Anwohnerparken im Kursaalviertel dringend einführen

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Stadtbezirk: 
Bad Cannstatt
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Thema: 
Verkehr
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

118
weniger gut: -153
gut: 118
Meine Stimme: keine
Platz: 
2063
in: 
2013

Die Parksituation im Kursaalviertel hat sich seit geraumer Zeit verschärft. Die Anwohner müssen oft lange und vergeblich nach einem Parkplatz in der Nähe ihrer Wohnung suchen. Durch die Einführung der Kostenpflichtigkeit am "Zwickelparkplatz" kann man auch hier nicht mehr parken. Die Pendler sehen das auchh so und nehmen den Anwohnern die Parkplätze weg. Das Parkhaus unter dem Kursaal wird nicht genutzt. Deshalb :Kostenpflichtigkeit der Parkplätze rückggängig machen und Anwohnerparken einführen.

Gemeinderat prüft: 
nein

Kommentare

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Das ist eine riesen Schweinerei von der Stadt in einer Nacht- und Nebelaktion alle Parkplätze ohne Rücksicht auf die Anwohner „zu bewirtschaften“, also gebührenpflichtig zu machen oder schlichtweg abzuzocken. Ist ja wohl auch Programm der Grünen. Und was ist die Konsequenz: mein Auto welches zuvor tagelang auf dem Parlplatz stand muss ich nun jeden Tag mit ins 10 Gehminuten entfernte Büro nehmen – so wie viele andere Anwohner auch. Bravo – so produziert man Verkehr!

Die schnellste und einfachste Methode, den ewigen Parkplatzsuchverkehr, der ökologisch seinerseits problematisch ist, im Kursaalviertel einzudämmen, wären den Zwickelparkplatz wieder freizugeben. 50 Parkplatz auf einen Schlag: Das ist eine spürbare Entlastung. Der Versuch, mit der Kostenpflicht sich das neue Parkhaus vollzumachen, ist bekannt, aber misslungen. Nun deswegen aber das Anwohnerparken einzuführen, wäre absurd. Dadurch gibt es keinen einzigen Parkplatz extra und jeder Anwohner mit Auto muss weiter kreiseln und für die miserable Parkplatzsituation künftig auch noch blechen. Also: den Zwickel wieder freigeben und auf Anwohnerparken verzichten.

Ohne die genauen Parkverhältnisse zu kennen, scheint mir eine weitere Möglichkeit in Betracht zu kommen: Das Parkthaus sowohl für die Gäste als auch für die Anwohner, die ihr Auto nicht täglich bewegen wollen, preislich attraktiv zu gestalten. Mit Monatskarten, bzw. geringen Preisen pro Stunde, könnte das Parkhaus augelastet und somit die Parksituation evtl. entschärft werden. Gestern erst war ich in einer Stadt am Züricher See. Das Parkhaus kostete 2,50 CHF für 2 Stunden. Mit umgerechnet etwa 2 EUR haben wir keine Minute darüber nachgedacht, einen Parkplatz in einer Seitenstraße zu suchen und evtl. einen Strafzettel zu riskieren. Entsprechend voll war das Parkhaus auch, was sicherlich die Betreiber freut.