"Was uns zusammenhält" dauerhaft offensiv bewerben

Nr. 53131 | von: mpmstgt |
Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Soziales
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

356
weniger gut: -85
gut: 356
Meine Stimme: keine
Platz: 
1257
in: 
2019

In Stuttgart leben Menschen aus 170 Nationen friedlich zusammen; hier werden 140 verschiedene Sprachen gesprochen. Dies ist ein Segen und könnte Modell für die ganze Welt sein. Wie es anderswo zugeht, wo Demokratie und Rechtsstaatlichkeit keine Freunde haben, und wo Menschenrechte missachtet
werden, erfahren wir jeden Tag aus den Nachrichten. Leider müssen wir in unserer Gesellschaft zunehmend erfahren, dass es hier bei uns mehr und mehr Menschen gibt, die unsere Rechtsstaatlichkeit und
höchstrichterliche Gerichtsentscheidungen missachten und die Demokratie verachten. In der Stadt, in jedem Stadtteil, müsste intensiv darüber aufgeklärt werden, was die Stadt zusammenhält, und was wäre, wenn
Demokratiefeinde und Menschenrechtsverachter die Oberhand gewinnen würden.

Kommentare

8 Kommentare lesen

Cicero |

Ich finde auch, dass es so etwas wie Kirchenasyl wider rechtsstaatliche Entscheidungen nicht geben darf. Da sollten die Kirchen und alle, die sich über solche Entscheidungen hinwegsetzen, dringend aufgeklärt werden.

HeslachRulez |

Wäre natürlich toll wenn sich Stuttgart dafür prädestinieren würde, seh ich aber allerdings leider nicht. z.B. Rassismus ist nicht nur irgendwo "anderswo" sondern auch in Stuttgart leider sehr präsent. Ganz zu schweigen von Stuttgarts Rollen in mörderischen Kriegen (Rüstungs- bzw. Militärindustrie, ITEC, EUCOM, AFRICOM) und inhumaner Abschiebungspraxis (angeblich "sichere" Herkunftsländer). Für mich klingt der Vorschlag daher, leider, sehr nach Wunschdenken und verharmlost die Realität.

Kohl |

In Ihrer Erzählform fehlt mir eines: ...... Der Vorschlag an sich ......
Bsp.: Was ist zu tun ? Was wollen Sie umgesetzt haben ? Wer ist hier aufgerufen etwas umzusetzen ? Wie kann man die viele Nationen konstruktiv zusammenbringen - wer organisiert das - etc. ?
Ich kann mir zwar vorstellen was Sie zum Ausdruck bringen wollen, ein konstruktiver und konkreter Vorschlag hätte mir das Bewerten ermöglicht.

Kaiser Wielhelm |

Vielen der Menschen, sollten wir klar machen, welche RECHTE UND PFLICHTEN es hier gibt. Das schlimme an der Geschichte ist, dass Sie mit sehr milden Strafen oder gar keine zu rechnen haben. Klaut einer bekommt er nur Hausverbot und wir Deutsche trift das volle Recht. Toller Statt.

st100-marcus |

Dieser Vorschlag ist mal wieder von den vielen realitätsfernen Menschen in dieser Stadt. Diese wohnen meistens in ruhigen Wohngebieten und halten sich abends und nachts ganz weit fern von U-Bahn, Innenstadt. In der Innenstadt regieren in der Gastronomie längst nur noch Leute mit Migrationshintergrund. Deutsche halten sich fern. Auch diejenigen, die diesen sach- und inhaltlosen Vorschlag unterstützen. Die treffen sich lieber in ruhiger Atmosphäre in Waldorf-Romantik untereinander.

Undine |

Da fehlt mir auch ein konkreter Vorschlag. Was soll der Bürgerhaushalt beschließen? Die Bereitstellung von Geldern für die Durchführung eines Bürgerfestes, mit Aktionen rund um das hier genannte Thema vielleicht?

AnwohnerFG |

Friede ist nicht die Abwesenheit von Krieg.

pdv |

Für mich ist dieser Vorschlag inhaltsloses Geschwafel. Warum? Weil es keine konkrete Forderung gibt, keinen Finanzierungsvorschlag, keine Kostenaussage.