Ich schlage vor,
- kein Lärm bei normalem Öffnen/Schließen der Türen der S-Bahn.
(Warnung nicht bei "normalem" Betrieb, sondern in Ausnahmesituationen! Z.B. Prüfen, ob bei blockierter Lichtschranke Akustisches Signal (Piepsen) hilft um Menschen zum Verlassen der Lichtschranke aufzufordern).
- Öffnen der Tür sofort, nicht erst nachdem die Überbrückung des Spalts zum Bahnsteig ausgefahren ist.
Diese kann während der Türöffnung ausfahren; ältere Mitbürger und Gehbehinderte werden nicht in den ersten 5 Sekunden in der Tür stehen um in den Spalt treten zu können - die sind doch eben langsamer...
Dafür soll die Stadt (als maßgeblich am Verband Region Stuttgart beteiligte) Einfluss auf diesen und die S-Bahn ausüben, die "schädlichen" Neuerungen rückgängig zu machen.
Hintergrund:
Seit Einführung der Türautomatik der neueren S-Bahnen vom Typ 423 gibt es Probleme (zum Beispiel Verspätungen), die sich 2013 mit den ET430 noch verschärften und trotz mehrfacher Nachbesserungen wurde noch nicht die Funktionalität der Vorgänger erreicht. Z.B. S1, schrittweiser Austausch zum schlimmeren...
Verschlechterungen:
- unnötige Lärm-Immission:
Gepiepse bei allen neuen Zügen. Lärm belastet Körper und Seele, ist Stress-Quelle, erhöht die Aggressivität und senkt die Produktivität im VVS-Gebiet. Der geneigte Bahnfahrer lese zum Vergleich einen Roman oder Geschäftspapier auf der S4/5 ohne Lärmbelästigung - welch ein Segen.
Sollte hier "Sicherheit" angeführt werden - bitte mit belastbarer Evidenz! Während meines täglichen Berufspendelns wurde der Lärm bestmöglichst durch alle Reisenden ignoriert; eher eine Abstumpfung -> Nichtbeachtung wirklicher Warnsignale ist die Folge.
- Verspätung (bei allerdings mehr Sicherheit):
Überbrückung des Spalts zum Bahnsteig (benötigt einige Zeit um ein- und auszufahren)
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