Einen Neckarhöhenweg einrichten

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Stadtbezirk: 
Bad Cannstatt
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Thema: 
Fußgänger
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

432
weniger gut: -81
gut: 432
Meine Stimme: keine
Platz: 
855
in: 
2019

Ich schlage vor, einen "Neckarhöhenweg" vom Pragsattel zum Max-Eyth-See auszuweisen und ein paar Verbesserungen im Bereich Schnarrenberg bis Freiberg vorzunehmen, damit hier der Weg leichter zurückzulegen ist.

Wenn man vom Schnarrenberg auf den nicht weit entfernten Aussichtspunkt "Alte Burg Freienstein" beim Max-Eyth-Steg laufen will, dann geht das bislang nur mit erheblichen Umwegen. Man kann entweder ins Tal hinab laufen und dann wieder hoch, oder über den Steg in der Züttlinger Straße zum Kaufpark Freiberg, was ebenso einen enormen Umweg darstellt.

Meine Vorschläge:

- Wenn man vom Tapachtal eine Querung der Schusterbahn auf dem Höhenniveau vom Ende der Züttlinger Straße bis in die gegenüberliegenden Gütle hätte, dann könnte man dort den Weg fortführen bis zum Aussichtspunkt auf der alten Burg.

- Alternativ einen Aufstieg von der Unterführung unter der Schusterbahn hinauf, damit man nicht ganz ins Tal hinabsteigen muss.

- Von dort entlang oberhalb der Weinberge bis zur Keltersteige in Mühlhausen.

Der Knackpunkt ist jedoch die Verbindung zwischen Schnarrenberg und Freiberg.

Umsetzung und Prüfung
Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Der Vorschlag wurde von keiner Gemeinderatsfraktion beantragt.
Von keiner Gemeinderatsfraktion beantragt

Stellungnahme der Verwaltung: 

Stuttgart hat ein gut ausgebautes Wanderwegenetz; eine Wegeverbindung vom Pragsattel zum Max-Eyth-See besteht, dabei sind mehrere Varianten möglich. Die Wegeabschnitte sind Teil von örtlich ausgeschilderten Wanderstrecken (u.a. Stuttgarter Weinwanderweg Pragsattel - Max-Eyth-See, Weinwanderweg Mühlhausen, Rössleweg des Verschönerungsvereins Stuttgart, Knollenbauchweg Münster). Die ehemalige Burg Freienstein ist in dieses System nicht eingebunden; sie ist jedoch als Teil des Vierburgenweges (Bürgerverein Hofen) gut erschlossen.

Die Verwaltung hat bereits in der Vergangenheit geprüft, ob die Burg Freienstein wie gewünscht in das Wegesystem vom Pragsattel zum Max-Eyth-See eingebunden werden könnte. Eine weitere Querung der Bahn ist jedoch auf Grund der topografischen Verhältnisse nicht möglich. Auch scheidet eine Verbindung von der Eisenbahnunterführung zum Freienstein wegen der Eigentumsverhältnisse und der hohen Kosten aus.

Kommentare

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Gute Idee!