Der Killesberg ist attraktiv - sowohl als Naherholungsgebiet als auch als Eventlocation.
Allerdings gehen mit der starken Frequentierung dieses Gebiets zahllose Probleme einher. Zu Großveranstaltungen, vor allem in den Ferien und am Wochenende sind alle Straßen, die den Killesbergpark umgeben, zugeparkt. Für die Anwohner ist das erstens eine Lärmbelastung und zweitens können eigene Autos weder weggefahren noch geparkt werden.
Folgende Vorschläge sind einfache Maßnahmen, die jedoch erheblich zur Entspannung der Situation beitragen können:
1. Bewohnerparkausweis
Dies würde ein "Kreuz-und-quer-Parken" in den Wohngebieten verhindern.
2. Kontrolle/Bestrafung von Parksündern AUCH/VOR ALLEM am Wochenende
In den letzten Jahren musste die Polizei gerufen werden, weil Anwohner ihre Autos nicht mehr bewegen konnten. Doch selbst die Polizei kam nicht durch, da in engen Straßen auf beiden Seiten geparkt wurde, und auch vor der Beparkung von Kurven kein Halt gemacht wurde. Eine regelmäßige Kontrolle AM Wochenende und zu Großveranstaltungen hält von weiteren Parkdummheiten ab.
3. Auszeichnung von Parkplätzen
Es wäre gut, wenn erlaubte Parkflächen als solche markiert werden würden, damit keine Einfahrten mehr zugeparkt werden.
4. Bestehende & neue Parkflächen
Es muss besser auf bestehende Parkflächen (Parkhaus Killesberghöhe, die Wiese beim TCW) hingewiesen werden, sodass diese genutzt werden, und gleichzeitig müssen weitere Parkflächen geschaffen werden.
5. Großveranstaltungen
Beim Lichterfest etc. werden die Wohngebiete halbherzig abgesperrt - jeder, der dort hineinfahren will, findet aber einen Weg. Die Zufahrt in die Wohngebiete muss bei großen Veranstaltungen dauerhaft und besser kontrolliert werden. Hierbei hilft auch ein Bewohnerparkausweis (s. 1.).
6. ÖPNV
Die Alternative ÖPNV muss gestärkt und besser beworben werden, dadurch kann verhindert werden, dass überhaupt viele Autos in die Wohngebiete fahren. Ferienangebote o. Ä. sind vorstellbar.
Kommentare