Nr. 60301 | von: IBoe | Stadtbezirk: Stuttgart (gesamt) | Thema: Parken | Wirkung: Ausgabe Für unsere Stadt ist der Vorschlag:Ergebnis (nur gut):220weniger gut: -517gut: 220Meine Stimme: keine Platz: 1941in: 2021Parkplätze sind nach wie vor hohes Gut in und um Stuttgart. Allerdings sollte es preiswerter gemacht werden und für Arbeitnehmer in der Stadt einen Sonderparkausweis geben… warum macht man das immer so kompliziert UND teuer. Kommentare 21 Kommentare lesen Sonnrain | 08.02.21 Ich bin froh um jedes Auto, das NICHT in Stuttgart rumfährt und dann auch noch alles zuparkt. Alles, was die Autonutzung nerviger macht, ist in meinen Augen willkommen. Der ÖPNV ist zwar nicht perfekt, aber auch nicht der schlechteste. vier.eff | 08.02.21 Sonnrain hat da ganz Recht, es wäre eher sinnvoll mehr Pendler mit Alternativen in die Stadt zu holen und den Individualverkehr zurückzubauen. Mame9 | 14.02.21 Es gibt in Stuttgart durchaus Mitbürger die Arbeiten müssen um zu überleben und auf ein Auto angewiesen sind, um ihren Arbeitsplatz zu erreichen. Immer mehr Autos auszusperren um Freizeitprobleme zu lösen bedeutet auch: die Menschen, die es sich nicht leisten können viel Zeit und Geld in Umgehungen und Dieselstrafen, Parkstrafen aufgrund Parkplatzmangel, eigene Stellplätze, usw zu investieren ziehen aus Stuttgart weg, weil sie es sich nicht mehr leisten können. Voilà: Gentrifizierung auf Basis eines Freizeit-Luxusproblems. Die Durchmischung der Viertel macht sie so liebenswert. Also ÖPNV Ausbau, ja! Individualverkehr auf Kosten der Nutzer durch Verbotspolitik: nein! madeleine | 21.02.21 ich lasse dieses argument der gentrifizierung bzgl .der parkgebühren nicht gelten. es gibt andere, günstigere arten, sich in einer und in eine stadt fortzubewegen, als pkws. diese versursachen sehr hohe folgekosten, die die allgemeinheit zu zahlen hat. strassenbau, luftverschmutzung, lärm, parkflächen, etc. das argument, gentrifizierung käme durch erhöhung der folgekosten fürs autofahren, ist falsch! es ist ein scheinargument, das zum schutz vor verhaltensänderung konstruiert wird. der autoeahnsinn ist außerdem kein luxusproblem, sondern eine frage der lebensqualität und gesundheit. unsere stadt wird heißer, wir brauchen grün und blau um den klimawandel abzufedern. sorry, autos sind in dieser masse in der stadt kein option mehr. Mahes | 22.02.21 Gentrifizierung heißt, dass die reichen Radfahrer die armen Autofahrer verdrängen? Wieder was gelernt. Aber ernsthaft: Ich sehe das Abstellen des eigenen Fahrzeuges nicht als Aufgabe der Allgemeinheit an. Der Abstellplatz gehört zu den Betriebskosten des Fahrzeuges. Wir müssen da langsam aber sicher ehrlicher bei den Kosten werden. Nutzung von öffentlichem Raum für das Abstellen privater Gegenstände muss kostengerechter werden. Henning | 22.02.21 @Mame9 Gesundheit ist ein Freizeitproblem? Ich habe übrigens kein Auto und arbeite auch. Ist mein Arbeitsweg (zu Fuß) jetzt ein Freizeitproblem, aber der Arbeitsweg mit dem Auto nicht? Extrem einseitige, autoorientierte Sicht. Haushaltsguru | 05.03.21 genau, weniger Autos; Zuordnung der Kosten an den Autohalter/-fahrer; ÖPNV-Ausbau sodass es kein Argument mehr fürs Einpendeln geben kann Lukas Schwab | 05.03.21 Arbeitsweg mit dem Fahrrad, mit dem ÖPNV... Was es braucht, sind sinnvoll platzierte P&R-Parkplätze, damit, wer für eine Teilstrecke das Auto braucht, gut umsteigen kann. Zusätzlich eine Preisgestaltung, die diese Multimodalität bezahlbar macht. Liederhalle | 06.03.21 Die Innenstadt sollte autofrei werden. Jeder Bewohner mit Auto sollte eine Garage nachweisen müssen, so wie es in Japan schon lange Pflicht ist. olivchr | 07.03.21 Solange die öffentlichen Verkehrsmittel in Stuttgart nicht barrierefrei sind, bedeutet eine autofreie Innenstadt gleichzeitig, dass diese nur noch von jungen gesunden Menschen erreicht werden kann. Also ja, solange die Öffis nicht für alle Menschen zugänglich sind, benötigen wir auf jeden Fall die Parkplätze. Mame9 | 07.03.21 Oh den