Verkehr reduzieren in Sonnenberg durch Tempo 30

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Stadtbezirk: 
Möhringen
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Thema: 
Verkehr
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

105
weniger gut: -191
gut: 105
Meine Stimme: keine
Platz: 
2587
in: 
2013

Ich wünsche mir, daß die Laustraße, als Abkürzung von der von der Heinestraße/ Peregrinastraße nach Möhringen bzw. umgekehrt, nicht mehr so bequem Nichtanwohnern zur Verfügung steht. Eine einfache, erste Maßnahme wäre die Einrichtung einer "30 Stundenkilometerzone" in ganz Sonnenberg. Herzlichen Dank

Gemeinderat prüft: 
nein

Kommentare

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Da diese Route mit Ausnahme der Fahrt über die B27 und der bereits jetzt überlasteten Plieninger Straße die einzige Möglichkeit ist, nach Möhringen zu gelangen, wird mit dieser Maßnahme keine Verminderung des Verkehrs zu erwarten und möglich sein.

Die Laustraße wird i.d.R. als Abkürzung genutzt (besonders arg, wenn die A8 dicht ist Richtung Stuttgarter Kreuz). Die B 27 ist aber der schnellere Weg und führt nicht durch die Wohngebiete (Generationenhaus, Schulwege, drei Kindergärten und eine KiTa). Nicht selten (nachts, unter Tage zwischen den Pendlerströmen und am Wochenende dient die Laustraße auch als Rennstrecke). Die Peregrinastraße wurde bereits stadteinwärts "unbequem" gemacht, jetzt müsste die Konsequenz stadtauswärts geschaffen werden. Durchfahrt nur für Anwohner und/ oder Zone 30.

Die Laustraße wird i.d.R. als Abkürzung genutzt (besonders arg, wenn die A8 dicht ist Richtung Stuttgarter Kreuz). Die B 27 ist aber der schnellere Weg und führt nicht durch die Wohngebiete (Generationenhaus, Schulwege, drei Kindergärten und eine KiTa). Nicht selten (nachts, unter Tage zwischen den Pendlerströmen und am Wochenende dient die Laustraße auch als Rennstrecke). Die Peregrinastraße wurde bereits stadteinwärts "unbequem" gemacht, jetzt müsste die Konsequenz stadtauswärts geschaffen werden. Durchfahrt nur für Anwohner und/ oder Zone 30.

In der Tat wird in der Laustraße Tempo 50 ausgereizt, und auch überschritten. Das ist für Anwohner und Fussgänger nachvollziehbar unangenehm.
Die Verkehrsmenge wird sich im heute bestehenden Straßennetz mit Tempo 30 nicht verringern. Desweiteren gehört die Laustraße zum Vorbehaltsstraßennetz. Daher scheidet Tempo 30 grundsätzlich aus (Beschluss des Gemeinderates, gilt für das gesamte Stadtgebiet).
Verkehrssicherhieltich wäre alternativ Tempo 40 möglich, mit Anpassung der Ampelschaltungen, und Schildern grüne Welle bei Tempo 40.
Zwei ergänzende, fest installierte elektronische Tempoanzeigen appellieren an die Moral, und haben eine meist gute Wirkung auf "ertappte" Raser.

Langfristig kann nur ein erweitertes Straßennetz durch einen Lückenschluss Nord-Süd-Straße/Hengstäcker zur Plieninger Straße/B27 (also eine Umgehung von Sonnenberg bzw. Möhringen, früher bekannt als Mittlere Filderlinie, mit einem Anschluss in der Rembrandtstraße) BEIDE Stadtteile nachhaltig von Duchgangsverkehr entlasten. Diese kann umweltvertäglich im Einschnitt geführt werden. Die politische Mehrheit derzeit ist für die Erhaltung der Äcker.

