Aufenthaltsqualität am Marienplatz durch mehr Sitzmöglichkeiten, Schattenspender und größeren Spielplatz erhöhen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-Süd
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Thema: 
Stadtplanung, Städtebau
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

342
weniger gut: -114
gut: 342
Meine Stimme: keine
Platz: 
180
in: 
2013

Der Marienplatz wird zunehmend von vielen Bevölkerungsgruppen zum Verweilen, Entspannen, und Spielen benutzt. Die große Fläche sollte mit einigen zusätzlichen Sitzmöglichkeiten verteilt auf den Marienplatz ausgestattet werden, am besten verbunden mit einer einfachen kleinen Begrünung (Pflanzenkübel, etc.). Besonders in den Sommermonaten kann der Marienplatz tagsüber kaum benutzt werden, da die Hitze unerträglich ist. Daher sollten einige Schattenspender (beispielsweise Schirme) in den Sommermonaten installiert werden. Der Spielplatz ist für das dicht besiedelte Gebiet rund um den Marienplatz zu klein. Die Kinder sollten eine größere Fläche mit mehr Spielmöglichkeiten bekommen.

Gemeinderat prüft: 
nein
Stellungnahmen und Beschlüsse
Bezirksbeiratshinweis: 

Der Bezirksbeirat Süd wird sich mit allen Vorschlägen zum Thema Marienplatz befassen, unabhängig von der Platzierung. Weitere Klärung nach einer Marienplatz-Begehung.

Kommentare

7 Kommentare lesen

Was besonders dämlich an diesem Spielplatz ist, ist der Platz der Wasserpumpe. Es gibt keine Rinne oder sonstiges und sie befindet sich genau am Rand zwischen der oberen und der unteren Ebene.
Das Wasser fliesst also ungehindert überall hin und oft steht irgendwann der komplette untere Bereich unter Wasser.

Eine Vergrösserung des Spielplatzes wäre auf jeden Fall erstrebenswert.

ja, das stimmt. das müsste man denke ich auch ohne dass dieser vorschlag durchkommt bei der stadt hinbekommen (garten friedhofs und forstamt).

Dieser Platz ist für mich der Inbegriff von Fehlplanung der Stadt Stuttgart. Erst nimmt man alle (fast alle) Bäume weg und dann merkt man irgendwann, dass sie fehlen, da der Planet im Sommer auch bei uns heiß wird und dann braucht man wieder tausende von Euro um Schattenspender zu installieren. Ich wäre auf jeden Fall wieder für Grün in die Beton-Wüste!!!!

Ich finde die Grundidee eines offenen, großzügig dimensionierten Platzes im Prinzip gut, da dort vor allem Kinder sich frei bewegen können. Allerdings bin ich ebenfalls der Meinung, dass man gestalterisch noch deutlich zulegen könnte mit mehr Sitzmöglichkeiten und mehr Bäumen. Das Thema ist ja bekannt im Bezirksbeirat Süd. Hoffentlich kommt hier Bewegung rein.

Es schien überwunden, die Sünden der Vergangenheit, in der man überall Planzkörbe, gerne auch aus Wasch-Beton, als Stolperfallen in den Plätzen und Fußgängerzonen verteilt hat.

Am Rande als Einfassung eines Cafes oder Biergarten gerne, nur Mitten drin???? Der Marienplatz wird zunehmend von vielen Bevölkerungsgruppen zum Verweilen, Entspannen, und Spielen benutzt. Was für mich heißt mehr kuturelle Angebote, weniger Bürger die beim kleinsten Kindergeschrei nach der Polizei rufen, das wäre es...
Ein klares

Weniger Gut, denn der Marienplatz ist Einzigartig und sol es bleiben!

Wenn am Tag 100.000 Autos in den Heslacher Tunnel ein- und ausfahren, dann finde ich es zynisch, die Luft durch die Lungen der Menschen reinigen zu lassen, vor allem am Bolzplatz in der Hauptstätterstraße mit den Lungen der kleinen Kinder und Jugendlichen. Als ich den Marienplatz zum ersten mal sah, war er ein Park. Jetzt ist er eine Betonwüste.

der frühere marienplatz ein park? also ich will den alten platz mit seinen vergammelten dunklen ecken, dem ganzen dreck und der rattenplage unter den sitzbänken auf keinen fall zurück - im dunkeln da drüber zu müssen war wirklich kein spaß...