Gewaltprävention für Kinder

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Kinder, Jugend, Familie
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

119
weniger gut: -30
gut: 119
Meine Stimme: keine
Platz: 
345
in: 
2011

Mein Vorschlag wäre bereits mit Kindergartenkindern Gewaltprävention zu üben. Das heißt, wie können, sollen sie sich verhalten, wenn ihnen Gewalt angetan wird. Wie können sie sich wehren? Wer kann ihnen helfen? An wen können sie sich wenden?

Egal von welcher Seite die Gewalt kommt, ob verbal oder tätlich! Wir stehen immer wieder vor der Frage, wie erkläre ich meinem Kind, was es zu tun hat in solch einer Situation. Alle Eltern kennen diese Angst. Vielleicht kann man Programme einführen, ähnlich der Verkehrsschule, die sich ja seit vielen Jahren etabliert hat!

Gemeinderat prüft: 
nein

Kommentare

3 Kommentare lesen

Ist es sinnvoll alle Kinder schon in dem Alter mit Gewalt zu konfrontiert? ich finde nein. Lasst Kinder Kinder sein. Gewaltprävention sollte ab dem Pubertätsalter eine Rolle spielen, davor macht es für die große Masse einfach keinen Sinn.

Es soll hier nicht darum gehen, Gewalt für Kinder verständlich zu machen, aber wer hilft im Ernstfall, wer von euch geht in jedem Fall dazwischen, selbst dann, wenn Gewalt offensichtlich ist???

Ich finde es gut, wenn Kinder, die sich langsam an den Gedanken gewöhnen, ihre Wege alleine gehen zu wollen, sich auch damit beschäftigen, wie sie sich zur Wehr setzen können, wenn sie sich bedroht fühlen. Und dazu gehört auch, sich damit zu beschäftigen, was denn nun eine Bedrohung ist. Von meiner eigenen 6jährigen Tochter weiß ich, dass sie sich seit mindestens einem halben Jahr mit diesem Thema auseinander setzt. Eine altersgerechte und fachkompetente Betreuung ist meiner Ansicht nach durchaus angebracht.
Macht das aber nicht die Polizei schon?