Hinweisschilder auf Schrittgeschwindigkeit in Spielstraßen

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Stadtbezirk: 
Feuerbach
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Thema: 
Verkehr
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

73
weniger gut: -55
gut: 73
Meine Stimme: keine
Platz: 
1159
in: 
2011

Trotz Hinweisschild auf eine Spielstraße im Schelmenäckerweg (bei der Hattenbühlschule) in Feuerbach, rasen die Autofahrer hier mit 30 Kilometer in der Stunde und mehr durch die Straße, obwohl nur Schrittgeschwindigkeit erlaubt ist. Selbst Eltern, die ihre Kinder gerade zur Schule bringen, halten sich nicht an die Verkehrsregel. Es grenzt an ein Wunder, dass noch keines der vielen Kinder, welche sich im Bereich der Spielstraße aufhalten, angefahren wurde. Auf eine direkte Ansprache reagieren die Raser nicht oder behaupten sie hätten von der Spielstraße bzw. dem Tempolimit nichts gewusst/ gesehen.

Zusätzliche Hinweisschilder/Verkehrsschilder mit dem Hinweis auf Schrittgeschwindigkeit wären hier sehr hilfreich! Selbstgebastelte Schilder aus Pappe erzielten in der Vergangenheit keine Wirkung.

Selbiges gilt für die Spielstraße zwischen der Kerschensteiner Schule und der Festhalle Feuerbach.

Gemeinderat prüft: 
nein

Kommentare

6 Kommentare lesen

Auch im Vivaldiweg in Botnang haben wir die Erfahrung gemacht, dass viele Autofahrer anscheinend nicht wissen, dass in einer Spielstraße nur Schrittgeschwindigkeit gefahren werden darf - das heißt 7 km/h! Viele sind der Meinung, man dürfe 30 fahren.

Meine Anregung an die Stadt Stuttgart, das Zusatzschild "Schrittgeschwindigkeit" anzubringen, das es in manchen Gegenden gibt, wurde abgelehnt. Begründung: Das sei nur in ländlichen Gebieten üblich, wir seien hier ja schließlich in der Landeshauptstadt und hätten eine Vorbildfunktion (oder so ähnlich). Was für eine seltsame Begründung! Aber vielleicht kann man hier auf diesem Weg doch noch erreichen, dass die Zusatzschilder auch in den Stuttgarter Spielstraßen angebracht werden.

Hier hilft doch nur der Einsatz von Polizei-Kontrollen. Gehen sie massiv auf ihre Bezirksbeiräte zu, die sollen Unterstützung leisten. Fotografieren sie die Raser (zusammen mit anderen Personen/Zeugen) und zeigen sie diese bei der Polizei an.

Einfach ein paar Blumenkübel hinstellen, dann müssen alle langsamer fahren. Eigeninitiative ist das Zauberwort

Das wird sich durch ein Schild nicht ändern.
Ich denke am sinnvollsten: In Rücksprache mit der Verkehrsbehörde baulich ändern. Der Vorschlag der Bepflanzung klingt ganz gut. Nur muss sichergestellt sein, dass es nicht übertrieben wird. (Ich sah schon solche Gestaltungen mit Blumenkübeln zu denen dann noch parkende PKW kamen und letztlich die Straße zu eng für größere Fahrzeuge wurde)

Das gleiche Problem gibt es auch im Kneippweg in Bad Cannstatt, nur wird es noch verschärft, da auch geparkt wird, was auch nicht erlaubt ist.

Das Problem verschärft sich noch durch Schüler der Fachschulen in der Leobenerstraße, die die Spielstraße im Neubaugebiet Schelmenäcker zuparken und nach Schulschluss kräfig aufs Gaspedal drücken.
Hier wären sporadische Geschwindigkeitskontrollen nötig!