Schutz für Fußgänger

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Radverkehr
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

550
weniger gut: -171
gut: 550
Meine Stimme: keine
Platz: 
454
in: 
2021

Im Park zwischen Bad Cannstatt und Charlottenplatz klare Fahrradwege kennzeichnen und von Fußgängern trennen, Fußgängerwege mit versetzten Metallbügeln/Schranken sichern, durch die Fahrräder nur durchkommen, wenn abgestiegen wird, besonders vor Spielplätzen und Grillplätzen, um die Fußgänger und besonders die Kinder vor rasenden Fahrradfahrern zu schützen.

Kommentare

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Dies hilft aber nur, wenn sich alle Radfahrer an die Regeln halten. Die Erfahrung zeigt, daß es immer wieder einzelne rücksichtslose Radfahrer geben wird, die organisatorisch uns strukturell nicht zu bändigen sind. Wenn sich alle rücksichtsvoll verhalten würden, wäre dies billiger.

Ich wünsche mir bestimmte Wege, die NUR für Fußgänger:innen sind.

Wenn Fahradfahrer:innen überall fahren dürfen, ohne dass dies auf bestimmten Wegen geahndet wird, ist das für die schwächsten Verkehrteilnehmer:innen immer und überall Stress.

Den Vorschlag einer Fahrradspur auf der benachbarten B14 gibt es schon lange, wird aber immer wieder von der Stadt abgelehnt, die lieber Radfahrer durch Parks schickt, damit der Autoverkehr freie Fahrt hat. Eine Regelung/Trennung von Rad und Fuß wurde im Schlossgarten schon praktiziert und wieder abgeschafft, weil sich genauso wenig Radfahrer wie Fußgänger daran gehalten haben.

Eine Möglichkeit für Radfahrer auf der Cannstatterstr zu fahren würde zur Entlastung beitragen. Das ist meine Fahrrad- Pendlerstrecke und es stimmt. Es ist zu voll dort. Nicht mehr schön für Fußgänger.

Es gibt auch im Schloßpark eine gute Fahrradstrecke direkt an den Gleisen der DB entlang, dorthin müssen die Fahrradfahrer geleitet werden, da man auch mit dem Fahrrad in Schrittgeschwindigkeit fahren kann, wäre das die Lösung, Rennradfahrer können dann ja schon jetzt an der B10 entlang, es ist völlig unverständlich, warum die unbedingt durch den von Fußgängern genutzten Wegen und den Spielplätzen und Grillplätzen durchrasen müssen. Rasen in Parks müßte einfach grundsätzlich verboten und geahndet werden. Immer wieder fährt Polizei durch die Parks, aber ich habe noch nicht gesehen, dass die einen solchen Raser aufgehalten hätten, teilweise rasen diese Radraser auch noch ohne Licht durch den Park im Dunkeln. Ich konnte als Fußgänger kaum noch wegspringen. Ich fahre selber immer gern Rad, aber nur in Schrittgeschwindigkeit und nicht mitten durch Spaziergänger, das geht wie gesagt auch im Park an den Gleisen entlang.

Eine Trennung von Fuß- und Radwegen erhöht die Sicherheit für alle.
Wichtig ist aber auch, dass es in der Stadt überall gute Radwege gibt, da muss man vielleicht mal drüber nachdenken, ob man nicht die Fußwege dafür beschneidet, sondern den Autoverkehr...

Wenn der Radweg dann auch so gesichert wird, dass keine Fußgänger dort laufen wäre dies wirklich toll, für alle Beteiligten.

Grundsätzlich sollten Rad- und Fußwege getrennt sein, denn Radler:innen sind an Geschwindigkeit interessiert, das sich nicht mit zu Fuß gehen verträgt.

Schließe mich dem Kommentar von Maria Lehmann voll an. Fuß- und Radwege trennen - das gilt auch für den Weg auf dem Neckar-Deich!