Theater (Kleinbühnen) erhalten

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Kultur
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

476
weniger gut: -124
gut: 476
Meine Stimme: keine
Platz: 
71
in: 
2013

Die Erhaltung kleiner Theaterbühnen z.B. Theater der Altstadt, Rosenau, Friedrichsbau wäre für die Stadt Stuttgart eine Bereicherung. Wenn die Kultur in Stuttgart stirbt wäre es ein Armutszeugnis für so eine Stadt die Gelder für das Großprojekt S21.

Gemeinderat prüft: 
ja
Stellungnahmen und Beschlüsse
Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Im Zuge der Erhöhung der laufenden Mittel für die Kulturförderung werden zum Ausgleich der strukturellen Unterfinanzierung sowie für neue Projekte jeweils 1,4 Mio. EUR jährlich zusätzlich zur Verfügung gestellt. Daraus erhalten künftig beispielsweise das Theater der Altstadt 40.000 EUR und die Rosenau 125.000 EUR pro Jahr zusätzlich. Für das Varieté Friedrichsbau wurde einmalig ein Investitionszuschuss in 2014 von bis zu 450.000 EUR bewilligt. Außerdem übernimmt die Stadt eine Bürgschaft in Höhe von 1 Mio. EUR und stellt ein städtisches Grundstück für die Dauer von zunächst 5 Jahren unentgeltlich zur Verfügung. Die Kosten der Erschließung trägt ebenfalls die Stadt.
Gemeinderat hat zugestimmt

Stellungnahme der Verwaltung: 

Viele kleine Theaterbühnen wie auch das Theater der Altstadt und die Rosenau erhalten seit Jahren eine institutionelle Förderung durch die Stadt Stuttgart, um die Theater zu unterstützen und die vielfältige Theaterlandschaft in Stuttgart zu erhalten. Allein für den Bereich "Theater und Tanz" (ohne Staatstheater) und den Bereich "Soziokultur" sind im Jahr 2013 städtische Zuschussmittel von zusammen mehr als 9 Mio. Euro geplant. Die Förderung der Einrichtungen ist im Stuttgarter Kultur- und Medienbericht 2012 dargestellt.
Eine Änderung der Praxis ist nicht vorgesehen.

Verweis auf Haushaltsanträge der Gemeinderatsfraktionen: 
451 (B90/Grüne), 572 (CDU), 569 (CDU), 615 (SPD), 697 (FDP)

Kommentare

2 Kommentare lesen

Da gibt es doch die Villa Berg, die so vor sich hintümpelt und verfällt. Dem Gehabe der heutigen Besitzer sollte man den Riegel vorschieben. Die Stadt Stuttgart ist doch sonst auch nicht so zimperlich. Aber diese Seite ist natürlich eine pikante Angelegenheit.