Baurechtsamt verbessern

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Verwaltung
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

143
weniger gut: -111
gut: 143
Meine Stimme: keine
Platz: 
1243
in: 
2013

-mehr Personal
-besseren Service
-kürzere Bearbeitungszeiten
-bürgerfreundlicher Service
-Entscheidungsfreudigkeit
-Entscheidungskompetenzen nicht nur bei den Abteilungen, sondern bei Sachbearbeitern
-gesunder Menschenverstand

Ergänzungen aus ähnlichen Vorschlägen: 

NutzerIn Stammheimer hierzu:
Die personelle Ausstattung in Quantität und Qualität des Stuttgarter Bauamts erhöhen und die ganze Vorgehensweise für den Privatmann/Privatfrau vereinfachen und optimieren. Online-Anfragen, Digitalisierung der Akten etc.

Gemeinderat prüft: 
nein
Umsetzung und Prüfung
Umsetzung: 

Folgende Maßnahmen zur Verbesserung der Situation im Baurechtsamt wurden vorgenommen:

Aktenauslagerung: die Auslagerung von Teilen der Aktei wurde vollzogen, die ständigen Aktenbewegungen für Einsichtnahme durch Ämter und Private funktionieren problemlos.

Ersatzbeschaffungen Paternoster: der (tlw.) Ersatz der Paternoster ist überwiegend vollzogen und wird in 2015 abgeschlossen.

Digitalisierung: Die Ausschreibung der Digitalisierung ist in Vorbereitung. Die Eckdaten wurden zusammen mit dem Stadtarchiv erarbeitet, die Abstimmung mit dem Personalrat ist erfolgt.

Stellenbesetzung: Die Besetzung der neuen Stellen wurde erst kürzlich abgeschlossen.

Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Für die Umsetzung von Maßnahmen zur Verbesserung der Situation im Baurechtsamt wurden 2,985 Millionen EUR und zusätzlich 9,87 neue Stellen beschlossen.
Gemeinderat hat zugestimmt

Verweis auf Haushaltsanträge der Gemeinderatsfraktionen: 
499 (CDU), 632 (SPD), 640 (FW)

Kommentare

2 Kommentare lesen

in allen genannten punkten herrscht dringender handlungsbedarf - stuttgarts baurechtsamt ist hinsichtlich service, geschwindigkeit etc. ein absolutes "bauverhinderungsamt" - und das in einer stadt mit einer derartigen bautradition.! bauherren aus anderen städten können nicht glauben, dass die durchschnittliche bauantragsbearbeitungsdauer min. 6 monate beträgt (optimistisch geschätzt). ein anfang wären gläserne, freundlichere sachbearbeiterbüros, die die "arbeitsamkeit" der sachverständigen auch dokumentierten.

Außerdem sollten die Gebühren gesenkt werden!!! Für einen einfachen Antrag auf Anbringung eines Vollwärmeschutzes wurden in meinem Fall fast 1000 € Gebühren fällig! Für einen privaten Bauherren eine Unsumme, hier sollte dringend gehandelt werden. Wer soll das bezahlen?