Ein Dankeschön an vergangene Gastarbeitergenerationen sagen und ein Kunstobjekt einrichten

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Kultur
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

58
weniger gut: -102
gut: 58
Meine Stimme: keine
Platz: 
1647
in: 
2011

Tausende, vielleicht Millionen von Gastarbeitern, Fremdarbeitern, Ausländern, Migranten und so weiter haben seit 1960 geholfen, diesen Staat und diese Stadt zu einen wirtschaftlichen Erfolg. Zeigen Sie, liebe Stuttgarter, Ihre Dankbarkeit mit der Einrichtung eines Kunstobjekts im öffentlichen Raum.

Gemeinderat prüft: 
nein

Kommentare

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Ja das stimmt, wer aber bedankt sich bei den anderen 80 Millionen Deutschen, die diesen Staat aufgebaut haben, bzw. bei der Nachkriegsgeneration, unseren Großmüttern und Großvätern, welche unter größten Entbehrungen nach dem Kriege wieder alles aufgebaut haben und heute eine winzige Rente beziehen! Außerdem könnten sich auch die Gastarbeiter umgekehrt beim deutschen Volk bedanken, welches Sie offenherzig aufgenommen hat, mit Ihnen ihre Sozial-, Renten- und Krankenversicherungsbeiträge, Infrastruktur und so weiter, geteilt hat und dem deutschen Volk zum Dank eine Kunstobjekt widmen!

@Casandra1
den Teil mit der "winzige Rente" haben bestimmt nicht die Gastarbeiter zu verantworten. Im Gegenteil, sie halfen die Rentensysteme aufzubauen. Die Soziale Systeme, die Sie hier erwähnen, sind durch die entsprechenden Beiträge dieser Arbeiter gestützt worden.
Was den zweiten Teil betrifft (Sie sind ja, Hände ringend, auf der Suche nach ein Gegenargument) vielleicht wäre diese Dankbarkeit schon geäußert wenn alle diese Arbeiter aus dem selben Land kämen. Nun, so wie es jetzt ist, jeder widmet persönlich ein Kunstobjekt dem Deutschen Volk oder auch nicht... Schlimm ist nur, dass Sie denken dass Alle der zweite Gruppe gehören.

Vielleicht hat "Cassandra" ja in einem Punkt recht und man sollte nicht nur den "Gastarbeitern" ein Kunstwerk widmen, sondern noch viel mehr Gruppen? Platz wäre da und gute Bildhauer gibt es in und um Stuttgart auch.

Und noch ein Denkmal und noch eins und noch eins. Ich würde eher mal ein Paar abschaffen, spart Unterhaltskosten.

Nein, für solche "Denkmale" kann ich mich ganz und gar nicht begeistern. Sie dienen nur zu hoch-feierlichen, salbungsvollen Einweihungs-"Sonntags"-Reden, um anschliessend vergessen und wahrscheinlich auch nicht mehr wahrgenommen zu werden. Sinnvoller ist ein entsprechendes Verhalten der Bürger selbst im täglichen Umgang mit ihnen, sie schlichtweg und ganz selbstverständlich als Mit-Bürger und Mit-Menschen anzusehen, zu beachten und zu behandeln, ohne Ressentiments und dergleichen.