Surfwelle am Neckar schaffen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Sonstige Sportanlagen
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Wirkung: 
Einnahme

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

623
weniger gut: -299
gut: 623
Meine Stimme: keine
Platz: 
280
in: 
2021

Erneute Prüfung durch unabhängiges Votum des bereits 2019 top platzieren Bürgerthema.

Ergänzung aus anderem Vorschlag:
Zur Aufwertung des Neckarufers wurde schon vor langer Zeit der Wunsch einer stehenden Welle parallel zum Neckar gewünscht. Eine stehende Welle kann zum Surfen genutzt werden. Ähnlich zur berühmten Eisbachwelle in München.

Kommentare

19 Kommentare lesen

Nutzt fast niemandem etwas, kostet aber viel Geld.
Kommunales Geld was allen gehört sollte eher für etwas ausgegeben werden was nicht nur einer winzig kleinen exklusiven Gruppe hilft.

Also das würde ich nicht so sehen wie AnnaPurna. Eine Realisierung bringt auch Gäste an den Neckar und sorgt für Umsatz bei Gaststätten, Hotels und Gewerbe.

Leute, das Ding ist durch. Und erst recht ist es keine Einnahme!

Hallo SDwan, in jedem Thema gibt es doch Chancen und Risiken. Wenn ich mich immer nur auf die Risikoseite stelle, dann braucht es keiner Diskussion auf dieser Plattform.
Aus meiner Sicht müsste ein Gesamtkonzept erarbeitet werden bis hin zu vermarktungsfähigen sportlichen Events und Wettbewerben. Ich bin zwar keiner der das nutzen wird, finde aber dass auch Themen für kleine Gruppen und Minderheiten in Stuttgart zum Zuge kommen sollten. Das schafft eine Gesamtzufriedenheit unter den Bürgern. Wir reden schließlich hier auch über Trim-Dich-Pfade und Skate-Parks und dergleichen.

Die Kritik über die Kostenbilanz ist definitiv berechtigt. Bei den Projekten des Bürgerhaushaltes geht es aber nicht in erster Linie darum Kosten zu sparen, sondern auch darum Kulturangebote zu schaffen und die Lebensqualität zu steigern.

Ich vergleiche hier mal einfach mit der Mountainbike Strecke in Degerloch: Diese Strecke wurde für 175.000 Euro für eine exklusive Gruppe gebaut. Inzwischen handelt es sich aber nicht mehr um eine kleine Gruppe die da fährt.... (mal davon abgesehen, dass die Strecke gerade wegen Corona geschlossen ist).
Die Strecke steht mit hoher Sicherheit wirtschaftlich gesehen weit im Minus. Das wird sich auch nicht ändern.

Die Welle, mag sie auch nur so klein sein, ist ein Quantensprung die Stadt Stuttgart. Sie ist der Katalysator für viele Veränderungen, welche die Stadt Stuttgart dringend braucht:
-Attraktivität des Neckars wird gesteigert durch kleinen Eingriff,
-Wasserqualität verbessert sich langfristig, Neckar wird wieder zum Erholungsort, in welchem gebadet werden kann,
-Urlaubsziel Stuttgart mit Anziehungskraft aus allen Einrichtungen,
-Erweiterung der Neckerauen als übergeordnetstes Ziel,
-Lebenswerte “Stadt am Fluss”
München ist deswegen so beliebt, weil hier die Isar und der Englische Garten eine lebenswerte Stadt am Fluss schaffen. Falls die Stadt Stuttgart die Umsetzung beim 1.Mal nicht umsetzten kann, dann schaft sie es eben beim 2.Mal.

Mega Idee, in München klappt es doch auch. Und es würde nicht nur eine Kleine Gruppe wie oben genant nutzen, es würden Andere vielleicht einen neuen Sport ausprobieren. man könnte dann Auch events organisieren. Das würde ein Modernes und Interresantes Bild auf Stuttgart werfen.

in München hat sich Welle zu einer Attraktion gewandelt, und ist längst nicht mehr nur für eine exklusive Gruppe zugänglich. Außerdem könnte dies eine ganze Reihe von Veränderungen in Gang setzen.

Stuttgart hat einen Park im Zentrum der sehr gerne genutzt wird. Den Neckar kann man auf Grund der Wasserqualität nicht wirklich nutzen. Als Naherholungsgebiet und Ort der Begegnung würde eine Welle auch mehr Augen auf den Neckar und sein Potenzial lenken. Ein innerstädtisches Erholungsgebiet das mit dem Park verbunden ist.
Die Welle ist ein Schritt in die richtige Richtung. Wie kann es sein, dass Stuttgart einen Fluss hat un es nicht gebacken bekommt die Wasserqualität auf ein adäquates Level zu bekommen? Tolle Idee die mehr positive Veränderungen mit sich bringt als nur die eigentliche Welle für eine "kleine Gruppe " von Surfern.

Jede andere Stadt versteht das Potential einer Surfwelle als touristischen und lebensqualitiven Faktor und wie wichtig es für das Image einer Stadt sein kann – nur Stuttgart nicht.
Entweder man wagt mal was oder die Zukunft zieht mal wieder an einem vorbei!

Auch die "kleine Welle" in München hat es zur Weltberühmtheit geschafft, und ist keines Falls nur für eine kleine Interessengruppen interessant. Unmengen Leute erfreuen sich daran den Surfer zuzuschauen und die tolle Atmosphäre eines solchen Ortes auszukosten.
Ich kann immer nur wieder den Kopf schütteln, wenn ich daran denke, dass ein Riesenbauprojekt nach dem andern entsteht und KEINES davon den Nekar versucht in die Stadt einzubinden, obwohl nun wirklich jeder weiß, dass ein integrierter Fluss jede Stadt lebenswerter macht.

So lange die Wasserwerte so ungesund sind hinsichtlich der Verkeimung, wird das wohl auch in diesem Bürgerhaushalt 2021 nichts werden. Schade, aber so ist es eben.

Teures "Spielfeld" für ein paar wenige Interessierte. Völlig unwichtig!

Teurer Spielplatz für eine kleine Gruppe unserer Spaßgesellschaft.
Schon alleine die Machbarkeitsstudie kostete 80.000 Euro!
Das ganze Projekt liegt nachher bei ca 4 Mio Euro. Sollange wir in Stuttgart keinen flächendeckenden Ausbau des Breitband Netzes und die Schulen z.T. in einem marodem Zustand sind ist diese Projekt ein reines Luxusprojekt für sehr wenige Stuttgarter. Wenn die Stadt alle ihre Hausaufgaben gemacht hat, was ausstehende Investitionen angeht(Schulen Radwege öffentl. Einrichtungen etc) steht diesem nichts mehr im Wege.

Die Zahlen stammen aus den Stuttgarter Nachrichten von 2018!

Die Kosten sind eigentlich egal, die Welle ist ein Touristenmagnet. Stuttgart braucht Alleinstellungsmerkmal (gut gibt es halt noch in Miniatur in München). Man sollte die Gelegenheit gleich noch nutzen, die Welle richtig schön groß und breit zu bauen, von mir aus mit angeschlossenem Freibad, dann ist das ganze auch schön rechtlich gesichert.

In München ist das Wasser im Gegensatz zu Stuttgart sauber. Ich sehe nicht, dass Stuttgart das Geld ausgeben kann, um alle Dreckeinleitungen neckaraufwärts zu reinigen . Es geht hier um sehr teure mikrobiologische Reinigungsstufen.