen

19-Minuten-Takt ? Hhm, wird schwierig dies mit dem Gesamtfahrplan
in Einklang zu bringen ! Und, nein KEINE Radfahrende im Höhenpark
Killesberg. Dieser muss den Fußgängern vorbehalten bleiben !

@ Squeen

Davon ausgehend, dass ein 10-Minuten-Takt gemeint ist:
Dies würde sicherlich ebenfalls zur Entkrampfung beitragen, deshalb auch als 6. in der Liste zu finden.
Da die Parkprobleme allerdings bereits existierten, als sich U5 und U12 noch abwechselten, also ein 10-Minuten-Takt auf den Killesberg gegeben war, müssen auch andere Maßnahmen (vgl. 1.-5.) unbedingt umgesetzt werden!

Und die Möglichkeit, im Park Radfahren zu dürfen, ist eine ganz andere Diskussion, deshalb würde ich gerne ebenfalls auf die andere Abstimmung verweisen ;)

Meiner Meinung nach sollten die Parkplätze an der Stresemannstraße und am Höhenfreibad bewirtschaftet werden. Im Gegenzug sollte der Takt der U5 auf 10 Minuten umgestellt werden. Es gibt dann immer noch das Parkhaus der Killesberghöhe (meist leer) und den Parkplatz am TCW.

@snholg Das ist auch sehr gut möglich. Hauptsache, die bestehenden Parkflächen werden ausgelastet und so wenige wie möglich kommen überhaupt mit dem Auto

Natürlich meinte ich 10 Minuten Takt der U 5 !