Shitstorm hatte ich gar nicht gesehen... Nein, nein, natürlich soll der ÖPNV ausgebaut werden und möglichst viele Menschen nicht mit dem Auto fahren. Aber Verbote, Strafen und erhöhte Kosten sind doch nicht die Lösung, denn sie treffen die, die sich das nicht leisten können. Was ich meinte sind die, die auf ein Auto angewiesen sind weil die öffentliche Anbindung zur Arbeit nicht vorhanden ist oder vier Mal so lange dauert wie die Fahrt zur Arbeit. Ich fände daher den konstruktiven Ausbau des ÖPNV und der Fahrradwege wichtiger als das Ausgrenzen der Autos. Lieber ein Miteinander, als ein Gegeneinander. Und zu einem funktionierenden Miteinander gehört auch die Sicht anderer einzunehmen und nicht nur die eigene Sozialisierungsblase im Blick zu haben. Mame9 | 07.03.21 Beispielsweise, wie oben schon genannt, Menschen die auf barrierefreie Verkehrsmittel angewiesen sind. Oder Schichtarbeiter. Oder, oder, oder... Essbare Stadt | 07.03.21 Nein! Stuttgart braucht nicht noch mehr Autos! Telemaster | 09.03.21 das geht ganz einfach: https://www.buergerhaushalt-stuttgart.de/vorschlag/62003 ABo | 11.03.21 Nein! Parkplätze müssen rückgebaut und die übrigen noch teurer werden. P+R und ÖPNV erlauben es allen, auch ohne eigenes Auto in die City zu kommen. Es gibt kein Grundrecht auf Parkplätze! Michael Köstler | 12.03.21 Das Parken ist immer noch zu günstig, ich hoffe, die Citymaut kommt bald, damit es endlich mal weniger Autos ,weniger Stress und bessere Luft gibt ! Nemrac | 19.03.21 Autos sollen nur noch die haben dürfen, die eine Garage nachweisen können? Also, wer sich eine solche leisten kann , wird dann noch belohnt, dass er sein Auto fahren darf. Weil er Geld hat! Klasse. 2 Klassengeselllschaft! Anderen vorzuschreiben , ob sie Auto oder Rad fahren sollen ist eine solche Bevormundung! Dauernd wird von Freiheit gesprochen. Dann bitte auch Toleranz und Rücksicht, gegenüber denen, die auf das Auto angewiesen sind...ja ja, ich weiß schon: das gebe es nicht. Ich kann nur aus eigener Erfahrung sagen, dass hier in der Innenstadt junge Leute (mehrere frühere Nachbarn) ständig erzählt haben, in der Stadt bräuchte man kein Auto. Kaum ist das erste Kind da zieht man nach Degerloch, Sillenbuch, Heumaden oder Möhringen und kauft sich ein Auto. Um dann mit dem SUV (drunter geht es ja nicht) in die Innenstadt zu fahren. Und alte Leute sollen auf ihr Auto verzichten und ihre Einkäufe ( Waschmittel, Kartoffeln , Getränke usw.) wie nach Hause bringen? Nicht jeder hat eine Haltestelle vor der Türe und kommt bitte nicht mit dem unrealistischen Vorschlag, alles auf dem Fahrrad (Gepäckträger) zu transportieren! Wenn schon Einschränkungen und Verbote , dann besser für Innenstadt am Wochenende für das Partyvolk sperren bzw. Autos aus LB, BB, WN , GP usw. außerhalb der Stadt parken. Henning | 19.03.21 @Nemrac Für Gelegenheitsfahrer eignet sich Carsharing sehr gut - und teilweise reicht auch schon das E-Lastenrad. Felix.Reichl | 20.03.21 Autos raus aus Stuttgart und nicht fördern! ffl | 23.03.21 Auf keinen Fall! Es gibt zu viele und zu günstige Parkmöglichkeiten in und um Stuttgart. Ich möchte nicht weiter Autofahrer subventionieren. Michael Christ | 23.03.21 Meine Arbeitsstelle ist 70 km von Stuttgart entfernt. Mit Bus und Bahn ist diese in einem vernünftigen Zeitrahmen nicht zu bewerkstelligen. Meinen sozialen Lebensmittelpunkt habe ich in Stuttgart. Ohne Auto wäre ich aufgeschlossen. Nach Stuttgart fahre ich schon lange nicht mehr mit dem Auto. Nur in Notfall. Aufgrund des beschränkten Parkraums, der Preise für den Parkplatz und der verödenden Innenstadt bleibe ich in den äußeren Stadtteilen oder in den angrenzenden Nachbarkreisen. Mit der Forderung "Autos raus aus Stuttgart " werden sehr viele klein und Mittelbetriebe der Innenstadt den Rücken kehren. Das Ladensterben geht weiter u d die Personen, die jetzt darauf hinarbeiten, werden Bacher mit Ihren Autos in die Randbezirke oder angrenzenden Landkreise zum Einkaufen fahren. Ich lach mich jetzt schon kaputt.
