Bei Gefällstrecken Tempo 50 statt Tempo 40 einführen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-Ost
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Thema: 
Tempo 20, 30, 40, 50
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Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

381
weniger gut: -362
gut: 381
Meine Stimme: keine
Platz: 
1128
in: 
2021

Tempo 40 Zonen teilweise wieder in Tempo 50 umwandeln. Da es verdammt schwer ist, bergab diese Vorgabe zu halten und man mehr auf der Bremse steht als was anders. Dadurch hat das ganze in meinen Augen keinen Sinn. Wir haben viel mehr Bremsverschleiß und mehr Abrieb, was in meinen Augen nicht der Sinn ist.

Außerdem wäre eine Überlegung, die Ampelphasen zu berücksichtigen. Es gibt viele Orte, wo man genau 50 fährt und man durch eine grüne Welle fährt.

Kommentare

15 Kommentare lesen

Guter Vorschlag!
Durch das bergab bremsen entsteht erheblich mehr Feinstaub, denn wer hat denn schon in seinem Fahrzeug eine Bergabfahrhilfe, die gibt es zwar auch ist jedoch sehr wenig verbreitet.

Wohingegen die Ampelphasen im Zweifel an jede Geschwindigkeitsbegrenzung angepasst werden könnten - wenn die Stadt es denn wollte.

Bei Tempo 50 musst du nicht mehr bremsen? Oder erhöhen wir das Limit gleich auf 220, denn dann braucht niemand mehr bremsen und niemand hat mehr Feinstaub. Wenn Du Probleme hast, 40kmh einzuhalten, dann fahr halt Fahrrad- da bist du dann froh, mal 40 zu schaffen ;)

Mein Gott, nahezu alle Fahrzeuge haben heutzutage eine Schubabschaltung. Gei Gefällstrecken den richtigen Gang (abhängig vom Gefälle) eingelegt und rollen lassen, keine Verbrennung, keine Emission und bremsen nur kurzfristig bei Kurven.

Richtig, aber bei 40 wird man im 3.Gang zu schnell und muß bremsen (Feinstaub) und bremsverschleiß, also 2.Gang mit hoher Drehzahl (Lärm) und regelmäßig Gas geben um nicht zu langsam zu werden (Abgase) oder Tempo 50 rollen in Schubabschaltung (keine Abgase), kein Lärm da Drehzahl niedriger und kein Feinstaub. Hoffentlich hat irgendwann mal wieder der Umweltschutz Priorität!

@Ramschl Der Kommentar kann gerne unter Ramsch abgelegt werden. Bergab, nehmen wir mal als Beispiel die Strecke Heumaden-Hedelfingen bis Lederberg, komme ich mit meinem Montainbike locker auf 70 km/h ohne mich anzustrengen. Mit Rennrad evtl. sogar mehr. Ich habe den Eindruck, sie haben zuviel Angst beim Radfahren, wenn es mal bergab geht. Bitte im Rahmen der allgemeinen Verkehrssicherheit lieber das Rad in Zukunft nur noch auf ebenen Strecken bewegen.

Guter Vorschlag. Alles unter 50 in der Stadt ist eine Gängelung.

Je langsamer der Verkehr, umso weniger Spritverbrauch, Schadstoffausstoß, Bremsenverschleiß. Auch umso weniger Lärm, da ab Tempo 30 der Lärm der Reifen und des Fahrtwinds höher ist als derjenige des Motors. Deshalb: schlechter Vorschlag.

darling, es geht um Gefällstrecken. Da wird fällt kein Spritverbrauch an da Schubabschaltung, Bremsenverschleiss hab ich auch wenn ich den Berg runterfahre kann den aber über den
Motor das erheblich verringern, etwas mehr Fahrtwind gibt es.
Vorschlag: Fahren Sie doch mal von Heumaden nach Hedelfingen den Berg herunter.

Wer Tempo 40 nicht halten kann, sollte nochmals eine Nachschulung bei einer Fahrschule machen.

Das empfehle ich vor allem denen, die bei vorgegebener Höchstgeschwindigkeit von 40 km/h in vorauseilendem Gehorsam mit 30 km/h durch die Gegend zuckeln.

@Dionysous
Es geht nicht darum die Geschwindigkeit nicht halten zu können, vielmehr geht es darum das ganze ökologisch, ökonomisch und mit minimaler Lärmemmission zu gestalten.

Durch das Bremsen wird enorm viel Feinstaub erzeugt. Da beim Berg ab rollen kein Kraftstoff verbraucht wird, ist das defintiv die gesündere und umweltfreundlichere Variante wieder 50km/h zu erlauben.

Mit dem Rad oder einem Elektrofahrzeug ist Tempo 40 auch bergab kein Problem.

Schubbetrieb ist für Tempo 40 fast überall okay, außer bei Gefälle über 5%. Aber das bisschen Bremsen wird ausgeglichen durch weniger Reifenabrieb (Thema Feinstaub)