Bessere Überwachung des ruhenden Verkehrs in Stuttgart-Mitte

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Verkehr
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Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

141
weniger gut: -138
gut: 141
Meine Stimme: keine
Platz: 
1539
in: 
2013

In letzter Zeit wird es zunehmend ein Problem, dass Autofahrer im Halteverbot parken oder ihr Auto an Parkplätzen mit Parkscheinautomaten abstellen ohne einen Parkschein zu lösen bzw. das Auto für längere Zeit parken, aber keinen Parkschein nachlösen. Im Gerichtsviertel ist zudem zu beobachten, dass sehr viele Autofahrer verbotenerweise auf den Anwohnerparkplätzen parken. Hier wäre es für die Anwohner hilfreich, wenn dies besser überwacht werden könnte. Die dafür notwendigen zusätzlichen Stellen bei der Parkraumüberwachung würden angesichts der enorm hohen Anzahl von Falschparkern durch die Mehreinnahmen neutralisiert, wenn nicht sogar ein Überschuss erzielt werden könnte. DRINGEND notwendig wäre vor allem auch eine Überwachung in den Abendstunden. Dies ist zwar eigentlich Aufgabe der Polizei, findet in der Regel aber überhaupt nicht statt, da die Polizeibeamten keine Zeit dazu haben. Die Folge ist, dass zum Beispiel im Gerichtsviertel sehr viele Besucher des Staatstheaters oder andere City-Besucher ihren PKW auf Anwohnerparkplätzen abstellen um die Gebühren des Parkhauses an der Staatsgalerie zu sparen. Die Anwohner, die immerhin für ihren Anwohnerparkausweis bezahlen, haben dann das Nachsehen und zunehmend Schwierigkeiten, einen Parkplatz zu finden.

Gemeinderat prüft: 
nein

Kommentare

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Ablehnung. Dies zeigt doch einmal mehr, dass Stuttgart mehr günstige Parkplätze benötigt (Parkhäuser), ich lehne es ab, immer mehr Polizei zum "Überwachen und Strafen" einzusetzen. Außerdem sollte der ÖPNV um mindestens 50% billiger werden, dann würden vermutlich auch mehr Menschen diesen nutzen.
Ich selbst werde den ÖPNV allerdings erst dann wieder regelmäßig nutzen, wenn das Problem der enorm gesundheitsgefährlichen Mobilfunkstrahlung (dutzende strahlende Handys auch engstem Raum) im Inneren der Fahrzeuge insbesondere während der Rush Hour zufriedenstellend gelöst worden ist (womit ich angesichts der allgemeinen Handysucht kaum rechne!). Auch daher plädiere ich für die Wahlfreiheit bei der Fortbewegung ohne Subventionierung der ÖPNV-Seite bzw. die Abstrafung der Autofahrer!).

Das rücksichtslose Falschparken muss eingedämmt werden. Das dazu notwendige zusätzliche Personal muss im Haushaltsplan mit entsprechenden Stellen Eingang finden, diese Stellen dazu können mit den Gebühren für Falschparken leicht wieder "eingespielt" werden, so dass die Haushaltskonsolidierung dadurch nicht gestört wird.

Bitte auch Vorschlag 2822 beachten, der das gleiche Thema behandelt