Stuttgart braucht ein Arbeitslosenzentrum

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Soziales
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

242
weniger gut: -110
gut: 242
Meine Stimme: keine
Platz: 
2107
in: 
2019

In Baden-Württemberg werden derzeit 12 Arbeitslosenberatungszentren gefördert, aber in Stuttgart gibt es für über 20 000 registrierte Arbeitslose und weitere fast 10.000 Arbeitslose in der Unterbeschäftigung kein solches Angebot. Hinzu kommen noch weitere Personen, wie z.B. nicht nur kurzzeitig Arbeitsunfähige oder die sich weder bei der Arbeitsagentur noch beim Jobcenter arbeitslos gemeldet haben.
Diesen Menschen nützt die derzeitige "Vollbeschäftigung" nicht viel, die meisten brauchen Hilfe und eine unabhängige Beratung.

Kommentare

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Und warum nehmen diese Menschen nicht die bestehenden Angebote des Arbeitsamtes oder privater Vermittler in Anspruch?

Eigeninitiative ist auch eine Möglichkeit aus der Arbeitslosigkeit herauszukommen. Wenn man nicht in der Lage ist, Bewerbungen zu formulieren, gibt es Kurse bei der VHS oder entprechende Lektüre in der Leihbücherei. Wer aufgrund
Arbeitsunfähigkeit seinen alten Beruf nicht mehr ausüben kann, dem bietet evtl. die Rentenversicherung oder die
Agentur für Arbeit eine Integrationsmaßnahme oder eine berufliche Neuorientierung. Beratungen werden bei beiden
Behörden angeboten. Man muss sich nicht unbedingt arbeitslos melden, aber arbeitssuchend.

Das ist kein Thema für den Bürgerhaushalt. Für die räumliche und personelle Ausstattung ist die Bundesagentur für Arbeit Ansprechpartner.

Es gibt doch Anlaufstellen für Arbeitslose: Arbeitsagenturen und Jobcenter vermitteln weiter an Einrichtungen, die für andere Lebensfragen zur Verfügung stehen.