@ MPF; 24.03.13

Ihr Zitat „Langfristig kann nur ein erweitertes Straßennetz durch einen Lückenschluss Nord-Süd-Straße/Hengstäcker zur Plieninger Straße/B27 (also eine Umgehung von Sonnenberg bzw. Möhringen, früher bekannt als Mittlere Filderlinie, mit einem Anschluss in der Rembrandtstraße) BEIDE Stadtteile nachhaltig von Durchgangsverkehr entlasten… … Die politische Mehrheit derzeit ist für die Erhaltung der Äcker“
Dieses Projekt wurde schon vor längerer Zeit unter schwarz-gelb beerdigt. Und das ist gut so!

Fest installierter Blitzer, Beschilderung wg. spielender Kinder Höhe Betzengaiern-Spielplatz, Kindergarten/Altersheim Höhe Altersheim ist das Minimum. Dann wäre auch die prekäre Situation an der Kreuzung Kremmler/Laustraße Höhe Straßenbahnhaltestelle entschärft. Dies gehört entschärft, einige zubringende Straßen verschlossen und die Sicherheit damit gewährleistet. Dazu paßt auch, parkende Autos an der Einmündung Kremmlerstraße Richtung Schwimmbad/Kindergärten zu kontrollieren.

Hallo, warum sollen Möhringer bei der Fahrt durch Sonnenberg "schikaniert" werden wo doch die Sonnenberger quer durch alle Straßen in Möhringen fahren (nur nicht auf der Hauptstraße) um abzukürzen. Im Gegensatz dazu würde ich mir dann wünschen, dass die Probst-, Balinger & Leinenweberstraße endlich Anliegerstraßen werden würden damit hier der Durchgangverkehr aus Sonnenberg endlich ein Ende hätte.

Fakt ist,
- Sonnenberg ist ein reines Wohngebiet (s. die Bebauungsform) und als solche sind die Anwohner vor übermäßigen Straßenlärm und -aufkommen zu schützen!
- es befinden sich direkt an der "Hauptduchgangsstraße", die Laustraße, ein vielgenutzter Spielplatz, Kindergarten und Seniorenheim -diese schwächsten Verkehrsteilnehmern sind vor dem Straßenverkehr zu schützen!
- es befinden sich im 100 m Umkreis der Laustraße mind. 100-150 Kinder!!! Sonnenberg entwickelt sich immer mehr zu einem begehrten Wohngebiet für junge Familien.
Diese Kinder müssen meist die Laustraße auf ihrem Schul-, Spiel- und Kindergartenweg überqueren!
- aus Sicherheitsgründen traut sich fast kein Fahrradfahrer mehr auf der Laustraße zu fahren, sondern nützt den Gehweg, was eine Gefährdung gegenüber den Passanten darstellt.
- das Verkehrsaufkommen hat sich in den letzten Jahren erhöht und wird sich auch in den kommenden Jahren erhöhen (s. das allgemeine Verkehrsaufkommen in und rund um Stuttgart). Die Verkehrssituation wird sich in dem Wohngebiet Sonnenberg noch mehr zuspitzen.
- die Laustraße als Verbindungsstraße nach Möhringen ist mindestens genauso beliebt, wenn nicht sogar eher genutzt als die Sigmaringer Straße. Wenn zu den Hauptverkehrszeiten die Ampeln an der Peregrinastraße Richtung Degerloch/alte Weinsteige rot sind bzw. in der anderen Straßenrichtung nach Möhringen die Bahnschranken unten sind, dann bildet sich sofort ein Autorückstau entlang der Laustraße.
- trotz Verbotsschild fahren immer mehr Lkw´s durch Sonnenberg Richtung Möhringen und umgekehrt!
- die Autofahrer auf der Laustraße fahren zu schnell und aggresiv! Es wird gehupt, rücksichtslos überholt und als Rennstrecke genutzt. Die Anwohner an der Laustraße benötigen teils Minuten bis sie mit Ihrem Auto aus der Garaganzufahrt raus kommen können und selbst dann werden sie noch von den anderen Autofahrern auf der Laustraße überholt.