Sonnrain | 08.02.21 Ich bin froh um jedes Auto, das NICHT in Stuttgart rumfährt und dann auch noch alles zuparkt. Alles, was die Autonutzung nerviger macht, ist in meinen Augen willkommen. Der ÖPNV ist zwar nicht perfekt, aber auch nicht der schlechteste.
vier.eff | 08.02.21 Sonnrain hat da ganz Recht, es wäre eher sinnvoll mehr Pendler mit Alternativen in die Stadt zu holen und den Individualverkehr zurückzubauen.
Mame9 | 14.02.21 Es gibt in Stuttgart durchaus Mitbürger die Arbeiten müssen um zu überleben und auf ein Auto angewiesen sind, um ihren Arbeitsplatz zu erreichen. Immer mehr Autos auszusperren um Freizeitprobleme zu lösen bedeutet auch: die Menschen, die es sich nicht leisten können viel Zeit und Geld in Umgehungen und Dieselstrafen, Parkstrafen aufgrund Parkplatzmangel, eigene Stellplätze, usw zu investieren ziehen aus Stuttgart weg, weil sie es sich nicht mehr leisten können. Voilà: Gentrifizierung auf Basis eines Freizeit-Luxusproblems. Die Durchmischung der Viertel macht sie so liebenswert. Also ÖPNV Ausbau, ja! Individualverkehr auf Kosten der Nutzer durch Verbotspolitik: nein!
madeleine | 21.02.21 ich lasse dieses argument der gentrifizierung bzgl .der parkgebühren nicht gelten. es gibt andere, günstigere arten, sich in einer und in eine stadt fortzubewegen, als pkws. diese versursachen sehr hohe folgekosten, die die allgemeinheit zu zahlen hat. strassenbau, luftverschmutzung, lärm, parkflächen, etc. das argument, gentrifizierung käme durch erhöhung der folgekosten fürs autofahren, ist falsch! es ist ein scheinargument, das zum schutz vor verhaltensänderung konstruiert wird. der autoeahnsinn ist außerdem kein luxusproblem, sondern eine frage der lebensqualität und gesundheit. unsere stadt wird heißer, wir brauchen grün und blau um den klimawandel abzufedern. sorry, autos sind in dieser masse in der stadt kein option mehr.
Mahes | 22.02.21 Gentrifizierung heißt, dass die reichen Radfahrer die armen Autofahrer verdrängen? Wieder was gelernt. Aber ernsthaft: Ich sehe das Abstellen des eigenen Fahrzeuges nicht als Aufgabe der Allgemeinheit an. Der Abstellplatz gehört zu den Betriebskosten des Fahrzeuges. Wir müssen da langsam aber sicher ehrlicher bei den Kosten werden. Nutzung von öffentlichem Raum für das Abstellen privater Gegenstände muss kostengerechter werden.
Henning | 22.02.21 @Mame9 Gesundheit ist ein Freizeitproblem? Ich habe übrigens kein Auto und arbeite auch. Ist mein Arbeitsweg (zu Fuß) jetzt ein Freizeitproblem, aber der Arbeitsweg mit dem Auto nicht? Extrem einseitige, autoorientierte Sicht.
Haushaltsguru | 05.03.21 genau, weniger Autos; Zuordnung der Kosten an den Autohalter/-fahrer; ÖPNV-Ausbau sodass es kein Argument mehr fürs Einpendeln geben kann
Lukas Schwab | 05.03.21 Arbeitsweg mit dem Fahrrad, mit dem ÖPNV... Was es braucht, sind sinnvoll platzierte P&R-Parkplätze, damit, wer für eine Teilstrecke das Auto braucht, gut umsteigen kann. Zusätzlich eine Preisgestaltung, die diese Multimodalität bezahlbar macht.
Liederhalle | 06.03.21 Die Innenstadt sollte autofrei werden. Jeder Bewohner mit Auto sollte eine Garage nachweisen müssen, so wie es in Japan schon lange Pflicht ist.
olivchr | 07.03.21 Solange die öffentlichen Verkehrsmittel in Stuttgart nicht barrierefrei sind, bedeutet eine autofreie Innenstadt gleichzeitig, dass diese nur noch von jungen gesunden Menschen erreicht werden kann. Also ja, solange die Öffis nicht für alle Menschen zugänglich sind, benötigen wir auf jeden Fall die Parkplätze.
