Radfahren am Birkenkopf und im Wald beschränken

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-Süd
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Thema: 
Radverkehr
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Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

205
weniger gut: -388
gut: 205
Meine Stimme: keine
Platz: 
2412
in: 
2019

Es ist mir schon längst aufgefallen, wie schwer es ist einen Spaziergang im Wald mit Kindern zu machen. Der Grund dafür ist es, dass Fahrräder von allen Richtungen vorbei flitzen und man ständig darauf achten muss, wo die Kinder laufen, pur Stress! Für uns und für die Kinder. Außerdem heute waren wir auf dem Birkenkopf. Wieder das gleiche Problem mit Fahrrädern. Könnte man nicht die Fahrräder unten abstellen, damit alle den Spaziergang nach oben genießen können, ohne dass es immer wieder geklingelt wird und ohne dass jemand schnell Fahrrad fährt und Fußgänger von rechts und links überholt?

Auch ohne Kinder ist nicht mehr so schön im Wald (Heslacher Wald) zu gehen. Oft kann man sich nicht mehr richtig entspannen und die Natur, die Geräusche und die Ruhe genießen, jetzt beziehe ich mich auf die vielen Mountainbiker, die im Wald ihre Strecken auf und ab fahren oder vorbeifahren und ihnen Platz machen muss.

Kommentare

6 Kommentare lesen

verständlicher Vorschlag! Durch oft rücksichtsloses "Brettern" verscherzen es sich Radfahrer (Biker) leider immer mehr mit Fußgängern und werden langsam zu einem Ärgernis. Wer sein Fahrrad beim Birkenkopf nicht unten abstellen will, kann es ja hinauf schieben. Ich bin selbst Radfahrer und freue mich, dass ich feste Waldwege (mind.2 Meter Breite) mit dem Rad benützen darf. Es ist eine Selbstverständlichkeit, sich Fußgängern gegenüber, insbsondere mit kleinen Kindern, durch angemessenes Klingelzeichen rechtzeitig anzukündigen und langsam vorbeizufahren. Ein Dankeschön beim Vorbeifahren wird meist freundlich erwidert, hebt die Stimmung und gibt ein gutes Gefühl. Nur durch mehr " Miteinander im Wald" können alle unsere schönen Wälder genießen.

@sims Es geht weniger um das hinauf fahren, als um das hinab rasen. Das ist und bleibt hoch riskant für Fußgänger und spielende Kinder auf dem Weg. Aber wie sollte man dem begegnen ???

hinaufschieben heißt natürlich auch hinabschieben, wem sein "heiligs Blechle" das wert ist (wer sein Rad liebt, der schiebt, sagt man doch; nebenbei kann man die herrliche Aussicht rund um Stuttgart besser genießen).
Unten oder auf dem Parkplatz könnten auch Fahrradabstellplätze bereitgestellt werden.

Oft wird vergessen, kein Radfahrer hat ein Interesse an einem Unfall, da er selbst ebenfalls Verletzungen erleiden würde. Aber aus Fußgänger Sicht wirkt es oft riskant. Zudem fehlen viel mehr Radwege.

Ich denke, es fehlt in Stuttgart ein durchdachtes Konzept wie sich Nutzungkonflikte im Wald entzerren lassen. Es wäre wünschenswert, wenn sich die Stadt Stuttgart ein Beispiel an Städten wie Freiburg oder Zürich nähme, da man es dort geschafft hat, diese Art von Konflikten konstruktiv anzugehen.

Es muss ein Gesamtwegekonzept erstellt werden.
Stuttgart hat imho Mountainbiketechnisch ein Riesenpotential, dass völlig ungenutzt brach liegt, dies könnte ein Wegekonzept ändern.
So könnten dann auch alle die den Wald in ihrer Freizeit nutzen dies gleichzeitig tun. Freiburg machts vor wies gehen kann!