Waiblingerstraße ab 22 Uhr in Tempo 30er Zone umwandeln

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Stadtbezirk: 
Bad Cannstatt
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Thema: 
Tempo 20, 30, 40, 50
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Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

311
weniger gut: -186
gut: 311
Meine Stimme: keine
Platz: 
1573
in: 
2019

Es wäre doch eine schöne Sache, wenn man das Gebiet der Waiblingerstraße vom Wilhelmsplatz bis zum Augsburger Platz, gerne auch bis Fellbach in der Zeit von 22 - 6 Uhr morgens auf 30 km/h beruhigen würde.

Dadurch könnten Anwohner, ja ich bin ein Betroffener, Nachts mit offenem Fenster schlafen und die Lärmbelästigung durch schnell anfahrende Verkehrsteilnehmer würde reduziert werden.

Kommentare

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Guter Vorschlag!
Eine Tempo 30-Regelung nachts wurde von den Grünen Bad Cannstatt im Bezirksbeirat für die angewohnten Hauptverkehrsstraßen (in Berlin seit Jahren bereits umgesetzt) beantragt und die Umsetzung wird derzeit geprüft

Die nächtliche Lärmreduzierung an dieser Straße ist sicher wünschenswert. Allerdings ist es schon jetzt so, dass die 50 km/h nachts nur selten eingehalten werden. Das Einführen einer reinen Geschwindigkeitsbegrenzung auf 30 km/h wird wenig bringen, solange diese Straße nicht endlich baulich verändert wird. Seit Jahren gibt es dazu Diskussionen, passiert ist aber nichts.

Mit offenem Fenster schlafen Leute in der Regel wenn es wärmer ist. Das ist hier zu Lande zu weniger als 50% über das Jahr möglich. Aus diesem Grund ganzjährig in den Straßenverkehr einzugreifen macht nicht viel Sinn. Vor allem wenn man bedenkt, dass Fahrzeuge (immer weniger Diesel) auch mit 30km/h sehr laut sein können. Es kommt vor, dass hochmotorisierte Fahrzeuge Gas geben ohne beschleunigen zu wollen. Tempo 30 anstatt 50 kann helfen, muss aber nicht.
Die Bahnen zwischen 22 und 1 Uhr nachts sind nicht laut? Wenn man nach 1 Uhr schlafen geht, spielt das jedoch keine Rolle.
Bei der geringen Anzahl an Fahrzeugen dürfte diese Änderung auch keine große Auswirkung haben.
Es gibt auch viele Leute die im Zentrum leben wollen und keine Problem mit derart von Lärm haben. Wohnungswechsel in den ländlichen Raum wäre auch hilfreich, zumal auch die Luftqualität nicht schlechter als in der Innenstadt wäre

Als Anwohner bin ich sofort für eine 30er Beschränkung. Diese muss allerdings auch mit stationären Blitzern abgesichert werden, da die Stadt keine Lust/Kapazitäten hat auch nachts mobile Messungen durchzuführen. An das Geräusch der Bahnen gewöhnt man sich, jedoch sind die einzelnen getunten Autos, die lautstark und zu schnell fahren das Problem, das einen aus dem Schlaf reißt.