Mame9 | 07.03.21 Oh den Shitstorm hatte ich gar nicht gesehen... Nein, nein, natürlich soll der ÖPNV ausgebaut werden und möglichst viele Menschen nicht mit dem Auto fahren. Aber Verbote, Strafen und erhöhte Kosten sind doch nicht die Lösung, denn sie treffen die, die sich das nicht leisten können. Was ich meinte sind die, die auf ein Auto angewiesen sind weil die öffentliche Anbindung zur Arbeit nicht vorhanden ist oder vier Mal so lange dauert wie die Fahrt zur Arbeit. Ich fände daher den konstruktiven Ausbau des ÖPNV und der Fahrradwege wichtiger als das Ausgrenzen der Autos. Lieber ein Miteinander, als ein Gegeneinander. Und zu einem funktionierenden Miteinander gehört auch die Sicht anderer einzunehmen und nicht nur die eigene Sozialisierungsblase im Blick zu haben.
Mame9 | 07.03.21 Beispielsweise, wie oben schon genannt, Menschen die auf barrierefreie Verkehrsmittel angewiesen sind. Oder Schichtarbeiter. Oder, oder, oder...
Telemaster | 09.03.21 das geht ganz einfach: https://www.buergerhaushalt-stuttgart.de/vorschlag/62003
ABo | 11.03.21 Nein! Parkplätze müssen rückgebaut und die übrigen noch teurer werden. P+R und ÖPNV erlauben es allen, auch ohne eigenes Auto in die City zu kommen. Es gibt kein Grundrecht auf Parkplätze!
Michael Köstler | 12.03.21 Das Parken ist immer noch zu günstig, ich hoffe, die Citymaut kommt bald, damit es endlich mal weniger Autos ,weniger Stress und bessere Luft gibt !
Nemrac | 19.03.21 Autos sollen nur noch die haben dürfen, die eine Garage nachweisen können? Also, wer sich eine solche leisten kann , wird dann noch belohnt, dass er sein Auto fahren darf. Weil er Geld hat! Klasse. 2 Klassengeselllschaft! Anderen vorzuschreiben , ob sie Auto oder Rad fahren sollen ist eine solche Bevormundung! Dauernd wird von Freiheit gesprochen. Dann bitte auch Toleranz und Rücksicht, gegenüber denen, die auf das Auto angewiesen sind...ja ja, ich weiß schon: das gebe es nicht. Ich kann nur aus eigener Erfahrung sagen, dass hier in der Innenstadt junge Leute (mehrere frühere Nachbarn) ständig erzählt haben, in der Stadt bräuchte man kein Auto. Kaum ist das erste Kind da zieht man nach Degerloch, Sillenbuch, Heumaden oder Möhringen und kauft sich ein Auto. Um dann mit dem SUV (drunter geht es ja nicht) in die Innenstadt zu fahren. Und alte Leute sollen auf ihr Auto verzichten und ihre Einkäufe ( Waschmittel, Kartoffeln , Getränke usw.) wie nach Hause bringen? Nicht jeder hat eine Haltestelle vor der Türe und kommt bitte nicht mit dem unrealistischen Vorschlag, alles auf dem Fahrrad (Gepäckträger) zu transportieren! Wenn schon Einschränkungen und Verbote , dann besser für Innenstadt am Wochenende für das Partyvolk sperren bzw. Autos aus LB, BB, WN , GP usw. außerhalb der Stadt parken.
Henning | 19.03.21 @Nemrac Für Gelegenheitsfahrer eignet sich Carsharing sehr gut - und teilweise reicht auch schon das E-Lastenrad.
ffl | 23.03.21 Auf keinen Fall! Es gibt zu viele und zu günstige Parkmöglichkeiten in und um Stuttgart. Ich möchte nicht weiter Autofahrer subventionieren.
Michael Christ | 23.03.21 Meine Arbeitsstelle ist 70 km von Stuttgart entfernt. Mit Bus und Bahn ist diese in einem vernünftigen Zeitrahmen nicht zu bewerkstelligen. Meinen sozialen Lebensmittelpunkt habe ich in Stuttgart. Ohne Auto wäre ich aufgeschlossen. Nach Stuttgart fahre ich schon lange nicht mehr mit dem Auto. Nur in Notfall. Aufgrund des beschränkten Parkraums, der Preise für den Parkplatz und der verödenden Innenstadt bleibe ich in den äußeren Stadtteilen oder in den angrenzenden Nachbarkreisen. Mit der Forderung "Autos raus aus Stuttgart " werden sehr viele klein und Mittelbetriebe der Innenstadt den Rücken kehren. Das Ladensterben geht weiter u d die Personen, die jetzt darauf hinarbeiten, werden Bacher mit Ihren Autos in die Randbezirke oder angrenzenden Landkreise zum Einkaufen fahren. Ich lach mich jetzt schon kaputt.
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