Linien-Markierung für Parkplätze in Problem-Parkgebieten aufbringen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-Süd
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Thema: 
Parken
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

232
weniger gut: -143
gut: 232
Meine Stimme: keine
Platz: 
2187
in: 
2019

Leider werden in den Wohngebieten mit Parkplatz Problematik sehr viele Parkplätze „verschenkt“, da die Autofahrer mit immens großen Abständen zu den anderen Autos beziehungsweise Ein/Ausfahrten parken. Hier wäre eine durchgehende Linien-Markierung eine Verbesserung. Auch Hinweisschilder, keinen unnötigen Platz zu verschwenden würde vielleicht zum Umdenken helfen.

Kommentare

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Auch die Ein-Ausfahrten wären deutlich markiert. Oftmals werden schmlae Einfahrten von Autofahrern gar nicht als soclche erkannt und einfach zugeparkt (v.a. Einfahrten, die nicht rechtwinklich zur Straße verlaufen werden nicht in der Flucht "beparkt", so dass dass rausfahren aus der Einfahrt eine tlw. große Herausforderung darstellt)

Parken von privaten KFZ sollte zukünftig nur noch auf privatem Gelände gestattet sein. Dann könnten mehr Radspuren in beide Fahrtrichtungen gebaut werden, die für die Radfahrer verkehrssicher wären. Car-Sharing-Autos auf eingezeichneten Parkplätzen genügen völlig, um etwas Schweres und Sperriges zu transportieren, wenn man kein eigenes Auto besitzt.

Es gibt in einer Autostadt (auch Arbeitsplätze) Leute, die Ihr Auto nicht nur zum Spazierenfahren haben, sondern wirklich darauf angewiesen sind. Auch wenn die Radfahrerlobby zur Zeit ziemlich fordernd ist - es gibt auch Leute, die nicht Fahrrad fahren können oder wollen (auch weil Stuttgart ziemlich hügelig ist) oder Ihre Kinder nicht auf den Gepäckträger schnallen möchten. Und es gibt in einer Großstadt auch Mietwohnungen in Häusern mit 10 oder mehr Partien. Also hat auch nicht jeder ein Privatgelände.

Meiner Meinung nach wäre das kontraproduktiv. Bei markierten Parkplätzen wird meiner Beobachtung nach eher Parkraum verschwendet. Wenn z.B. ein Smart parkt, wo "eigentlich" Zwei stehen könnten, nur sinnvoll für die "dicken Karren". Hat aber zum Glück nicht jeder....

An habnemeinung: wenn nur die Leute ein Auto hätten, die drauf angewiesen sind, hätten wir kein Problem in der Stadt, das wären nicht sehr viele. Und: auch wenn Autofahrer das nicht gerne wahrnehmen wollen: die große Mehrheit der Stadtbevölkerung besitzt kein Auto, während gleichzeitig fast der komplette öffentliche Raum für Autofahrer verbraucht wird (Straßen, Parkflächen, Parkhäuser, etc pp). Und letztens: Jeder Nicht-Autofahrer subventioniert jeden Autofahrer jedes Jahr mit mehreren Hundert Euro. Das ist einfach nicht in Ordnung.

Eine Andeutung von Markierungen habe ich bei Parkplätzen quer zur Straße als sinnvoll erlebt, dann stehen die Fahrzeuge wenigstens einigermaßen parallel. Ganz feste Markierungen bringen nicht viel, weil sich viele, insbes. FahrerInnen großer Fahrzeuge eh nicht drum kümmern.

PS: Markierungen an Straßen und Einfahrten halte ich für wichtig für die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer.