Einrichtung einer Koordinierungsstelle für gleichgeschlechtliche Lebensweisen im Rathaus

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Soziales
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

135
weniger gut: -199
gut: 135
Meine Stimme: keine
Platz: 
2379
in: 
2013

In vielen deutschen Großstädten (z.B. in der LH München seit 2001) arbeiten Koordinierungsstellen für gleichgeschlechtliche Lebensweisen heute besonders erfolgreich. Die Koordinierungsstelle soll die Gleichstellung und Antidiskriminierung von Lesben, Schwulen und Transgender fördern.

Mögliche Handlungsfelder sind Aufklärungsarbeit (z.B. in Schulen), Vernetzung, Unterstützung der städtischen Referate, fachpolitische Arbeit und Beratung.

Gemeinderat prüft: 
nein

Kommentare

6 Kommentare lesen

Die Umfrage des VK, die alle zwei Jahre in Unternehmen durchgeführt wird(Völklinger Kreis e.V. - Berufsverband schwuler Führungskräfte) zeigt, dass eine gesellschaftliche Veränderung hin zu mehr Toleranz und Wertschätzung nur dann erreicht werden kann, wenn Lesben, Schwule und Transgender einen Ansprechpartner haben, auf dessen Unterstützung sie vertrauen können. Das gilt für das berufliche Umfeld und natürlich auch für das Leben in einer Stadt.

Warum sollte das gefördert werden, andere Randgruppen werden auch nicht gefördert. Zudem wird in D niemand diskriminiert, man kann es sich auch einreden!

Guter Vorschlag! So "normal" und einfach wie es oft in den Medien dargestellt wird, ist das Leben außerhalb der konservativen Modelle nicht. Im Alltag begegnet man in Stuttgart sehr vielen Vorurteilen und Barrieren. Man muss nur einmal versuchen am Sonntag nachmittag Hand in Hand durch die Königstraße zu laufen und hört sich lauter dumme Sprüche an. Die Beratungsstelle wäre für mich ein klares Bekenntnis der Stadt Stuttgart zu ihrer bunten und toleranten Seite!

Find ich super!
Sitsche Du bist ein ignoranter Hetero!

Beschimpfungen bringen wenig.Aber was bringt eine städtische Beratungsstelle?Kann man sowas nicht an bestehende freie Träger(Weißenburg-pro familia-ect)angliedern?und die Stadt übernimmt die Finanzierung.

Nein die Stelle muss städtisch sein, nicht wieder an den Rand abschieben!