Was tut die Verkehrspolizei, die Stadt, - NICHTS.
Außer, was finanziell sicherlich ertragsreicher ist, regelmäßig mobile Blitzer auf der Peregrinastraße (Zufahrt B27) aufzubauen und Strafzettel in der Laustraße auszustellen, wenn man gegen die Fahrtrichtung parkt.

Es finden keine s i n n v o l l e n, regelmäßigen Verkehrskontrollen auf der Laustraße statt! Es wird nicht überprüft, ob die vielen Lkw´s zur Durchfahrt berechtigt sind!

Seit Jahrzenten fordern die Sonnenberger Anwohner von der Stadt, die Verkehrssicherheit zu erhöhen und den Verkehrslärm/-durchgang zu reduzieren. Aber es geschieht nichts???? Warum funktioniert es aber auf der Neuen Weinsteige mit Verkehrstempo 40, auf der Durchgangsstraße Birkach Richtung Plieningen mit sogar 30 km/h etc....?

Ich befürchte, es muß erst ein Kind überfahren werden, damit die Verantwortlichen endlich reagieren.
Mein Kind wurde bereits auf der Höhe vom Spielplatz von einem Auto angefahren. Außer einem Schock für alle Beteiligten ist Gott sei Dank wie durch ein Wunder nichts passiert.
Was hat die Stadt aufgrund meines damaligen Anrufs und den Hinweis auf die ungenügende Verkehrssicherheit gemacht ... das dortige alte, verbogene laufende Kinder-Schild- Verkehrszeichen lt. StVO Kinder, (was kein Autofahrer registriert und selbst nur wenige Anwohner kennen) neu montiert.
Zu mehr Sicherheitsmaßnahmen sah sich das Amt nicht in der Lage und hat mich an´s andere Amt nach Möhringen verwiesen.

Den Ausführungen des MPF vom 24.03.2013 unterstütze ich.
Höchstens Tempo 40, dauerhaft angebrachte Tempoanzeigen (auf Höhe des Kinderspielplatzes!!!!!) und regelmäßige mobile Blitzer in der Laustraße mit zeitweiser Kontrolle der Lkw´s unterstütze ich mit ganzen Herzen!!!!!!
Dies wäre mal ein Anfang!

Der Vorschlag Nr. 5520 ist von der Intention her sehr gut und sehr berechtigt. Eine reine Wohngegend und Tempo 50 und so viel Verkehr ist nicht mehr zeitgemäß und eine zunehmende Bedrohung insbesondere für die Kinder (von denen es auf dem Sonnenberg viele gibt) und für die alten Menschen (Seniorenheim in der Laustr.!). Drei Maßnahmen sind erforderlich:
1) Die Kreuzung Laustr. / Peregrinastr. muß optimiert werden!
Der Rückbau hat sich bewährt und sollte verstetigt werden, entweder als neue Ampelkreuzung oder als Kreisverkehr. Dazu braucht es dringend eine aktuelle Verkehrszählung, denn der Kreisverkehr fasst nur begrenzte Mengen. Ziel: Sichere Kreuzung, optisch und funktionell ünerzeugend. Aufwand: Verkehrzählung und umbaumaßnahme.
2) Die Laustraße soll in ihrer Bedeutung einer Vorrangstraße zurückgestuft und als Zone 40 ausgewiesen werden. Die Geschwindigkeit soll über die bestehenden Ampeln (bei 40 grüne Welle) kontrolliert werden. Die Rechtsabbiegerampel nach Sonnenberg soll als Pförtnerampel eingestellt werden. Ziel: Die geringere Durchfahrtsgeschwindigkeit soll die Strecke als Abkürzung unattraktiv machen und zugleich die Feinstaub- und Lärmbelästigung der Anwohner reduzieren.
Aufwand: Neuprogrammierung der Ampelanlagen. 2 Zone 40 Schilder.
3) Der Verkehrstrom aus / nach Möhringen soll vermehrt über die Sigmaringerstr. umgeleitet werden, die sehr viel weniger Anwohner hat und derzeit weniger verkehrsbelastet ist als die Laustr, in der 2/3 Durchgangsverkehr ist. Ziel. Entlasung der Laustr. Aufwand: Änderung der Beschilderung und der Ampelschaltungen.
Für diese Punkte tritt auch der Sonnenbergverein, das ist der Bürgerverein der Sonnenberger, ein!

