Hauptradrouten attraktiv ausbauen - auf Nebenstrecken

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Radwege
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

587
weniger gut: -106
gut: 587
Meine Stimme: keine
Platz: 
348
in: 
2019

In vielen Stadtteilen sind die Hauptradrouten nach wie vor nicht vorhanden beziehungsweise nicht erkennbar oder unattraktiv. Der Umstieg aufs Fahrrad ist deutlich überzeugender, wenn man nicht zwischen Auto-Abgasen auf den Hauptstraßen geleitet wird, sondern auf Nebenstrecken z.B. durch Wohngebiete, Grünanlagen, Waldwege...

Umsetzung und Prüfung
Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Der Gemeinderat hat sich die Ziele des Bürgerbegehrens zu eigen gemacht und Anfang 2019 mehrheitlich beschlossen, Stuttgart zu einer echten Fahrradstadt zu machen. Für die kommenden Jahre soll für den Radverkehr daher jährlich ein Betrag von 20 EUR pro Stuttgarter Einwohner bereitgestellt werden. Diese Zielmarke wurde beim Doppelhaushaltsplan 2020/2021 erreicht. Der Radetat der Landeshauptstadt Stuttgart beträgt für 2020 rund 13,4 Mio. EUR und 2021 13,3 Mio. EUR. Das entspricht mehr als 21 EUR pro Einwohner. Im Radetat stehen insbesondere 6,14 Mio. EUR pro Jahr für Radwege zur Verfügung. Er beinhaltet unter anderem auch 250.000 EUR für die Fortschreibung des in die Jahre gekommenen Radverkehrskonzepts von 2009.
wird geprüft

Kommentare

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Es kommt auf ein sinnvolles Gesamtkonzept an. Dazu gehört auch die Radwegeführung entlang von Hauptstraßen und z.B. deren Reduzierung auf eine Fahrspur für die Autos (s. z.B. Konzept Kopenhagen o.ä.).

@ Kalua: das widerspricht sich nicht. Sicher sind manchmal auch Radwege an Hauptstraßen erforderlich. Aber verkehrsarme Routenführungen erhöhen die Attraktivität für viele Personen nochmals enorm - nicht nur für Familien, die mit Kindern unterwegs sind!