Horrende Parkhausgebühren verringern

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Verkehr
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

149
weniger gut: -298
gut: 149
Meine Stimme: keine
Platz: 
2817
in: 
2013

Wo bleibt der sparsame Schwabe, wenn man auf die Gebühren der Parkhäuser schaut?
Eine Stunde und zehn Minuten kostet in der Parkgarage unter der VHS (Fritz-Elsas-Straße) 4 Euro 90. Im Vergleich zu den umliegenden Städten - Waiblingen, Reutlingen, Ludwigsburg, Esslingen - ist das das Fünffache.
Was will die Stadt Stuttgart mit solcher "Wegelagerei" eigentlich als Botschaft rüberbringen: "Bleibe lieber zu Hause? Meide uns. Fahre dorthin, wo es günstiger ist!?"
Wie oft habe ich mich schon geschämt, wenn Besuch kam, und dieser ratlos und betroffen vor dem erhobenen Zins stand. Ich konnte immer nur sagen: "So ist es hier..."
Und den Geschäftsleuten ist dieser Umstand anscheinend völlig egal. So soll eine Stadt zum Florieren kommen?
Ich bestehe auf vergleichbaren Preisen für das Parken in der ganzen Region!

Gemeinderat prüft: 
nein

Kommentare

5 Kommentare lesen

Der sparsame Schwabe fährt S- oder U-Bahn, für 5 Euro hin und zurück innerhalb des Stadtgebiets oder für 6,30 den ganzen Tag. Die VHS liegt bekanntlich direkt an der Haltestelle Rotebühlplatz.

Solange Stuttgarter, die nicht gerade aus Zazenhausen oder ähnlichen Ecken kommen, meinen, sie müssten mit dem Auto in die Innenstadt fahren - tja, solange soll das von mir aus NOCH teurer sein.

solange das Parken privatwirtschaftlich betrieben wird, regeln Angebot und Nachfrage den Preis und scheinbar waren Sie ja bereit, den Preis zu bezahlen, anstatt den Auswärtigen unseren tollen Nahverkehr zu zeigen. Es gibt übrigens auch Gruppentagestickets, die - wenn man Parken, Sprit, Nerven und sonstige km-Kosten berechnet - durchaus preiswert sind und den Vorteil haben, dass man am Rotebühlplatz aus- und am Rathaus wieder einsteigen kann.

Die Parkgebühren sollten noch viel höher sein, außerdem auch die Strafen für verbotswidriges Parken deutlich erhöht werden (Beispiel Schweiz)t. Im Moment ist es ja billiger im Parkverbot zu stehen und evtl. einen Strafzettel von 15,-- € zu kassieren. Das Parkhaus kostet bei 8 Stunden mehr. Aber das wäre Aufgabe des Bunesverkehrsministers, der ja die Autofahrerloby bedient.

Kann meinen Vorrednern nur zustimmen. Parken ist, gemessen an der Schädlichkeit des Automobils, immer noch deutlich zu günstig! Mit dem Nahverkehr steht eine günstigere, schnellere und umweltfreundlichere Alternative zur Verfügung.