Das ist eine sehr sinnvolle Maßnahme. Die Überwachung der Geschwindigkeit im Bereich Laustraße scheint außerdem nicht darstellbar zu sein, weil man sich bei den Geschwindigkeitskontrollen lieber auf die völlig ungefährliche Ortsausfahrt Sonnenberg konzentriert, dort ist die Erfolgsquote sicher deutlich höher, der Nutzen für die Allgemeinheit aber gleich "Null". Das hat zur Folge, dass diese von Kindern hoch frequentierte Straße mit sehr hoher Geschwindigkeit befahren wird. Es sollte hier nicht erst zu einem Unfall kommen, um die Behörden auf den Plan zu rufen.

Im Sinne unsere Kinder und der Umwelt, sprich auch den Anwohnern finde ich den Vorschlag sehr gut und zeitgemäß. Dieses Thema wird auch schon sehr lange und immer wieder diskutiert. Was spricht eigentlich dagegen?

Eine Verkehrsberuhigung der Laustrasse wäre absolut wünschenswert. Schon auf Grund dessen, dass durch die gerade Strassenführung und vor allem zu bestimmten Zeiten auch die bisherige Geschwindigkeit von 50 km/h sehr häufig überschritten wird.

Ein Tempolimit von 30 oder max. 40 km/h wäre mit wenig Aufwand erreichbar. Zwei Ampeln sind vorhanden, die könnten entsprechend eingerichtet werden, dass bei Geschwindigkeits-überschreitung die Ampel automatisch auf rot geschaltet wird. Sicher gibt es weitere sinnvolle Lösungen. Man muss es nur entscheiden und tun.

Diesen Wunsch äußerte ich bereits vor ca. 16 Jahren bei einer Stadtteilversammlung mit dem damaligen OB. Die damalige Begründung dagegen war, dass die Laustraße eine Hauptdurchfahrtsstraße sei und als solche nicht als Zone 30 eingerichtet werden könne. Meiner Meinung nach wird mit zweierlei Maß gemessen, denn in Riedenberg geht das sogar in Verbindung mit einer Buslinie.

Ein sehr guter Vorschlag, der auch einfach umzusetzen ist. In allen Stadtteilen.

Wenn ein Sonnenberger, welcher im Bereich Heinestraße/Güntherstraße/Johannes-Krämer-Straße/Edenhallstraße/Kießstraße/Bodelschwinghstraße zum Einkaufen z.B. zum Kaufland fährt, dann fährt der bestimmt nicht über die B 27. Die Anwohner von der Laustraße fahren schließlich auch über den kürzesten Weg über die Heinestraße nach Degerloch.

Über die Einhaltung von Tempo 50 würde man sich in der Laustraße schon sehr freuen! Besonders im oberen, breiteren Teil gleicht die Laustraße einer Rennstrecke. Renovierungsarbeiten am Heslacher Tunnel führen im Sommer zu außergewöhnlichen Erlebnissen der Anwohner: Nachtruhe! Es scheint also durchaus alternative Routen zu geben; diese sind wohl nicht so zügig befahrbar?!
Da es keinerlei "offizielle" Anstrengungen gibt, z.B. den Blitzer von der B27 einmal auf die Laustraße zustellen oder zumindest am Spielplatz einen Appel zur Vernunft, gibt, ist die Laustraße eine anerkannte Schnellstraße.
Unangenehm, ungesund und irgendwann einmal tödlich, wenn nämlich das erste Kind tatsächlich überfahren wurde.

Bitte nicht vergessen, Sonnenberg geht bis zur Bodelschwinghstraße (Edenhall-, Kies-und Johannes-Krämer-Straße eingeschlossen). Hier wohnen sehr viele Familien mit Kinder und Jugendlichen die auch das Recht haben durch "ihren" Stadtteil zu fahren.