Ein- bis Zwei - Zimmerwohnungen aufkaufen, renovieren und mit zahlbaren Mieten auf dem Markt für Stuttgarter Bürger zur Verfügung stellen.
Jahrelang haben Kapitalanleger in Deutschland (auch in Stuttgart) kleine Wohnungen auf dem Wohnungsmarkt aufgekauft und lassen sich diese Kapitalanlage über Platformen möbliert teuer selbst finanzieren, bis vor der Pandemie. Durch die Pandemie stehen nun immer mehr dieser begehrten Wohnungen unvermietet leer und werden beginnend nun online auf dem freien Markt verkauft. Welch gute Chance für die Stadt Stuttgart den fehlenden Wohnraum durch Kauf solch kleiner Wohnungen zu korrigieren und den sozialen Frieden in der Stadt aktiv unterstützend zu wahren.
Sicherung von Wohnraum für Kleinverdiener und Rentner mit Renteneinkünften, die knapp über dem Hartz IV Satz liegen oder Selbständigen eine Chance geben durch reduzierte Ausgaben in Stuttgart bleiben zu können.
Hartz IV Empfänger haben die Chance auf ein Sozialzimmer oder Wohnung und erhalten Berechtigungsscheine für den günstigen Wohnraum, doch diejenigen ohne Berechtigungsschein mit kleinem Verdienst, kleiner Rente finden keinen bezahlbaren Wohnraum, weder zur Miete noch zum Kauf in Stuttgart zu fairen Preisen.
Ich schlage ein Projekt vor in Stuttgart bezahlbaren Wohnraum 40 - 50 qm Einheiten zu schaffen. Rasch kann die Stadt freiwerdende kleine Wohnungen aufkaufen und mit fairen Preisen ohne Risiko selbst als Kapital anlegen und vermieten.
Neubau in Stuttgart ist für die Bevölkerung zu teuer und Projekte dauern viel zu lange bis zur Fertigstellung. Bei fehlenden Bauplätzen und neuen Auflagen noch länger.
FAZIT: Einsparungen für die Stadt, wenn Rentner und Kleinunternehmer nicht abwandern müssen, ggfs. durch diese Hilfe aufkommende Insolvenzen abgewendet werden können.
Denn nach der Krise ist vor der Krise und ohne die kleinen Selbständigen und kleinen Gewerbetreibenden und ohne Rentner im Ehrenamt, geht das Stadtbild und der Stadtfrieden vielleicht verloren.
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