Hunde im öffentlichen Raum - Strategie erarbeiten und umsetzen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Tiere
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

480
weniger gut: -146
gut: 480
Meine Stimme: keine
Platz: 
688
in: 
2021

Hundewiesen, Hundehaufen, Abfalltüten und -Eimer.
Viele Stadtbezirke wünschen sich ein gutes Miteinander von Mensch und Hund im öffentlichen Raum.
Wir benötigen ein ganzheitliches Konzept, bzw. eine Strategie, wie wir dieses Miteinander erreichen können.
Für Halter besteht sowohl Verantwortung gegenüber den Tieren als auch gegenüber den Mitmenschen.
Im Rahmen einer Strategie sollten Maßnahmen erarbeitet werden, die sowohl Halter unterstützen (Hundewiesen, Mülleimer, etc.) als auch Möglichkeiten untersucht werden, die Halter zur Wahrnehmung ihrer Verantwortung zu bewegen.
Für den (gefühlten) Zuwachs an Tieren über den Verlauf der Corona-Pandemie reicht die aktuelle Strategie kaum aus.
Es gibt zu diesem Thema bereits mehrere Vorschläge. Mein Vorschlag lautet, diese in einem ganzheitlichen Konzept zu bündeln.

Kommentare

12 Kommentare lesen

Hundewiesen, eingezäunt, bestückt mit Abfallbeuteln und Eimern wäre ein sinnvoller Schritt

hä? Wie sieht denn Ihr Vorschlag eines ganzheitlichen Konzepts nun aus? Mir machen die Hunde nichts aus. Radfahrer gefährden mich mehr, die blitzschnell ohne Abstand vorbei rasen.

Ich bin ehrlich gesagt kein Experte, welche Bedürfnisse genau existieren und welche Vermeidungsmethoden bereits untersucht, getestet und bewertet wurden.
Angesichts der bestehenden Beutelspendern, Hinweisschildern an Spielplätzen etc. wurden in der Vergangenheit bereits Anstrengungen unternommen. Dazu wurden bestimmt bereits Experten befragt.
Darüber hinaus habe ich schon einige Vorschläge für einzelne Bezirke hier auf der Plattform gesehen.
Mein Vorschlag zielt darauf ab, einen Teil des Haushalts dazu zu verwenden, alle Vorschläge zusammen mit den Erfahrungen bisheriger Maßnahmen zu einem Stadtweiten Konzept zusammenzufassen.
Wie das genau aussehen soll ist für mich noch offen. Mir ist bewusst, dass dies nicht konkret und dadurch möglicherweise nicht sehr konstruktiv ist, da auf dieser Basis Kosten und Dauer der Maßnahmen schlecht bewertet werden können. Ich hoffe daher neben konkreten Vorschlägen hier auf der Plattform auf die Bewertung durch die Gremien der Stadt, denen die zugrundeliegende Problematik bereits bekannt sein wird.

...ich bin gestern mit offenen Augen durch das Rosental gelaufen. Die Zahl der Hundehaufen hat seit der Anbringung der Hundetoiletten stark abgenommen. Das war ein wichtiger und guter Schritt. Nun sind m.E. für uns Anwohner gar nicht die Hunde, sondern der Mensch das Problem. Trotz Corona starke Frequentieren von Spaziergängergruppen, Müll überall, Belegung der Wiesen durch Picknick- und Sportgruppen, Radfahrraser und gestern hat wieder ein "Besucher" in unseren Garten gepinkelt,.... Wo ist der Unterschied zum Hund?

man muss nicht alles tot diskutieren... die uneinsichtigen Menschen die Hundekot liegen lassen oder Hunde nicht richtig erziehen interessiert eh nix und die wird es immer geben zu gleichen maßen auch die komischen Menschen die sich schon durch den Anblick eines Hundes gestört fühlen...

Ich bin sehr dafür, ergänzend mit verschiedenen Natürlichen Hindernissmöglichkeiten, ( nur als Idee kommt mir : Tunnel, Sprung, Wippe, "Hamsterrad", Kurzrennstrecke)

Sehr guten Treffpunkt, für alle = öffentlich, wo man alle Hundearten auslasten könnte.

Vom Chihuahua, Dackel über Windhund, Husky bis Labrador und Neufundler.

Für die Hundesteuer muss doch Geld dafür geben, mehrere anhezäunte öffentliche Hundeplätze in Stuttgart zu öffnen.

Auch für Sommer mit Schwimmmöglichkeit. Es gibt so viele Labradoren, Pudeln, Wasserhunde und anderen Rassen die für Wasserapportieren oder Schwimmen gezüchtet wurden. In letzten Sommern war es so heiss und Trocken. Leute können in Stadtbäder gehen, im Gegenteil die Hunde total begrenzte Möglichkeiten nutzen dürfen.

Es wäre ideal ein grossen gezäunten Hundepark bei Ufer Neckar oder im abgelegenen Teil des Waldparkssee zu öffnen.

Es könnte auch mit Aufsicht sein für "symbolischen" Gebühr,
Spielzeug, Apport, Leckerlies oder Hundeschwimmwestenverleih sein, um die Kosten auch teilweise zu decken.

Meiner Meinung nach, würde es bereits helfen wenn mehr Mülleimer zur Verfügung ständen. Als Hundebesitzer läuft man oft Kilometerweit mit dem Kotbeutel, das fördert die Tatsache, dass viele die Hinterlassenschaften einfach liegen lassen.

Immer wieder gehts gegen die Hundebesitzer. Ich als Hundebesitzer finde die Häufchen auf Gehwegen gar nicht gut. Manchmal frage ich mich, an welchem Ende der Leine ist "der blöde Hund "

Hundewiesen anbieten, nicht nur Hundesteuer einziehen!!!!
Nicht nur Kotbeuetel anbieten, sondern auch Mülleimer !!!
Die Tiere brauchen Platz um sich zu bewegen, sonst wir sich das in kurzer Zeit rächen.

Genau aus diesen Einzelmeinungen ein Gesamtkonzept am runden Tisch, vielleicht noch mit den Angesprochenen erarbeiten. Wer macht mit?

Mich würde interessieren,wie andere Städte es schaffen, dass weniger Hundehaufen den öffentlichen Raum stören!

In Wien gibt es beispielsweise Hundezonen ( „Hundezonen“ mit eingezäunten Freilaufflächen und Kotbeutelspendern), digitale Karte, die alle Hundezonen zeigt, Hundeabgabe wird zur Finanzierung der Infrastruktur genutzt, hohe Strafen für nicht entsorgten Hundekot.

In Zürich gibt es über 100 Hundewiesen und viele Trinkwasserstellen für Hunde, robuste Abfallbehälter mit biologisch abbaubaren Kotbeuteln, erfolgreiche Sensibilisierungskampagnen wie „Nimm’s mit!“, Sauberkeits-Patrouillen, die kontrollieren und notfalls Strafen verhängen.

München, Hamburg und Berlin haben ebenfalls erfolgreiche Strategien, die ähnlich aussehen.