Mehr Sicherheit für Kinder im Straßenverkehr schaffen (Umfeld Wolfbuschschule und Solitudegymnasium, Waldhornweg, Wolfbusch)

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Stadtbezirk: 
Weilimdorf
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Thema: 
Fußgängerüberweg
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

370
weniger gut: -57
gut: 370
Meine Stimme: keine
Platz: 
1185
in: 
2019

Im Bereich großen Umfeld der Wolfbuschschule und des Solitudegymnasiums ist dringend ein Verbesserung der Straßensicherheit notwendig:
Insbesondere die Schulweg-Straßenüberquerung des Waldhornwegs sind morgens durch den starken Autoverkehr sehr gefährlich (insbesondere Ecke Köstlinstraße, aber auch am Spielplatz, am Hubertusplatz und am Solitudegymnasium): Helfen würden Zebrastreifen oder Fahrbahnaufpflasterungen!
Besonders kritisch ist zudem die Straßensituation am Spielplatz Dischinger Weg / Am Schnatzgraben. Durch den fehlenden Fußgängerweg und die Fahrbahnverengung kommt es regelmäßig zu sehr gefährlichen Aufeinandertreffen von Kindern, Radfahrern und Autoverkehr. Zum Teil fahren hier die Autos trotz der Fahrbahnverengung mit völlig überhöhter Geschwindigkeit. Eine Umgestaltung und ein durchgehender Gehweg ist längst überfällig!
Eine erhebliche Verbesserung wäre zudem die Umwidmung der vielen schmalen Durchgangsstraßen im Wolfbusch, die zum Teil auch Schulwege sind, in Spielstraßen (unter anderem Dischinger Weg, Am Seelachwald, Kahlhieb).

Kommentare

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Schon wieder das Kinderargument. Früher, ja damals, wurden Kinder meist so erzogen, dass sie in der Gesellschaft zurechtkommen. Heute muss der Zebrastreifen neben dem Kind das auf dem Gehweg läuft die Straße entlang mitwandern.

Bravo für den Vorschlag! Es muss unbedingt die Sicherheit - und nicht nur für Kinder verbessert werden.
Von wegen Kinderargument: Früher, ja damals, hatten die Menschen doch tatsächlich auch etwas weniger Autos, oder? Die Straßen heute sind nicht nur zugeparkt, sondern auch mit immer größeren und schnelleren Fahrzeugen überfüllt - dem Trend zum SUV und zum 2.oder 3.Auto in der Familie sei es gedankt. Die Zustände auf unseren Straßen sind wirklich nicht mehr mit früher zu vergleichen. Und nicht nur weniger Diesel, insgesamt weniger Autos auf unseren Straßen würde der gesamten Bevölkerung gut tun.

Jedem Skeptiker sei empfohlen, sich nur mal vor Schulbeginn an die Ecke Waldhornweg/Köstlinstrasse zu stellen.
Theoretisch 30er-Zone, in der Praxis fast wie an der Autobahn.

Ihr Vorschlag ist das Mindeste, was hier in der Gegend nötig wäre. Ich würde viel weiter gehen und vorschlagen, die Straße Beim Schnatzgraben und Spechtweg am Solitude Gymnasium für den durchfahrenden Verkehr zu sperren. In Beim Schnatzgraben gibt es keine Bürgersteige. Die Kinder werden morgens, mittags und abends zwischen den Autos regelrecht eingequetscht. Im Spechtweg fahren alle, die Abkürzung zwischen Weilimdorf und Bergheimersteige nehmen, durch.
Man könnte noch weiter gehen und den Verkehr zusätzlich zum Waldrand auf die Köstlinstrasse umleiten und dort über eine neue Ausfahrt an der Brücke vor Weilimdorf raus auf die B295. Damit wäre Wolfbusch enorm vom aktuellen Verkehrswahnsinn entlastet.

Die Fahrradinitiative W'dorf, die unter der Ägide des Bezirksbeirats steht, hat sich seinerzeit vor wenigen Jahren für den Waldhornweg als Fahrradstraße (Tempo 20, kein Vorrang für Pkw) eingesetzt; aber unter dem Primat des Autoverkehrs wurde dies von der Stadt abgelehnt bzw. nicht verfolgt. Die meisten Aktiven sind davon sehr enttäuscht.