Straßenbahn unter die Erde verlegen - Haltestellen Berliner Platz, Schoss-Johannesstr., Schwab-Bebel, Arndt/Spitta, Vogelsang

|
Stadtbezirk: 
Stuttgart-West
|
Thema: 
Busse, Bahnen (ÖPNV)
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

131
weniger gut: -290
gut: 131
Meine Stimme: keine
Platz: 
2831
in: 
2013

Die Stadtbahnhaltestellen Berliner Platz, Schoss-Johannesstr, Schwab-Bebel, Arndt/Spitta und Vogelsang sollten unter die Erde Verlegt werden:
1. die Haltestellen könnte man unter der Erde größer baue,. Jetzt ist es oft sehr eng, vor allem wenn die ganzen Schüler unterwegs sind.
2. Mehr Platz für Fußgänger und Radfahrer.
3. Weniger Unfälle mit Autos und Menschen. Es ist einfach schon zu viel passiert dort.

Gemeinderat prüft: 
nein

Kommentare

13 Kommentare lesen

Warum nicht die PKWs unter die Erde legen? Unterführungen und unterirdische Haltestellen waren und sind ungangenehm, kompliziert und teilweise auch gefährlich für Fußgänger und StadtbahnfahrerInnen.

@Ordbog
2. und 3. sind durchaus plausibel
1. wahrscheinlich eher nicht, denn es gibt links und rechts Gebäude sowie Versorgungsleitungen etc. Da müsste die Bahn dann schon ziemlich tief hinab, um das gewünschte zu erreichen.
Darüber hinaus wird die Zahl der Schüler mittelfristig abnehmen - vermutlich schon vor Fertigstellung eines solchen Projektes.

@ Parkschützer
Die Reisenden haben ein Recht auf oberirdische Beförderung? Wo haben Sie denn das her?
Und die vom Vorschlagenden angesprochenen Schülergruppen schweben dann auch gleich zur Hochbahnhaltestelle hinauf, oder? Genau wie die Rentner und Rollstuhlfahrer...

Hier sieht man wieder einmal den Starrsinn und das Ego wie es durchschlägt. Wer viel gereist ist, es reicht schon in unserem schönen Deutschland, wird feststellen das in Städten mit unserer Einwohnerzahl fast jede S-Bahn im Ballungsgebiet unter Tage fährt. Was den Westen angeht, hätte es von Anfang an so geschehen müssen. Die Strassenbahn benötigt von der Strasse mehr als 1/3 Platz. Wäre sie unterirdisch verlegt worden, hätten Autofahrer Fußgänger und Radpedalakrobaten mehr Raum und kämen sich nicht so oft ins Gehege. Was die Fußgänger betrifft, wie ofthabe ich schon miterleben müssen wie diese ohne beachten des Verkehrs underen Regel über die befahrene Strasse hetzten, ohne Rücksicht auf Verluste, nach dem Motto, ich moss die Strossenbahn noch krigge.

Die Idee ist gut, der Gegenvorschlag mit der Schwebebahn absurd.

@Grandnagus Sowohl in China, wie auch in Japan werden Schwebebahnen derzeit gebaut, weil man ihren Nutzen erkannt hat. In Deutschland hingegen verharrt man wieder einmal konservativ in den Startlöcher, anstatt innovativ zu sein. Es wäre nur eine Gewöhnungsphase von wenigen Monaten nötig, bis die Bevölkerung genau so gut mit der Schwebebahn zu Recht kommen würde, wie bisher mit den anderen Verkehrsmittel. Es ist bedeutend einfacher, oberirdische Stationen zu planen und zu realisieren, wie unterirdische, vor allem bei schwierigen Gesteinsformationen. Und weshalb sollten man bis zu 20 Mal mehr pro Streckenkilometer an Bau- und Erhaltungskosten ausgeben, wenn es auch preiswerter zu realisieren wäre ? http://www.aerobus.com/advantages.html
Schlussendlich entscheidet über den Nutzen einer Investition immer deren Wirtschaftlichkeit.

@parkschuetzer: schon mal selbst gelesen, was sie da geschrieben haben??

"Schlussendlich entscheidet über den Nutzen einer Investition immer deren Wirtschaftlichkeit."

Aber bei der derzeitigen Propaganda kann ja nix besseres herauskommen.

Zur Erklärung:

Die Wirtschaftlichkeitsuntersuchung beruht auf dem Verhältnis der Abschätzungen von Nutzen (Einnahmensteigerung, Ausgabensenkung, Komforterhöhung, Verringerung von Zerschneidungseffekten, Reduktion von Unfällen um nur einige Beispiele zu nennen) zu Kosten (insbesondere Ausgaben für Infrastruktur). Und übrigens, es gibt auch negative Nutzen! Letztere scheinen mir bei einer Schwebebahn durch Stuttgart stark zu überwiegen.

Oder wollen Sie ein Stadtbild wie in Chongqing?

Den Pkw/Lkw-Verkehr unter die Erde!

Viel zu teuer ohne erkennbaren Nutzen!

Der Vorschlag hört sich ein bisschen nach "Stuttgart 21 für Arme" an.

Lieber die Autos unter die Erde, da können sie lärmen und stinken so laut sie wollen.

Auf der einen Seite ist eine (neue) Stadtbahntrasse auf bestehender Straße so ziemlich der Tod für die weitere Nutzung durch Autos/Rad/Fußgänger da extrem verbaut. Auf der anderen Seite ist mir die Stadtbahn lieber als eine Durchgangsstraße.

Gerade das oberirdische Fahren in der Urahn macht den Unterschied. Ich erfreue mich daran, etwas von der Stadt, dem Leben und dem Westen zu sehen. Oftmals entdeckt man genau in diesen Momenten die schönen Kleinigkeiten, die der Westen zu bieten hat. Sei es ein kleines Lokal oder ein kleiner Laden in einer Seitenstraße. Ich kann es absolut nicht befürworten, die Ubahn unter die Erde zu verlegen. Das Geld kann wahrlich besser investiert werden.