München hat es geschafft den NO2 -Jahresmittelwert von 78 µg/m³ im Jahr 2017 auf 66 µg/m³ im Jahr 2018 zu reduzieren und dies ganz ohne Fahrverbote. Außerdem ist sich die Rathausspitze in München sicher, dass sie auch für die weitere Reduzierung der NO2-Werte keine Fahrverbote benötigt.
Stuttgart hat im gleichen Zeitraum nur eine Reduzierung von 73 µg/m³ auf 71 µg/m³ erreicht. Das heißt, München hat den NO2-Jahresmittelwert von 2017 auf 2018 um über 15 % reduziert, Stuttgart hat im gleichen Zeitraum nicht einmal eine Reduzierung um 3 % erreicht. Aus diesen Zahlen ist eindeutig zu sehen, dass München ganz offensichtlich intelligentere und wirksamere Lösungen für die Reduzierung NO2-Werte einsetzt als Stuttgart.
Aus diesem Grund mein Vorschlag für den Bürgerhaushalt:
Die verantwortlichen im Stuttgarter Rathaus organisieren einen regelmäßigen Erfahrungsaustausch mit ihren Münchner Kollegen und übernehmen alle von München eingeführten Maßnahmen. Der Stuttgarter Oberbürgermeister informiert in einer öffentlichen Sitzung monatlich dem Gemeinderat über den Fortschritt der Maßnahmenübernahme.
Von München lernen und Stickstoffdioxid ohne Fahrverbote reduzieren
Platz:
1278
in:
2019
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