Keine weitere Verdichtung der Bebauung und Bodenversiegelung im Stuttgarter Westen

Nr. 5307 | von: Gast |
Stadtbezirk: 
Stuttgart-West
|
Thema: 
Wohnungsbau, Wohnen
|
Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

354
weniger gut: -137
gut: 354
Meine Stimme: keine
Platz: 
204
in: 
2013

Stuttgart-West ist eines der am dichtesten besiedelten Wohngebiete in Deutschland. Wir brauchen im Stuttgarter Westen keine weitere Verdichtung der Bebauung und damit verbundene Bodenversiegelung. "Baulücken" sollen für Grünflächen zur Verfügung stehen bzw. erhalten bleiben.

Gemeinderat prüft: 
nein
Stellungnahmen und Beschlüsse
Bezirksbeiratshinweis: 

Der Bezirksbeirat fordert einen Beschluss über den Rahmenplan Talgrund. Dieser hat das Ziel einer ökologisch und klimatisch vertretbaren Bebauung oder Entsiegelung der Flächen. Zudem wird ein Programm zur Förderung von Begrünung von Dächern, Fassaden, Hinterhöfen gefordert.

Kommentare

5 Kommentare lesen

Gwaihir |

Man möchte anscheinend neuen Wohnraum um jeden Preis erschließen. Aber eine weitere Flächenverdichtung in diesem Stadtteil ist wirklich alles andere als menschenfreundlich.

egu |

Ich bekomme gerade eine solche Verdichtung vor meiner Nase. Der Eigentümer wollte gar nicht so dicht bebauen. Die Stadt hat ihn dazu gezwungen! (Weiß ich aus der Tageszeitung.)

Bird |

Die Stadt hat keinerlei Möglichkeiten, jemanden zu zwingen, dichter zu bauen als er selbst will.
Stuttgart braucht dringend mehr Wohnungen. Auch im Stuttgarter Westen gibt es noch hie und da Flächen, auf die man bauen könnte, ohne dass dann alles zugebaut ist.

Orca |

Noch mehr Wohnungen auf gleicher Fläche ziehen auch noch mehr (Straßen-)Verkehr an bzw. nach sich und brauchen noch mehr Parkplätze - das erscheint angesichts der aktuellen Situation keineswegs zielführend.

ulli.b |

Absolut richtig - bitte nicht noch weitere (grüne) Baulücken zupflastern.